ppe_023.001 Griechisch und Hebräisch als die sogenannten "heiligen ppe_023.002 Sprachen" beschränkt.
ppe_023.003 Auch die von den Humanisten entwickelte Kunst der Hermeneutik ppe_023.004 ist im Reformationszeitalter hauptsächlich bei der Bibelauslegung ppe_023.005 geblieben. Wenn durch Flacius Illyricus der "Heliand" ans Licht ppe_023.006 gezogen und Otfrids Evangelienbuch herausgegeben wurde, geschah ppe_023.007 es, weil sie als geistliche Dichter und als Vorläufer von Luthers ppe_023.008 Bibelübersetzung in einem "Catalogus testium veritatis" auftreten ppe_023.009 konnten und den Beweis lieferten, daß auch das Deutsche als eine ppe_023.010 heilige Sprache, in der Gottes Wort verkündigt wurde, anzusehen sei. ppe_023.011 Damit ist auch ein Hinweis auf die Größe der altdeutschen Heldendichtung, ppe_023.012 der die Zuneigung Kaiser Maximilians gegolten hatte, verbunden.
ppe_023.013
ppe_023.014 Die vollständige Säkularisierung der Literaturgeschichte ist erst ppe_023.015 im folgenden Jahrhundert erfolgt. Die Dichter der Barockzeit sind ppe_023.016 wieder zu literarhistorischen Exkursen und ästhetischer Kritik zurückgekehrt, ppe_023.017 und nach Opitz, Harsdörffer und Birken hat vor allem Hofmannswaldau ppe_023.018 in der Vorrede seiner Gedichte eine Skizze der Weltliteratur ppe_023.019 als Rückblick auf Vorläufer, Muster und Wurzeln seiner ppe_023.020 Kunst gegeben. Eine wissenschaftliche "historia de literatura", die ppe_023.021 der "historia naturalis" in einer universalgeschichtlichen Entwicklungsreihe ppe_023.022 gegenübergestellt wurde, hatte bereits um die Mitte des ppe_023.023 16. Jahrhunderts Christophorus Mylaeus skizziert, lange bevor Francis ppe_023.024 Bacon in seinem Wissenschaftssystem ihr einen Platz als Teil der ppe_023.025 "historia civilis" zuwies. Nun aber wurde der nationalen Literaturgeschichte ppe_023.026 die Aufgabe einer Gliederung gestellt, nicht nur der Eingliederung ppe_023.027 in die universale Literaturgeschichte, sondern auch der ppe_023.028 Gliederung in sich selbst. Der erste Versuch einer Periodisierung ppe_023.029 der deutschen Dichtung steht mittelbar in Zusammenhang mit jenem ppe_023.030 Dichterkreis, der der Opitzschen Reform Gefolgschaft leistete. Durch ppe_023.031 August Buchner, den Professor der Poesie in Wittenberg, war sein ppe_023.032 Schüler Karl Ortlob zu der Dissertation "De variis Germanae Poeseos ppe_023.033 aetatibus exercitatio" (1657) angeregt. Nach einem von Scaliger für ppe_023.034 die römische Dichtung angewandten Schema und in einer Vergleichsform, ppe_023.035 in der später noch Herders "Abhandlung über die Ode" die ppe_023.036 Lebensstufen der Dichtung entwickelte, wird eine Parellele zu den ppe_023.037 menschlichen Lebensaltern durchgeführt, wobei allerdings Martin ppe_023.038 Opitz und seinen Nachfolgern zuliebe an die "moribunda senectus" ppe_023.039 noch eine fünfte Stufe "reflorescens felicitas" angeschlossen wird.
ppe_023.040 Schließlich wird in diesem Jahrhundert, ähnlich wie bei den Humanisten, ppe_023.041 eine kulturpatriotische Rechtfertigungstendenz aufs neue herausgefordert
ppe_023.001 Griechisch und Hebräisch als die sogenannten „heiligen ppe_023.002 Sprachen“ beschränkt.
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ppe_023.014 Die vollständige Säkularisierung der Literaturgeschichte ist erst ppe_023.015 im folgenden Jahrhundert erfolgt. Die Dichter der Barockzeit sind ppe_023.016 wieder zu literarhistorischen Exkursen und ästhetischer Kritik zurückgekehrt, ppe_023.017 und nach Opitz, Harsdörffer und Birken hat vor allem Hofmannswaldau ppe_023.018 in der Vorrede seiner Gedichte eine Skizze der Weltliteratur ppe_023.019 als Rückblick auf Vorläufer, Muster und Wurzeln seiner ppe_023.020 Kunst gegeben. Eine wissenschaftliche „historia de literatura“, die ppe_023.021 der „historia naturalis“ in einer universalgeschichtlichen Entwicklungsreihe ppe_023.022 gegenübergestellt wurde, hatte bereits um die Mitte des ppe_023.023 16. Jahrhunderts Christophorus Mylaeus skizziert, lange bevor Francis ppe_023.024 Bacon in seinem Wissenschaftssystem ihr einen Platz als Teil der ppe_023.025 „historia civilis“ zuwies. Nun aber wurde der nationalen Literaturgeschichte ppe_023.026 die Aufgabe einer Gliederung gestellt, nicht nur der Eingliederung ppe_023.027 in die universale Literaturgeschichte, sondern auch der ppe_023.028 Gliederung in sich selbst. Der erste Versuch einer Periodisierung ppe_023.029 der deutschen Dichtung steht mittelbar in Zusammenhang mit jenem ppe_023.030 Dichterkreis, der der Opitzschen Reform Gefolgschaft leistete. Durch ppe_023.031 August Buchner, den Professor der Poesie in Wittenberg, war sein ppe_023.032 Schüler Karl Ortlob zu der Dissertation „De variis Germanae Poeseos ppe_023.033 aetatibus exercitatio“ (1657) angeregt. Nach einem von Scaliger für ppe_023.034 die römische Dichtung angewandten Schema und in einer Vergleichsform, ppe_023.035 in der später noch Herders „Abhandlung über die Ode“ die ppe_023.036 Lebensstufen der Dichtung entwickelte, wird eine Parellele zu den ppe_023.037 menschlichen Lebensaltern durchgeführt, wobei allerdings Martin ppe_023.038 Opitz und seinen Nachfolgern zuliebe an die „moribunda senectus“ ppe_023.039 noch eine fünfte Stufe „reflorescens felicitas“ angeschlossen wird.
ppe_023.040 Schließlich wird in diesem Jahrhundert, ähnlich wie bei den Humanisten, ppe_023.041 eine kulturpatriotische Rechtfertigungstendenz aufs neue herausgefordert
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Griechisch und Hebräisch als die sogenannten „heiligen ppe_023.002
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Bibelübersetzung in einem „Catalogus testium veritatis“ auftreten ppe_023.009
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Die vollständige Säkularisierung der Literaturgeschichte ist erst ppe_023.015
im folgenden Jahrhundert erfolgt. Die Dichter der Barockzeit sind ppe_023.016
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 23. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/47>, abgerufen am 21.11.2024.
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