ppe_402.001 Mensch oftmals als Werkzeug einer höheren Weltregierung zu betrachten, ppe_402.002 als ein würdig befundenes Gefäß eines göttlichen Einflusses."
ppe_402.003 Goethe erzählt auch, daß er in Versuchung gekommen sei, sich wie ppe_402.004 Petrarca eine weiße Lederweste machen zu lassen und mit ihr zu ppe_402.005 Bett zu gehen, um sich alle nächtlichen Einfälle aufzeichnen zu können. ppe_402.006 Es handelt sich um Einfälle, nicht um geformte Dichtungen. ppe_402.007 Bei Lafontaine dagegen werden zwei Fabeln genannt ("La fable ppe_402.008 des plaisirs" und "Les deux pigeons"), die er im Schlafe gedichtet ppe_402.009 haben soll. Noch auffallender ist die Behauptung Voltaires, der einen ppe_402.010 ganzen Gesang seiner "Henriade" im Traum verfaßt und seinem Sekretär ppe_402.011 im Schlaf diktiert haben wollte. Wenn es zutrifft, so würde dadurch ppe_402.012 bewiesen, daß Voltaire kein Träumer war. Wenn wiederum ppe_402.013 von Lessing gesagt wurde, er habe niemals geträumt, so dürfte, die ppe_402.014 Richtigkeit vorausgesetzt, ihm daraufhin nicht etwa jede Phantasie ppe_402.015 überhaupt abgesprochen werden. Es wäre nur festzustellen, daß er ppe_402.016 sich eines gesunden Schlafes erfreute und im übrigen mit stets ppe_402.017 wachem Verstand das Unterbewußtsein in seiner Gewalt hatte.
ppe_402.018 Bei manchem, der sich nach Petrarcas Vorbild zum Protokollieren ppe_402.019 erträumter Dichtung trainierte, konnte das Ergebnis vor der wachen ppe_402.020 Kritik des nächsten Morgens nicht bestehen. Varnhagen v. Ense erzählt ppe_402.021 in seinen "Denkwürdigkeiten" von dem Romantiker Sigmund ppe_402.022 v. Seckendorf, der einen wunderbaren Traum nach erfolgtem Erwachen ppe_402.023 weiterzuträumen sich bemühte, schließlich im Traum ein ppe_402.024 Gedicht auf seinen Traum machte und diese Verse im Traum komponierte. ppe_402.025 Als er dann wieder aufwachte, konnte er nicht mehr im Bett ppe_402.026 bleiben, ließ sich ein Licht bringen und schrieb den ganzen Traum ppe_402.027 nebst Gedicht und Komposition auf. Varnhagen teilt auch den Text ppe_402.028 mit und stellt fest, daß sich Seckendorfs Leistungsfähigkeit im Traum ppe_402.029 nicht gesteigert habe. Ein gewisser Reiz der leeren Reimerei liegt ppe_402.030 höchstens im eigentümlichen Klang und in einem Rhythmus, der ppe_402.031 innerem Pulsschlag zu entspringen scheint.
ppe_402.032 Auch Mörike, der wie Jean Paul, Grillparzer und Hebbel seine ppe_402.033 Träume aus der Erinnerung aufzeichnete, hat einmal den halbwachen ppe_402.034 Zustand "An einem Wintermorgen vor Sonnenaufgang" zum Gegenstand ppe_402.035 eines Gedichtes gemacht; ebenso ist ihm die Ballade "Schön ppe_402.036 Rothraut", die vom Klang des Namens ausging, am frühen Morgen ppe_402.037 zwischen Schlafen und Wachen eingefallen. Uhlands Gedichte "Die ppe_402.038 Harfe" und "Die Klage" sind aus Träumen hervorgegangen; Hebbel ppe_402.039 hat für "Herodes und Mariamne" einen Traum seiner Frau verwertet; ppe_402.040 Christian Morgenstern wollte, einem wirklichen Traum folgend, ein ppe_402.041 dramatisches Märchen orientalischen Charakters schreiben, das aber
ppe_402.001 Mensch oftmals als Werkzeug einer höheren Weltregierung zu betrachten, ppe_402.002 als ein würdig befundenes Gefäß eines göttlichen Einflusses.“
ppe_402.003 Goethe erzählt auch, daß er in Versuchung gekommen sei, sich wie ppe_402.004 Petrarca eine weiße Lederweste machen zu lassen und mit ihr zu ppe_402.005 Bett zu gehen, um sich alle nächtlichen Einfälle aufzeichnen zu können. ppe_402.006 Es handelt sich um Einfälle, nicht um geformte Dichtungen. ppe_402.007 Bei Lafontaine dagegen werden zwei Fabeln genannt („La fable ppe_402.008 des plaisirs“ und „Les deux pigeons“), die er im Schlafe gedichtet ppe_402.009 haben soll. Noch auffallender ist die Behauptung Voltaires, der einen ppe_402.010 ganzen Gesang seiner „Henriade“ im Traum verfaßt und seinem Sekretär ppe_402.011 im Schlaf diktiert haben wollte. Wenn es zutrifft, so würde dadurch ppe_402.012 bewiesen, daß Voltaire kein Träumer war. Wenn wiederum ppe_402.013 von Lessing gesagt wurde, er habe niemals geträumt, so dürfte, die ppe_402.014 Richtigkeit vorausgesetzt, ihm daraufhin nicht etwa jede Phantasie ppe_402.015 überhaupt abgesprochen werden. Es wäre nur festzustellen, daß er ppe_402.016 sich eines gesunden Schlafes erfreute und im übrigen mit stets ppe_402.017 wachem Verstand das Unterbewußtsein in seiner Gewalt hatte.
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ppe_402.032 Auch Mörike, der wie Jean Paul, Grillparzer und Hebbel seine ppe_402.033 Träume aus der Erinnerung aufzeichnete, hat einmal den halbwachen ppe_402.034 Zustand „An einem Wintermorgen vor Sonnenaufgang“ zum Gegenstand ppe_402.035 eines Gedichtes gemacht; ebenso ist ihm die Ballade „Schön ppe_402.036 Rothraut“, die vom Klang des Namens ausging, am frühen Morgen ppe_402.037 zwischen Schlafen und Wachen eingefallen. Uhlands Gedichte „Die ppe_402.038 Harfe“ und „Die Klage“ sind aus Träumen hervorgegangen; Hebbel ppe_402.039 hat für „Herodes und Mariamne“ einen Traum seiner Frau verwertet; ppe_402.040 Christian Morgenstern wollte, einem wirklichen Traum folgend, ein ppe_402.041 dramatisches Märchen orientalischen Charakters schreiben, das aber
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 402. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/426>, abgerufen am 22.11.2024.
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