ppe_468.002 Um den Gattungsbegriff in den Dienst der Werkanalyse zu stellen, ppe_468.003 mußte das erste Buch die reinen Typen in vielerlei Zwischenarten ppe_468.004 auflösen. (S. 120-128.) Dabei wurde auch bereits mit den Problemen ppe_468.005 einer Gattungsgeschichte die Frage der Synthese aufgeworfen. ppe_468.006 (S. 248.) Gattungsgeschichte kann nur Formgeschichte sein. Aber ein ppe_468.007 Beispiel, wie die vierzehnbändige "Geschichte des Dramas" von ppe_468.008 Julius Klein, läßt bandweise nur Einzeldarstellungen des griechischen, ppe_468.009 des römischen, des indischen, italienischen, spanischen, englischen ppe_468.010 Theaters zustande kommen, wobei das italienische fünf, das spanische ppe_468.011 vier, das englische zwei Bände in Anspruch nahmen und französisches ppe_468.012 wie deutsches Drama gar nicht mehr erreicht wurden. Auf diese ppe_468.013 Weise konnte eine fortlaufende Entwicklung des geschichtlichen Zusammenhanges ppe_468.014 nicht durchgeführt werden. Glücklicher war vorher ppe_468.015 A. W. Schlegel gewesen, der in seinen berühmten Wiener Vorlesungen ppe_468.016 gleichfalls die Länder trennte, aber doch einen Zusammenhang zwischen ppe_468.017 ihnen aufrecht erhielt, indem er sie in verschiedener Weise an ppe_468.018 dem Widerspiel zwischen klassischem und romantischem Drama teilnehmen ppe_468.019 ließ.
ppe_468.020 Auch die auf kleinere Zeitabschnitte beschränkte Gattungsgeschichte ppe_468.021 ist nur in räumlicher Gliederung zu bewältigen. So erkannte ppe_468.022 schon Wilhelm Scherer, daß allein die landschaftliche Aufteilung ppe_468.023 eine Möglichkeit zur Darstellung des deutschen und lateinischen ppe_468.024 Dramas der Reformationszeit biete. Er wurde damit der ppe_468.025 Vater des Programms, das später sein Schüler August Sauer in der ppe_468.026 Rektoratsrede "Literaturgeschichte und Volkskunde" vorlegte. Sein ppe_468.027 Erbe wurde dessen Schüler Josef Nadler mit seiner "Literaturgeschichte ppe_468.028 der deutschen Stämme und Landschaften", die nun allerdings ppe_468.029 auf die einzelnen Gattungen nur noch insofern Rücksicht ppe_468.030 nimmt, als sich ihre Bevorzugung in bestimmten Gebieten aus Stammescharakter ppe_468.031 und landschaftlichen Bedingungen erklären läßt. Dagegen ppe_468.032 hat Hans Naumann, als er es unternahm, "Die deutsche Dichtung ppe_468.033 der Gegenwart" darzustellen, eine Einteilung in die drei Abschnitte ppe_468.034 "Das neue Schauspiel", "Der neue Roman", "Die neue Lyrik" ppe_468.035 für zweckmäßig gehalten. Das ging an unter Verzicht auf geschichtliche ppe_468.036 Entwicklung; aber inzwischen ist die Dichtung, die zwischen ppe_468.037 1885 und 1933 an der Tagesordnung war, größtenteils bereits historisch ppe_468.038 geworden und in eine andere Sicht getreten; es haben sich Verschiebungen ppe_468.039 und Risse bemerkbar gemacht, die das innerhalb einer ppe_468.040 Gattung Zusammengestellte auseinanderfallen lassen. Dafür treten
ppe_468.001
a) Gattungsgeschichte
ppe_468.002 Um den Gattungsbegriff in den Dienst der Werkanalyse zu stellen, ppe_468.003 mußte das erste Buch die reinen Typen in vielerlei Zwischenarten ppe_468.004 auflösen. (S. 120–128.) Dabei wurde auch bereits mit den Problemen ppe_468.005 einer Gattungsgeschichte die Frage der Synthese aufgeworfen. ppe_468.006 (S. 248.) Gattungsgeschichte kann nur Formgeschichte sein. Aber ein ppe_468.007 Beispiel, wie die vierzehnbändige „Geschichte des Dramas“ von ppe_468.008 Julius Klein, läßt bandweise nur Einzeldarstellungen des griechischen, ppe_468.009 des römischen, des indischen, italienischen, spanischen, englischen ppe_468.010 Theaters zustande kommen, wobei das italienische fünf, das spanische ppe_468.011 vier, das englische zwei Bände in Anspruch nahmen und französisches ppe_468.012 wie deutsches Drama gar nicht mehr erreicht wurden. Auf diese ppe_468.013 Weise konnte eine fortlaufende Entwicklung des geschichtlichen Zusammenhanges ppe_468.014 nicht durchgeführt werden. Glücklicher war vorher ppe_468.015 A. W. Schlegel gewesen, der in seinen berühmten Wiener Vorlesungen ppe_468.016 gleichfalls die Länder trennte, aber doch einen Zusammenhang zwischen ppe_468.017 ihnen aufrecht erhielt, indem er sie in verschiedener Weise an ppe_468.018 dem Widerspiel zwischen klassischem und romantischem Drama teilnehmen ppe_468.019 ließ.
ppe_468.020 Auch die auf kleinere Zeitabschnitte beschränkte Gattungsgeschichte ppe_468.021 ist nur in räumlicher Gliederung zu bewältigen. So erkannte ppe_468.022 schon Wilhelm Scherer, daß allein die landschaftliche Aufteilung ppe_468.023 eine Möglichkeit zur Darstellung des deutschen und lateinischen ppe_468.024 Dramas der Reformationszeit biete. Er wurde damit der ppe_468.025 Vater des Programms, das später sein Schüler August Sauer in der ppe_468.026 Rektoratsrede „Literaturgeschichte und Volkskunde“ vorlegte. Sein ppe_468.027 Erbe wurde dessen Schüler Josef Nadler mit seiner „Literaturgeschichte ppe_468.028 der deutschen Stämme und Landschaften“, die nun allerdings ppe_468.029 auf die einzelnen Gattungen nur noch insofern Rücksicht ppe_468.030 nimmt, als sich ihre Bevorzugung in bestimmten Gebieten aus Stammescharakter ppe_468.031 und landschaftlichen Bedingungen erklären läßt. Dagegen ppe_468.032 hat Hans Naumann, als er es unternahm, „Die deutsche Dichtung ppe_468.033 der Gegenwart“ darzustellen, eine Einteilung in die drei Abschnitte ppe_468.034 „Das neue Schauspiel“, „Der neue Roman“, „Die neue Lyrik“ ppe_468.035 für zweckmäßig gehalten. Das ging an unter Verzicht auf geschichtliche ppe_468.036 Entwicklung; aber inzwischen ist die Dichtung, die zwischen ppe_468.037 1885 und 1933 an der Tagesordnung war, größtenteils bereits historisch ppe_468.038 geworden und in eine andere Sicht getreten; es haben sich Verschiebungen ppe_468.039 und Risse bemerkbar gemacht, die das innerhalb einer ppe_468.040 Gattung Zusammengestellte auseinanderfallen lassen. Dafür treten
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0492"n="468"/><lbn="ppe_468.001"/><divn="4"><head><hirendition="#c"><hirendition="#i">a) Gattungsgeschichte</hi></hi></head><p><lbn="ppe_468.002"/>
Um den Gattungsbegriff in den Dienst der Werkanalyse zu stellen, <lbn="ppe_468.003"/>
mußte das erste Buch die reinen Typen in vielerlei Zwischenarten <lbn="ppe_468.004"/>
auflösen. (S. 120–128.) Dabei wurde auch bereits mit den Problemen <lbn="ppe_468.005"/>
einer Gattungsgeschichte die Frage der Synthese aufgeworfen. <lbn="ppe_468.006"/>
(S. 248.) Gattungsgeschichte kann nur Formgeschichte sein. Aber ein <lbn="ppe_468.007"/>
Beispiel, wie die vierzehnbändige „Geschichte des Dramas“ von <lbn="ppe_468.008"/>
Julius Klein, läßt bandweise nur Einzeldarstellungen des griechischen, <lbn="ppe_468.009"/>
des römischen, des indischen, italienischen, spanischen, englischen <lbn="ppe_468.010"/>
Theaters zustande kommen, wobei das italienische fünf, das spanische <lbn="ppe_468.011"/>
vier, das englische zwei Bände in Anspruch nahmen und französisches <lbn="ppe_468.012"/>
wie deutsches Drama gar nicht mehr erreicht wurden. Auf diese <lbn="ppe_468.013"/>
Weise konnte eine fortlaufende Entwicklung des geschichtlichen Zusammenhanges <lbn="ppe_468.014"/>
nicht durchgeführt werden. Glücklicher war vorher <lbn="ppe_468.015"/>
A. W. Schlegel gewesen, der in seinen berühmten Wiener Vorlesungen <lbn="ppe_468.016"/>
gleichfalls die Länder trennte, aber doch einen Zusammenhang zwischen <lbn="ppe_468.017"/>
ihnen aufrecht erhielt, indem er sie in verschiedener Weise an <lbn="ppe_468.018"/>
dem Widerspiel zwischen klassischem und romantischem Drama teilnehmen <lbn="ppe_468.019"/>
ließ.</p><p><lbn="ppe_468.020"/>
Auch die auf kleinere Zeitabschnitte beschränkte Gattungsgeschichte <lbn="ppe_468.021"/>
ist nur in räumlicher Gliederung zu bewältigen. So erkannte <lbn="ppe_468.022"/>
schon Wilhelm Scherer, daß allein die landschaftliche Aufteilung <lbn="ppe_468.023"/>
eine Möglichkeit zur Darstellung des deutschen und lateinischen <lbn="ppe_468.024"/>
Dramas der Reformationszeit biete. Er wurde damit der <lbn="ppe_468.025"/>
Vater des Programms, das später sein Schüler August Sauer in der <lbn="ppe_468.026"/>
Rektoratsrede „Literaturgeschichte und Volkskunde“ vorlegte. Sein <lbn="ppe_468.027"/>
Erbe wurde dessen Schüler Josef Nadler mit seiner „Literaturgeschichte <lbn="ppe_468.028"/>
der deutschen Stämme und Landschaften“, die nun allerdings <lbn="ppe_468.029"/>
auf die einzelnen Gattungen nur noch insofern Rücksicht <lbn="ppe_468.030"/>
nimmt, als sich ihre Bevorzugung in bestimmten Gebieten aus Stammescharakter <lbn="ppe_468.031"/>
und landschaftlichen Bedingungen erklären läßt. Dagegen <lbn="ppe_468.032"/>
hat Hans Naumann, als er es unternahm, „Die deutsche Dichtung <lbn="ppe_468.033"/>
der Gegenwart“ darzustellen, eine Einteilung in die drei Abschnitte <lbn="ppe_468.034"/>„Das neue Schauspiel“, „Der neue Roman“, „Die neue Lyrik“<lbn="ppe_468.035"/>
für zweckmäßig gehalten. Das ging an unter Verzicht auf geschichtliche <lbn="ppe_468.036"/>
Entwicklung; aber inzwischen ist die Dichtung, die zwischen <lbn="ppe_468.037"/>
1885 und 1933 an der Tagesordnung war, größtenteils bereits historisch <lbn="ppe_468.038"/>
geworden und in eine andere Sicht getreten; es haben sich Verschiebungen <lbn="ppe_468.039"/>
und Risse bemerkbar gemacht, die das innerhalb einer <lbn="ppe_468.040"/>
Gattung Zusammengestellte auseinanderfallen lassen. Dafür treten
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[468/0492]
ppe_468.001
a) Gattungsgeschichte ppe_468.002
Um den Gattungsbegriff in den Dienst der Werkanalyse zu stellen, ppe_468.003
mußte das erste Buch die reinen Typen in vielerlei Zwischenarten ppe_468.004
auflösen. (S. 120–128.) Dabei wurde auch bereits mit den Problemen ppe_468.005
einer Gattungsgeschichte die Frage der Synthese aufgeworfen. ppe_468.006
(S. 248.) Gattungsgeschichte kann nur Formgeschichte sein. Aber ein ppe_468.007
Beispiel, wie die vierzehnbändige „Geschichte des Dramas“ von ppe_468.008
Julius Klein, läßt bandweise nur Einzeldarstellungen des griechischen, ppe_468.009
des römischen, des indischen, italienischen, spanischen, englischen ppe_468.010
Theaters zustande kommen, wobei das italienische fünf, das spanische ppe_468.011
vier, das englische zwei Bände in Anspruch nahmen und französisches ppe_468.012
wie deutsches Drama gar nicht mehr erreicht wurden. Auf diese ppe_468.013
Weise konnte eine fortlaufende Entwicklung des geschichtlichen Zusammenhanges ppe_468.014
nicht durchgeführt werden. Glücklicher war vorher ppe_468.015
A. W. Schlegel gewesen, der in seinen berühmten Wiener Vorlesungen ppe_468.016
gleichfalls die Länder trennte, aber doch einen Zusammenhang zwischen ppe_468.017
ihnen aufrecht erhielt, indem er sie in verschiedener Weise an ppe_468.018
dem Widerspiel zwischen klassischem und romantischem Drama teilnehmen ppe_468.019
ließ.
ppe_468.020
Auch die auf kleinere Zeitabschnitte beschränkte Gattungsgeschichte ppe_468.021
ist nur in räumlicher Gliederung zu bewältigen. So erkannte ppe_468.022
schon Wilhelm Scherer, daß allein die landschaftliche Aufteilung ppe_468.023
eine Möglichkeit zur Darstellung des deutschen und lateinischen ppe_468.024
Dramas der Reformationszeit biete. Er wurde damit der ppe_468.025
Vater des Programms, das später sein Schüler August Sauer in der ppe_468.026
Rektoratsrede „Literaturgeschichte und Volkskunde“ vorlegte. Sein ppe_468.027
Erbe wurde dessen Schüler Josef Nadler mit seiner „Literaturgeschichte ppe_468.028
der deutschen Stämme und Landschaften“, die nun allerdings ppe_468.029
auf die einzelnen Gattungen nur noch insofern Rücksicht ppe_468.030
nimmt, als sich ihre Bevorzugung in bestimmten Gebieten aus Stammescharakter ppe_468.031
und landschaftlichen Bedingungen erklären läßt. Dagegen ppe_468.032
hat Hans Naumann, als er es unternahm, „Die deutsche Dichtung ppe_468.033
der Gegenwart“ darzustellen, eine Einteilung in die drei Abschnitte ppe_468.034
„Das neue Schauspiel“, „Der neue Roman“, „Die neue Lyrik“ ppe_468.035
für zweckmäßig gehalten. Das ging an unter Verzicht auf geschichtliche ppe_468.036
Entwicklung; aber inzwischen ist die Dichtung, die zwischen ppe_468.037
1885 und 1933 an der Tagesordnung war, größtenteils bereits historisch ppe_468.038
geworden und in eine andere Sicht getreten; es haben sich Verschiebungen ppe_468.039
und Risse bemerkbar gemacht, die das innerhalb einer ppe_468.040
Gattung Zusammengestellte auseinanderfallen lassen. Dafür treten
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 468. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/492>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.