ppe_408.001 durch die Lessing-Biographie des Bruders Karl Gotthelf Bahn gebrochen, ppe_408.002 ehe sich in Goethes "Dichtung und Wahrheit" und in den ppe_408.003 Gesprächen mit Eckermann die reichsten Selbstoffenbarungen erschlossen. ppe_408.004 Durch Veröffentlichung von Tagebüchern, unter denen ppe_408.005 die Hebbels und das Journal der Brüder Goncourt besonders aufschlußreich ppe_408.006 sind, wie durch Dichterbriefwechsel z. B. zwischen Goethe ppe_408.007 und Schiller, Keller und Storm, Conrad Ferd. Meyer und Luise ppe_408.008 v. Francois, endlich durch Flauberts briefliche Selbstbekenntnisse ppe_408.009 ist das Material zu immer größerer Reichhaltigkeit angewachsen. In ppe_408.010 neuerer Zeit ist es noch durch die Ergebnisse von Um- und Anfragen ppe_408.011 bei lebenden Dichtern vermehrt worden. So lassen sich endlich bestimmte ppe_408.012 Typen der Schaffensweise gruppieren. Die Dichtungslehre ppe_408.013 empfängt diese Beobachtungen und Beschreibungen durch die Dichter ppe_408.014 und ihre Biographen, um das gebotene Material psychologisch zu ppe_408.015 durchdringen und systematisch gesichtet der Literaturwissenschaft ppe_408.016 zurückzugeben.
ppe_408.017 Zahlreiche Aussagen bestätigen, daß zwar im Erlebnis bereits der ppe_408.018 Keim der Gestaltung liegt, daß aber nur in den verhältnismäßig seltenen ppe_408.019 Fällen einer inspirierten Gelegenheitsdichtung, wie sie bei ppe_408.020 Goethe sich finden (vgl. oben S. 370), der Schaffensvorgang zu sofortigem ppe_408.021 Anschluß und Abschluß gelangt. Regel ist es vielmehr, daß erst ppe_408.022 die Loslösung vom Leben die darstellerische Objektivierung des Erlebnisses ppe_408.023 möglich macht. Je tiefer das Erlebnis gegangen ist, um so ppe_408.024 länger wirkt es nach, und desto größer muß der künstlerisch bedingte ppe_408.025 Abstand sein, in dem es zur Gestaltung gelangt. So stehen neben den ppe_408.026 improvisierten Gelegenheitsdichtungen Goethes jene anderen, deren ppe_408.027 Entstehung sich über die zeitliche Ferne von vier Jahrzehnten erstreckt ppe_408.028 (vgl. oben S. 371).
ppe_408.029 Für Schiller mag es charakteristisch sein, wenn er in seiner Bürgerkritik ppe_408.030 den Dichter, ähnlich wie Hamlet die Schauspieler, vor Hingabe ppe_408.031 an den Wirbelwind der Leidenschaft warnt. Der Dichter soll nicht ppe_408.032 mitten im Schmerz den Schmerz besingen: "Aus der sanften und fernenden ppe_408.033 Erinnerung mag er dichten, und dann desto besser für ihn, je ppe_408.034 mehr er an sich erfahren hat, was er besingt; aber ja niemals unter ppe_408.035 der gegenwärtigen Herrschaft des Affekts, den er uns schön versinnlichen ppe_408.036 soll. Selbst in Gedichten, von denen man zu sagen pflegt, daß ppe_408.037 die Liebe, die Freundschaft usw. selbst dem Dichter den Pinsel dabei ppe_408.038 geführt habe, hätte er damit anfangen müssen, sich selbst fremd zu ppe_408.039 werden, den Gegenstand seiner Begeisterung von seiner Individualität ppe_408.040 loszuwickeln, seine Leidenschaft aus einer mildernden Ferne ppe_408.041 anzuschauen."
ppe_408.001 durch die Lessing-Biographie des Bruders Karl Gotthelf Bahn gebrochen, ppe_408.002 ehe sich in Goethes „Dichtung und Wahrheit“ und in den ppe_408.003 Gesprächen mit Eckermann die reichsten Selbstoffenbarungen erschlossen. ppe_408.004 Durch Veröffentlichung von Tagebüchern, unter denen ppe_408.005 die Hebbels und das Journal der Brüder Goncourt besonders aufschlußreich ppe_408.006 sind, wie durch Dichterbriefwechsel z. B. zwischen Goethe ppe_408.007 und Schiller, Keller und Storm, Conrad Ferd. Meyer und Luise ppe_408.008 v. Francois, endlich durch Flauberts briefliche Selbstbekenntnisse ppe_408.009 ist das Material zu immer größerer Reichhaltigkeit angewachsen. In ppe_408.010 neuerer Zeit ist es noch durch die Ergebnisse von Um- und Anfragen ppe_408.011 bei lebenden Dichtern vermehrt worden. So lassen sich endlich bestimmte ppe_408.012 Typen der Schaffensweise gruppieren. Die Dichtungslehre ppe_408.013 empfängt diese Beobachtungen und Beschreibungen durch die Dichter ppe_408.014 und ihre Biographen, um das gebotene Material psychologisch zu ppe_408.015 durchdringen und systematisch gesichtet der Literaturwissenschaft ppe_408.016 zurückzugeben.
ppe_408.017 Zahlreiche Aussagen bestätigen, daß zwar im Erlebnis bereits der ppe_408.018 Keim der Gestaltung liegt, daß aber nur in den verhältnismäßig seltenen ppe_408.019 Fällen einer inspirierten Gelegenheitsdichtung, wie sie bei ppe_408.020 Goethe sich finden (vgl. oben S. 370), der Schaffensvorgang zu sofortigem ppe_408.021 Anschluß und Abschluß gelangt. Regel ist es vielmehr, daß erst ppe_408.022 die Loslösung vom Leben die darstellerische Objektivierung des Erlebnisses ppe_408.023 möglich macht. Je tiefer das Erlebnis gegangen ist, um so ppe_408.024 länger wirkt es nach, und desto größer muß der künstlerisch bedingte ppe_408.025 Abstand sein, in dem es zur Gestaltung gelangt. So stehen neben den ppe_408.026 improvisierten Gelegenheitsdichtungen Goethes jene anderen, deren ppe_408.027 Entstehung sich über die zeitliche Ferne von vier Jahrzehnten erstreckt ppe_408.028 (vgl. oben S. 371).
ppe_408.029 Für Schiller mag es charakteristisch sein, wenn er in seiner Bürgerkritik ppe_408.030 den Dichter, ähnlich wie Hamlet die Schauspieler, vor Hingabe ppe_408.031 an den Wirbelwind der Leidenschaft warnt. Der Dichter soll nicht ppe_408.032 mitten im Schmerz den Schmerz besingen: „Aus der sanften und fernenden ppe_408.033 Erinnerung mag er dichten, und dann desto besser für ihn, je ppe_408.034 mehr er an sich erfahren hat, was er besingt; aber ja niemals unter ppe_408.035 der gegenwärtigen Herrschaft des Affekts, den er uns schön versinnlichen ppe_408.036 soll. Selbst in Gedichten, von denen man zu sagen pflegt, daß ppe_408.037 die Liebe, die Freundschaft usw. selbst dem Dichter den Pinsel dabei ppe_408.038 geführt habe, hätte er damit anfangen müssen, sich selbst fremd zu ppe_408.039 werden, den Gegenstand seiner Begeisterung von seiner Individualität ppe_408.040 loszuwickeln, seine Leidenschaft aus einer mildernden Ferne ppe_408.041 anzuschauen.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 408. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/432>, abgerufen am 22.11.2024.
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