ppe_399.001 beobachtender Haltung. Dabei verdunkelt der Schlaf das Ich-Gefühl ppe_399.002 des Subjektes; der Träumende hält sich nur für ein passives Objektiv, ppe_399.003 das die Eindrücke einer anderen Welt aufnimmt. Der Traum wird ppe_399.004 als Begnadung mit Offenbarungen, die anderen verschlossen sind, ppe_399.005 empfunden und als tiefste Erkenntnisquelle, da alle Wunder des ppe_399.006 Glaubens und Aberglaubens in ihm zu Hause sind.
ppe_399.007 Nachdem die Romantik eine Metaphysik des Traumes entwickelt ppe_399.008 hatte in der Dichtung des Novalis und in der Naturphilosophie der ppe_399.009 Schelling, Schubert, Carus und Kerner, hat Arthur Schopenhauer ppe_399.010 Leben und Träume als Blätter eines und des nämlichen Buches bezeichnet: ppe_399.011 "Wenn die Lesestunde des Tages zu Ende und die Erholungszeit ppe_399.012 gekommen ist, so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ppe_399.013 ohne Ordnung und Zusammenhang, bald hier, bald dort ein Blatt ppe_399.014 auf; oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch unbekanntes, aber ppe_399.015 immer aus demselben Buch." Das Buch der Träume ist danach kein ppe_399.016 anderes als das des Lebens; es ist derselbe Inhalt an Erfahrung und ppe_399.017 Eindrücken; nur werden die aus dem Inneren des Organismus empfangenen ppe_399.018 Reize dem wachen Zustand kaum bemerklich. Hat aber ppe_399.019 das Gehirn im Schlaf seine Tätigkeit eingestellt, so kommen diese ppe_399.020 aus dem Nervenherd heraufdrängenden Eindrücke dem Intellekt zum ppe_399.021 Bewußtsein, und er formt sie um zu raum- und zeiterfüllenden Gedanken, ppe_399.022 die sich am Leitfaden der Kausalität bewegen.
ppe_399.023 Der von Schopenhauer angedeutete Einfluß körperlicher Reize auf ppe_399.024 das Nervensystem ist später von der Naturwissenschaft zu physiologischen ppe_399.025 Theorien erweitert worden, wonach sich das Wesen der ppe_399.026 Traumphantasie erklären sollte als Umbildung innerer Leibreize zu ppe_399.027 Bildern. Der Traum erschien dem Materialisten nur als Gleichnis des ppe_399.028 körperlichen Innenlebens, so wie Schiller seinen Franz Moor sagen ppe_399.029 läßt, die Träume kämen aus dem Bauch. Der Magenreiz sollte das ppe_399.030 Bild eines von Häusern umgebenen Platzes erzeugen, der Eingeweidereiz ppe_399.031 den eines Labyrinthes von Gängen; beim Zahnreiz erschien der ppe_399.032 Mund als hochgewölbter Hausflur, die Öffnung des Schlundes als nach ppe_399.033 unten führende Treppe; das Atmen der Lunge erzeugte die Illusion ppe_399.034 des Fliegens, und das Herzklopfen die einer holprigen Wagenfahrt.
ppe_399.035 Das hat alles mit Dichtung nicht viel zu tun. Betrachtete man aber ppe_399.036 diese Erscheinungen nicht rein materialistisch, so konnte für einen ppe_399.037 Ästhetiker wie Johannes Volkelt in der Gleichnisbildung die Kraft ppe_399.038 der unbewußt schaffenden Phantasie aus erster Hand zu fassen sein.
ppe_399.039 Eine ganz andere Stellung nahm die Psychoanalyse ein, die im ppe_399.040 Traum nicht Wahrheit, sondern Verstellung erblicken wollte. Was ppe_399.041 hinter den Traumkulissen sich birgt, war aufzufassen als ein Chaos
ppe_399.001 beobachtender Haltung. Dabei verdunkelt der Schlaf das Ich-Gefühl ppe_399.002 des Subjektes; der Träumende hält sich nur für ein passives Objektiv, ppe_399.003 das die Eindrücke einer anderen Welt aufnimmt. Der Traum wird ppe_399.004 als Begnadung mit Offenbarungen, die anderen verschlossen sind, ppe_399.005 empfunden und als tiefste Erkenntnisquelle, da alle Wunder des ppe_399.006 Glaubens und Aberglaubens in ihm zu Hause sind.
ppe_399.007 Nachdem die Romantik eine Metaphysik des Traumes entwickelt ppe_399.008 hatte in der Dichtung des Novalis und in der Naturphilosophie der ppe_399.009 Schelling, Schubert, Carus und Kerner, hat Arthur Schopenhauer ppe_399.010 Leben und Träume als Blätter eines und des nämlichen Buches bezeichnet: ppe_399.011 „Wenn die Lesestunde des Tages zu Ende und die Erholungszeit ppe_399.012 gekommen ist, so blättern wir oft noch müßig und schlagen, ppe_399.013 ohne Ordnung und Zusammenhang, bald hier, bald dort ein Blatt ppe_399.014 auf; oft ist es ein schon gelesenes, oft ein noch unbekanntes, aber ppe_399.015 immer aus demselben Buch.“ Das Buch der Träume ist danach kein ppe_399.016 anderes als das des Lebens; es ist derselbe Inhalt an Erfahrung und ppe_399.017 Eindrücken; nur werden die aus dem Inneren des Organismus empfangenen ppe_399.018 Reize dem wachen Zustand kaum bemerklich. Hat aber ppe_399.019 das Gehirn im Schlaf seine Tätigkeit eingestellt, so kommen diese ppe_399.020 aus dem Nervenherd heraufdrängenden Eindrücke dem Intellekt zum ppe_399.021 Bewußtsein, und er formt sie um zu raum- und zeiterfüllenden Gedanken, ppe_399.022 die sich am Leitfaden der Kausalität bewegen.
ppe_399.023 Der von Schopenhauer angedeutete Einfluß körperlicher Reize auf ppe_399.024 das Nervensystem ist später von der Naturwissenschaft zu physiologischen ppe_399.025 Theorien erweitert worden, wonach sich das Wesen der ppe_399.026 Traumphantasie erklären sollte als Umbildung innerer Leibreize zu ppe_399.027 Bildern. Der Traum erschien dem Materialisten nur als Gleichnis des ppe_399.028 körperlichen Innenlebens, so wie Schiller seinen Franz Moor sagen ppe_399.029 läßt, die Träume kämen aus dem Bauch. Der Magenreiz sollte das ppe_399.030 Bild eines von Häusern umgebenen Platzes erzeugen, der Eingeweidereiz ppe_399.031 den eines Labyrinthes von Gängen; beim Zahnreiz erschien der ppe_399.032 Mund als hochgewölbter Hausflur, die Öffnung des Schlundes als nach ppe_399.033 unten führende Treppe; das Atmen der Lunge erzeugte die Illusion ppe_399.034 des Fliegens, und das Herzklopfen die einer holprigen Wagenfahrt.
ppe_399.035 Das hat alles mit Dichtung nicht viel zu tun. Betrachtete man aber ppe_399.036 diese Erscheinungen nicht rein materialistisch, so konnte für einen ppe_399.037 Ästhetiker wie Johannes Volkelt in der Gleichnisbildung die Kraft ppe_399.038 der unbewußt schaffenden Phantasie aus erster Hand zu fassen sein.
ppe_399.039 Eine ganz andere Stellung nahm die Psychoanalyse ein, die im ppe_399.040 Traum nicht Wahrheit, sondern Verstellung erblicken wollte. Was ppe_399.041 hinter den Traumkulissen sich birgt, war aufzufassen als ein Chaos
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 399. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/423>, abgerufen am 22.11.2024.
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