ppe_455.001 nur mit einer Anleihe bei den mittelalterlichen Himmelsvorstellungen, ppe_455.002 die in das zur Unendlichkeit geweitete Weltbild Aufnahme fanden, ppe_455.003 beendet werden. So allein war die Lösung der entgegenkommenden ppe_455.004 ewigen Liebe zu begründen, die dem auf Erden Unerlösten als ppe_455.005 Götterliebling Rettung bringt. So stellt sich die Größe geprägter ppe_455.006 Mythen und Glaubensvorstellungen in den Dienst der Dichtung, die ppe_455.007 nur in Bildern und Gleichnissen das Unendliche fassen und ergreifen ppe_455.008 kann.
ppe_455.009
c) Sinnbildhaftigkeit
ppe_455.010 Der Schmuck des Schönen, mit dem nach Goethes Versen der Sinn ppe_455.011 der Wahrheit ausgestattet wird, besteht in den Bildern als Ausdrucksmitteln ppe_455.012 der großen Vorstellungseinheit. Das Vielgebilde der Natur, ppe_455.013 das den einen Gott offenbart, teilt sich in Sinnbilder seines Waltens, ppe_455.014 denen Göttergestalt verliehen wird. Solche Personifikation bedeutete ppe_455.015 für den Griechen sinnenfrohe lebendige Wirklichkeit, für das Mittelalter ppe_455.016 totes Götzentum, für Renaissance und Barockzeit allegorische ppe_455.017 Gebilde, in denen die Wesenszüge des Weltgeistes gedankliche Verkörperung ppe_455.018 fanden. Die Göttergestalten neuerer Kunst vereinen dagegen ppe_455.019 die Erscheinung sinnlich naturhafter Wirklichkeit mit der ppe_455.020 bildhaften Bedeutung der Zeichen göttlichen Geistes. In dieser Doppelbeziehung ppe_455.021 liegt ihr Symbolgehalt.
ppe_455.022 Der Dichterglaube durchwandelt jene drei Reiche der sichtbaren ppe_455.023 Wirklichkeit, der symbolischen Welt und der Allegorie, die schon bei ppe_455.024 der Werkanalyse des ersten Buches auseinandergehalten wurden ppe_455.025 (vgl. oben S. 186 ff.).
ppe_455.026 Der Dichter legt sich auf keines der drei Felder fest. Als Künstler ppe_455.027 bekannte sich Goethe zum Polytheismus, während er als Naturforscher ppe_455.028 Pantheist, als sittlicher Mensch Monotheist sein wollte.
ppe_455.029 Klopstocks Oden-Dichtung ersetzte von einem bestimmten Zeitpunkt ppe_455.030 ab die griechischen Götternamen und Sinnbilder durch solche ppe_455.031 der germanischen Mythologie; bei alledem blieb er doch der gläubige ppe_455.032 Christ und Messias-Sänger.
ppe_455.033 Hölderlin beschwor die Götter Griechenlands und erlebte gläubig ppe_455.034 in feierlichem Nennen ihre Wirklichkeit; er führte sogar Dionysos ppe_455.035 und Christus zusammen und wollte schließlich auch Baldur ihnen ppe_455.036 zugesellen, ohne zu Konflikten mit seinem christlichen Glauben zu ppe_455.037 gelangen.
ppe_455.038 Spitteler stellte den Göttern Griechenlands als neue Allegorie und ppe_455.039 Repräsentation der Neuzeit den automatischen Urgötzen gegenüber, ppe_455.040 der die Allmacht der seelenlosen Maschine verkörpert.
ppe_455.001 nur mit einer Anleihe bei den mittelalterlichen Himmelsvorstellungen, ppe_455.002 die in das zur Unendlichkeit geweitete Weltbild Aufnahme fanden, ppe_455.003 beendet werden. So allein war die Lösung der entgegenkommenden ppe_455.004 ewigen Liebe zu begründen, die dem auf Erden Unerlösten als ppe_455.005 Götterliebling Rettung bringt. So stellt sich die Größe geprägter ppe_455.006 Mythen und Glaubensvorstellungen in den Dienst der Dichtung, die ppe_455.007 nur in Bildern und Gleichnissen das Unendliche fassen und ergreifen ppe_455.008 kann.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 455. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/479>, abgerufen am 22.11.2024.
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