ppe_442.001 geschaffen, aus dem sein Volk neu erstehen konnte. Dante, der ppe_442.002 in seiner Schrift "De vulgari eloquentia" wie in seinen Dichtungen ppe_442.003 zur nationalen Literatursprache den Grund legte, kann als erster ppe_442.004 Schöpfer der italienischen Einheit betrachtet werden. Auch das finnische ppe_442.005 Volksepos "Kalewala" ist durch seine sprachliche Wiederherstellung ppe_442.006 ein Sinnbild des Nationalbewußtseins und der politischen ppe_442.007 Selbständigkeit seines Volkes geworden, und sein Neuschöpfer Lönnrot ppe_442.008 wurde dem legendarischen Lykurg verglichen, der die homerischen ppe_442.009 Gesänge nach Griechenland brachte und die einzelnen Stämme sich ppe_442.010 als Nation fühlen ließ.
ppe_442.011 Das stolze Volksbewußtsein solchen Besitzes faßt die Sprache nicht ppe_442.012 als das allgemeine Verständigungsmittel zu jedermanns handen auf, ppe_442.013 sondern als das eigenste Organ der überlegenen Kraft, in der der ppe_442.014 Dichter seine Existenz kund tut. Die Sprache ist die Kunstform, in ppe_442.015 der er nicht für die Dauer eines Augenblicks lebend wirkt, sondern ppe_442.016 in der seine Wirkung dauernd lebt. Sie lebt nicht als eindrucksvolle ppe_442.017 Erinnerung, sondern als stets sich erneuernde Gegenwart. Die sprachlichen ppe_442.018 Gebilde, die sich von dem Dichter abgelöst haben, sind Wirklichkeiten ppe_442.019 geworden und bilden die einzige Erscheinungsform sinnlich ppe_442.020 erfaßbarer Existenz, die von ihm bleibt. Die Sinnlichkeit der ppe_442.021 Sprache, sowohl mit ihrer unmittelbaren klanglichen Wirkung im ppe_442.022 Ton und Rhythmus, als auch des mittelbaren Reichtums der auf die ppe_442.023 Phantasie übertragenen Sinnesreize in Bildern und Vorstellungen, in ppe_442.024 Stimmungen und Gefühlen -- das alles ist gestaltetes Sein.
ppe_442.025 "Was bleibet aber, stiften die Dichter." Dies Hölderlin-Wort hat ppe_442.026 Martin Heidegger unter die Leitmotive seiner Erörterung über das ppe_442.027 Wesen der Dichtung gestellt, die mit Würdigung der Sprache als des ppe_442.028 Geschehens, das über die höchsten Möglichkeiten des Menschseins ppe_442.029 verfügt, ihren Anfang nimmt. Dieses gestiftete Dasein ist in seinem ppe_442.030 sinnlichen Wert nur dem ästhetischen Sprachsinn erfaßbar.
ppe_442.031 "Wahrsagen" scheint ebenfalls in den Bereich der Sprache zu gehören, ppe_442.032 aber der Nachdruck liegt auf dem ersten Bestandteil des ppe_442.033 Wortes. Der Wahrsager ist richtig zu verstehen aus dem, was er nicht ppe_442.034 ausspricht, sondern in Symbolen andeutet. Was er als Welt erblickt, ppe_442.035 ist Schicksal; was er kündet, ist Fügung; was er enträtselt, ist Sinn ppe_442.036 des Daseins; was er gestaltet, ist kein Spiel freier Willkür, sondern ppe_442.037 inneres Gebot. Während die Sprache das Arbeitsfeld des Lehrers ppe_442.038 ist und den Boden darstellt, in dessen Tiefe jeder Schritt des Dichters ppe_442.039 die eindrücklichen Spuren seines Daseins eingräbt, liegt das Gesichtsfeld ppe_442.040 des Wahrsagers im Gegenüber; sein Seherblick ist gerichtet auf ppe_442.041 die Bilder des Lebens, das ihm zum Problem wird, das er als Ganzes
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ppe_442.011 Das stolze Volksbewußtsein solchen Besitzes faßt die Sprache nicht ppe_442.012 als das allgemeine Verständigungsmittel zu jedermanns handen auf, ppe_442.013 sondern als das eigenste Organ der überlegenen Kraft, in der der ppe_442.014 Dichter seine Existenz kund tut. Die Sprache ist die Kunstform, in ppe_442.015 der er nicht für die Dauer eines Augenblicks lebend wirkt, sondern ppe_442.016 in der seine Wirkung dauernd lebt. Sie lebt nicht als eindrucksvolle ppe_442.017 Erinnerung, sondern als stets sich erneuernde Gegenwart. Die sprachlichen ppe_442.018 Gebilde, die sich von dem Dichter abgelöst haben, sind Wirklichkeiten ppe_442.019 geworden und bilden die einzige Erscheinungsform sinnlich ppe_442.020 erfaßbarer Existenz, die von ihm bleibt. Die Sinnlichkeit der ppe_442.021 Sprache, sowohl mit ihrer unmittelbaren klanglichen Wirkung im ppe_442.022 Ton und Rhythmus, als auch des mittelbaren Reichtums der auf die ppe_442.023 Phantasie übertragenen Sinnesreize in Bildern und Vorstellungen, in ppe_442.024 Stimmungen und Gefühlen — das alles ist gestaltetes Sein.
ppe_442.025 „Was bleibet aber, stiften die Dichter.“ Dies Hölderlin-Wort hat ppe_442.026 Martin Heidegger unter die Leitmotive seiner Erörterung über das ppe_442.027 Wesen der Dichtung gestellt, die mit Würdigung der Sprache als des ppe_442.028 Geschehens, das über die höchsten Möglichkeiten des Menschseins ppe_442.029 verfügt, ihren Anfang nimmt. Dieses gestiftete Dasein ist in seinem ppe_442.030 sinnlichen Wert nur dem ästhetischen Sprachsinn erfaßbar.
ppe_442.031 „Wahrsagen“ scheint ebenfalls in den Bereich der Sprache zu gehören, ppe_442.032 aber der Nachdruck liegt auf dem ersten Bestandteil des ppe_442.033 Wortes. Der Wahrsager ist richtig zu verstehen aus dem, was er nicht ppe_442.034 ausspricht, sondern in Symbolen andeutet. Was er als Welt erblickt, ppe_442.035 ist Schicksal; was er kündet, ist Fügung; was er enträtselt, ist Sinn ppe_442.036 des Daseins; was er gestaltet, ist kein Spiel freier Willkür, sondern ppe_442.037 inneres Gebot. Während die Sprache das Arbeitsfeld des Lehrers ppe_442.038 ist und den Boden darstellt, in dessen Tiefe jeder Schritt des Dichters ppe_442.039 die eindrücklichen Spuren seines Daseins eingräbt, liegt das Gesichtsfeld ppe_442.040 des Wahrsagers im Gegenüber; sein Seherblick ist gerichtet auf ppe_442.041 die Bilder des Lebens, das ihm zum Problem wird, das er als Ganzes
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 442. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/466>, abgerufen am 22.11.2024.
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