ppe_419.001 zieht. Als Beispiel nennt Gelzer Romain Rollands "Jean Christophe". ppe_419.002 In einem deutschen Musiker soll der Idealtypus reinen ppe_419.003 Menschen- und Künstlertums dargestellt werden; dafür fliegen ihm ppe_419.004 in der Konzeption allerlei Züge aus dem Lebensgang und der Persönlichkeit ppe_419.005 eines Beethoven, eines Richard Wagner, eines Hugo Wolf ppe_419.006 zu, die bereits vorher in die Vorstellung dieses Idealtypus übergegangen ppe_419.007 waren. In ähnlicher Weise scheinen nach den Selbstbekenntnissen ppe_419.008 des Verfassers Joseph Conrads Romane "Lord Jim" und ppe_419.009 "Nostromo" angeregt worden zu sein. Bei dieser Schaffensart ist die ppe_419.010 Phantasiebetätigung überwiegend assoziativ.
ppe_419.011 Die schöpferische Seite der Phantasie wird völlig verleugnet oder ppe_419.012 tritt wenigstens hinter der reproduktiven ganz zurück bei den Arbeitsmethoden ppe_419.013 eines Emile Zola. Dessen grundsätzliches Verfahren ppe_419.014 ist in den Büchern von Toulouse und Massis aus persönlicher ppe_419.015 Beobachtung und aus dem Nachlaß dargestellt. Häufig ist in den ppe_419.016 Aufzeichnungen des Schriftstellers von einer "idee generale" die ppe_419.017 Rede, die allem anderen vorangehe, aber dieser erste Schritt ist ppe_419.018 gleichbedeutend mit der Entscheidung für ein Milieu, eine Gesellschaftsklasse, ppe_419.019 eine Tendenz und ein Kräftespiel sozialer Mächte. ppe_419.020 Auch eine "tendence philosophique" wird erwähnt, als welche sich ppe_419.021 der Materialismus empfehle, aber sie soll nicht entwickelt werden, ppe_419.022 sondern nur den Büchern eine gewisse Einheit geben. Von Anfang ppe_419.023 an werden Stand und Gesellschaftsverhältnisse einzelner Personen ppe_419.024 zusammen mit dem Schauplatz in Aussicht genommen, aber erst nach ppe_419.025 Häufung unendlicher Materialien, die mit einer ungeheuren Arbeitsenergie ppe_419.026 zusammengetragen sind, geht es an Aufstellung der Charaktere ppe_419.027 und Disposition der Handlung. Von greifbaren Momenten der ppe_419.028 Inspiration oder Intuition ist bei diesem der Naturwissenschaft nacheifernden ppe_419.029 Verfahren nicht die Rede, weshalb es auch kaum als ppe_419.030 eigener Typus dichterischer Konzeption gelten kann.
ppe_419.031 In Fragmenten des Schillerschen Nachlasses ist einmal ein ähnliches ppe_419.032 Verfahren eingeschlagen beim Entwurf des Dramas "Die ppe_419.033 Polizei". Die Materialsammlung zur Schilderung des Pariser Großstadtlebens ppe_419.034 war aber höchstens geeignet zum epischen Hintergrund, ppe_419.035 während zur Konzeption einer straffen dramatischen Handlung solche ppe_419.036 Vorarbeiten nicht führen konnten.
ppe_419.037 Mit Aufstellung dieser Typen ist nicht gesagt, daß jeder Dichter ppe_419.038 seiner Wesensart nach an einen von ihnen gebunden ist. Wenn auch ppe_419.039 Richtung und Anlage der Phantasie mitsprechen, so scheint doch ppe_419.040 keine Einordnung in ein psychologisches Typensystem durchführbar. ppe_419.041 Eher entspricht die Einteilung den Unterschieden der Gattungen.
ppe_419.001 zieht. Als Beispiel nennt Gelzer Romain Rollands „Jean Christophe“. ppe_419.002 In einem deutschen Musiker soll der Idealtypus reinen ppe_419.003 Menschen- und Künstlertums dargestellt werden; dafür fliegen ihm ppe_419.004 in der Konzeption allerlei Züge aus dem Lebensgang und der Persönlichkeit ppe_419.005 eines Beethoven, eines Richard Wagner, eines Hugo Wolf ppe_419.006 zu, die bereits vorher in die Vorstellung dieses Idealtypus übergegangen ppe_419.007 waren. In ähnlicher Weise scheinen nach den Selbstbekenntnissen ppe_419.008 des Verfassers Joseph Conrads Romane „Lord Jim“ und ppe_419.009 „Nostromo“ angeregt worden zu sein. Bei dieser Schaffensart ist die ppe_419.010 Phantasiebetätigung überwiegend assoziativ.
ppe_419.011 Die schöpferische Seite der Phantasie wird völlig verleugnet oder ppe_419.012 tritt wenigstens hinter der reproduktiven ganz zurück bei den Arbeitsmethoden ppe_419.013 eines Emile Zola. Dessen grundsätzliches Verfahren ppe_419.014 ist in den Büchern von Toulouse und Massis aus persönlicher ppe_419.015 Beobachtung und aus dem Nachlaß dargestellt. Häufig ist in den ppe_419.016 Aufzeichnungen des Schriftstellers von einer „idée générale“ die ppe_419.017 Rede, die allem anderen vorangehe, aber dieser erste Schritt ist ppe_419.018 gleichbedeutend mit der Entscheidung für ein Milieu, eine Gesellschaftsklasse, ppe_419.019 eine Tendenz und ein Kräftespiel sozialer Mächte. ppe_419.020 Auch eine „tendence philosophique“ wird erwähnt, als welche sich ppe_419.021 der Materialismus empfehle, aber sie soll nicht entwickelt werden, ppe_419.022 sondern nur den Büchern eine gewisse Einheit geben. Von Anfang ppe_419.023 an werden Stand und Gesellschaftsverhältnisse einzelner Personen ppe_419.024 zusammen mit dem Schauplatz in Aussicht genommen, aber erst nach ppe_419.025 Häufung unendlicher Materialien, die mit einer ungeheuren Arbeitsenergie ppe_419.026 zusammengetragen sind, geht es an Aufstellung der Charaktere ppe_419.027 und Disposition der Handlung. Von greifbaren Momenten der ppe_419.028 Inspiration oder Intuition ist bei diesem der Naturwissenschaft nacheifernden ppe_419.029 Verfahren nicht die Rede, weshalb es auch kaum als ppe_419.030 eigener Typus dichterischer Konzeption gelten kann.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 419. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/443>, abgerufen am 22.11.2024.
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