ppe_462.001 Freunde" (1810) von der deutschen Allgemeinheit Goethes gesprochen, ppe_462.002 weil sein Sinn seines Volkes sei. Er fuhr fort: "Ein großer ppe_462.003 Mensch steht nicht allein in den Schranken seines Volkes und seiner ppe_462.004 Zeit, das Größte und Höchste aller Zeiten und Völker nennt er durch ppe_462.005 Geburtsrecht sein, weil er der Hochgeborene ist."
ppe_462.006 6. Widerhall
ppe_462.007 Wie der Ton von seiner Resonanz, so hängt die Existenz des Dichters ppe_462.008 von der Wirkung ab, in der sich seine Sendung erfüllt. Die ppe_462.009 Kausalreihe, die durch das Verhältnis zwischen Dichter und Werk ppe_462.010 begonnen wird, setzt sich fort in der Gemeinde, die der Dichter ppe_462.011 durch seine Werke findet in Raum und Zeit. Es ist eine endlose ppe_462.012 Kette, in der, wie Rudolf Alexander Schröder einmal ausgesprochen ppe_462.013 hat, Dichtung erst Wirklichkeit wird. Wenn man in gleicher Weise ppe_462.014 sagen kann, daß der Dichter in seiner Wirkung erst zur Existenz ppe_462.015 gelangt, so entscheidet nicht der unmittelbare Erfolg. Die Aufnahme, ppe_462.016 die jedes einzelne Werk und schließlich die Gesamterscheinung des ppe_462.017 Dichters bei zeitgenössischer Kritik und Leserschaft gefunden haben, ppe_462.018 wird zur Geschichte von Widerständen, die aus rückständigen Vorurteilen ppe_462.019 erstarrter Autoritäten, überlebter Geschmacksrichtung und ppe_462.020 der Befremdung bedrohter Gesellschaftsschichten hervorgegangen ppe_462.021 sind. Der Satz, daß der Lebende recht hat, pflegt sich weder in der ppe_462.022 Haltung des Publikums, noch in der Erfahrung des Dichters zu bewahrheiten. ppe_462.023 Es ist vielmehr eine traurige Wahrheit, daß oftmals erst ppe_462.024 dem Toten das Recht zuteil wird, um das der Lebende vergebens gerungen ppe_462.025 hat. Aber wenn es eine Tragik ist, so ist sie erhebender Art, ppe_462.026 insofern es den Rechtsspruch eines ästhetischen Weltgerichtes gibt, ppe_462.027 vor dem wahrhafte Echtheit und Größe sich als Ewigkeitswerte ppe_462.028 durchsetzen, während aller bloß zeitliche Glanz verblaßt.
ppe_462.029 Das Nachleben entscheidet über die wirkliche Existenz des Dichters ppe_462.030 in einem zweiten Dasein, das ihm in seinen Werken verliehen ppe_462.031 ist. Alle Untersuchungen über seine Fortwirkung finden indessen ihre ppe_462.032 Berechtigung nur in der Tatsache, daß er heute noch lebendig ist und ppe_462.033 daß seine Sendung fortbesteht. Das Weiterleben eines Vergessenen, ppe_462.034 der keinerlei Wirkung mehr auf die Gegenwart ausüben kann, bis zu ppe_462.035 dem Zeitpunkt zu verfolgen, an dem die Wirkung erlosch, also bis zu ppe_462.036 seinem zweiten Tode, hätte wenig Sinn, auch wenn ein Weiterbestehen ppe_462.037 der Geltung durch Jahrhunderte zu verfolgen wäre. Diese ppe_462.038 geschmacksgeschichtliche Frage könnte zu existenzieller Bedeutung ppe_462.039 erst dadurch gelangen, daß sich die Vergessenheit als Scheintod erweist
ppe_462.001 Freunde“ (1810) von der deutschen Allgemeinheit Goethes gesprochen, ppe_462.002 weil sein Sinn seines Volkes sei. Er fuhr fort: „Ein großer ppe_462.003 Mensch steht nicht allein in den Schranken seines Volkes und seiner ppe_462.004 Zeit, das Größte und Höchste aller Zeiten und Völker nennt er durch ppe_462.005 Geburtsrecht sein, weil er der Hochgeborene ist.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 462. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/486>, abgerufen am 22.11.2024.
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