ppe_018.001 unter den Füßen zu verlieren und das Gewissen für unumstößliche ppe_018.002 Zuverlässigkeit zu verdrängen.
ppe_018.003 Hier lag der Boden der kritischen Auseinandersetzung. Das starke ppe_018.004 neue Leben, das auf allen Gebieten der Geisteswissenschaft erwachte, ppe_018.005 das vom naturwissenschaftlich beengten Positivismus zu einem metaphysisch ppe_018.006 gerichteten Idealismus hindrängte, das den Übergang von ppe_018.007 der analytischen Methode zur synthetischen, von der Einzelbeobachtung ppe_018.008 zu großen Überblicken erstrebte und das zugleich der Möglichkeit ppe_018.009 tieferen Einblickes auf dem Wege der Intuition sich bewußt ppe_018.010 war, begründete sein Dasein zunächst mit schonungsloser Kritik an ppe_018.011 dem bisherigen Gange der Wissenschaft, also mit Methodologie, d. h. ppe_018.012 Prüfung der bisher eingeschlagenen Wege und des Wertes der bisher ppe_018.013 errungenen Ergebnisse.
ppe_018.014 Ein großer Aufwand schien schmählich vertan, und kein anderes ppe_018.015 Zitat wurde lieber angewandt als die mephistophelische Ironie:
ppe_018.016
Wer will was Lebendigs erkennen und beschreiben, ppe_018.017 Sucht erst den Geist herauszutreiben, ppe_018.018 Dann hat er die Teile in seiner Hand, ppe_018.019 Fehlt leider nur das geistige Band.
ppe_018.020
Aber man brauchte nur ein paar Seiten in der Dichtung zurückzublättern, ppe_018.021 so stieß man auf das Faustwort, das der sich so absurd ppe_018.022 gebärdenden Jugend von den Alten entgegengehalten werden konnte:
ppe_018.023
Was ihr den Geist der Zeiten heißt, ppe_018.024 Das ist im Grund der Herren eigner Geist, ppe_018.025 In dem die Zeiten sich bespiegeln.
ppe_018.026
Was in diesem Zeitpunkt als Generationsgegensatz in Erscheinung ppe_018.027 trat, war im Grunde ein uralter, im Wesen des Gegenstandes gegebener ppe_018.028 Unterschied. Schon Friedrich Theodor Vischer hat zu einer ppe_018.029 Zeit, als noch kaum von literarhistorischer Disziplin die Rede war, ppe_018.030 jene spöttische Gruppierung der Faustausleger in die Stoffhuber ppe_018.031 Scharrer, Karrer, Brösamle und die Sinnhuber Deuterke, Grübelwitz, ppe_018.032 Hascherl vorgenommen, die künftige Spannungen vorausahnte.
ppe_018.033 Das größte Werk der deutschen Dichtung, das zugleich überzeitliches ppe_018.034 Denkmal der Menschheit ist, kann nicht allein aus dem nationalen, ppe_018.035 zeitlichen und persönlichen Zusammenhang seiner Entstehung ppe_018.036 erklärt werden, sondern fordert eine absolute Deutung seines Sinnes. ppe_018.037 Wenn nun die philologischen Stoffhuber nach Kritik des Textes, ppe_018.038 Quellennachweisen und Einzelerklärungen, die den Wortgebrauch des ppe_018.039 Dichters und seiner Zeit zu Rate zogen, die Entstehungsgeschichte ppe_018.040 unter Datierung jeder einzelnen Szene und unter Erkenntnis aller
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 18. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/42>, abgerufen am 21.11.2024.
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