ppe_394.001 z. B. wollte Flaubert in "Salambo" etwas Purpurnes erscheinen ppe_394.002 lassen und in "Madame Bovary" nichts anderes, als die Schimmelfarbe ppe_394.003 der Kellerassel, während Hebbel erzählte, beim ersten Akte ppe_394.004 seiner "Genoveva" habe ihm die Farbe eines Herbstmorgens vorgeschwebt, ppe_394.005 beim "Herodes" vom Anfang bis Ende das brennendste ppe_394.006 Rot.
ppe_394.007 Gustav Freytag, der die Aufzeichnungen Otto Ludwigs zuerst veröffentlichte, ppe_394.008 machte dazu die sachkundige Bemerkung, dies sei nicht ppe_394.009 die Schaffensweise des Dramatikers, der viel mehr die Seelenbewegungen ppe_394.010 der Charaktere empfinde, als daß er ihre Haltung und Stellung ppe_394.011 in Ruhelage vor sich sehe. "Das Wesen des dramatischen Bildens ppe_394.012 ist nicht ein Hängen an Situationen, sondern das kräftige unablässige ppe_394.013 Fortbewegen der Charaktere und Handlung." Freytag charakterisiert ppe_394.014 damit die motorische Phantasie des Dramatikers, der ppe_394.015 nicht Statiker, sondern Dynamiker ist, der seine Gestalten nicht allein ppe_394.016 schaut, sondern innerlich durchlebt und äußerlich in Bewegung setzt. ppe_394.017 In seiner schauenden Haltung dagegen verrät sich Otto Ludwig als ppe_394.018 versetzter Epiker. Unter den Erzählungen, nicht unter den Dramen, ppe_394.019 findet sich dieser Anlage entsprechend sein Meisterstück.
ppe_394.020 c) Erfindung
ppe_394.021 Alles Erfinden und Entdecken im höheren Sinn wird in Goethes ppe_394.022 "Sprüchen in Prosa" als Betätigung eines originalen Wahrheitsgefühls ppe_394.023 bezeichnet als eine aus dem Innern am Äußeren sich entwickelnde ppe_394.024 Offenbarung, als "eine Synthese von Welt und Geist, welche von der ppe_394.025 ewigen Harmonie des Diesseits die seligste Versicherung gibt". Bei ppe_394.026 Eckermann steht eine Variation dieses Gedankens, wonach die Erfindung ppe_394.027 in niemandes Gewalt ist, sondern der Mensch sie als unerhofftes ppe_394.028 Geschenk von oben zu betrachten habe.
ppe_394.029 Mag der erste Ausspruch sich vor allem auf Wissenschaft und Technik ppe_394.030 beziehen, so schließt der zweite gewiß die Dichtung ein; beide ppe_394.031 treffen darin zusammen, daß zwischen Entdeckung und Erfindung ppe_394.032 kein großer Unterschied angenommen wird, daß vielmehr auch in ppe_394.033 der Erfindung mehr eine Erschließung bisher verborgener Zusammenhänge ppe_394.034 als ein freier Akt der Willkür zu sehen ist.
ppe_394.035 Das Wesentliche der dichterischen Erfindung liegt darin, daß in ppe_394.036 der Darstellung etwas Neues zur Anschauung kommt. Es kann nicht ppe_394.037 so sehr im Stoff bestehen als in der Entstofflichung. Der Stoff wird ppe_394.038 gefunden, nicht erfunden. Auch die Situationen und Motive brauchen ppe_394.039 und können, wie im ersten Buch (S. 134, 170) gezeigt wurde, durchaus
ppe_394.001 z. B. wollte Flaubert in „Salambo“ etwas Purpurnes erscheinen ppe_394.002 lassen und in „Madame Bovary“ nichts anderes, als die Schimmelfarbe ppe_394.003 der Kellerassel, während Hebbel erzählte, beim ersten Akte ppe_394.004 seiner „Genoveva“ habe ihm die Farbe eines Herbstmorgens vorgeschwebt, ppe_394.005 beim „Herodes“ vom Anfang bis Ende das brennendste ppe_394.006 Rot.
ppe_394.007 Gustav Freytag, der die Aufzeichnungen Otto Ludwigs zuerst veröffentlichte, ppe_394.008 machte dazu die sachkundige Bemerkung, dies sei nicht ppe_394.009 die Schaffensweise des Dramatikers, der viel mehr die Seelenbewegungen ppe_394.010 der Charaktere empfinde, als daß er ihre Haltung und Stellung ppe_394.011 in Ruhelage vor sich sehe. „Das Wesen des dramatischen Bildens ppe_394.012 ist nicht ein Hängen an Situationen, sondern das kräftige unablässige ppe_394.013 Fortbewegen der Charaktere und Handlung.“ Freytag charakterisiert ppe_394.014 damit die motorische Phantasie des Dramatikers, der ppe_394.015 nicht Statiker, sondern Dynamiker ist, der seine Gestalten nicht allein ppe_394.016 schaut, sondern innerlich durchlebt und äußerlich in Bewegung setzt. ppe_394.017 In seiner schauenden Haltung dagegen verrät sich Otto Ludwig als ppe_394.018 versetzter Epiker. Unter den Erzählungen, nicht unter den Dramen, ppe_394.019 findet sich dieser Anlage entsprechend sein Meisterstück.
ppe_394.020 c) Erfindung
ppe_394.021 Alles Erfinden und Entdecken im höheren Sinn wird in Goethes ppe_394.022 „Sprüchen in Prosa“ als Betätigung eines originalen Wahrheitsgefühls ppe_394.023 bezeichnet als eine aus dem Innern am Äußeren sich entwickelnde ppe_394.024 Offenbarung, als „eine Synthese von Welt und Geist, welche von der ppe_394.025 ewigen Harmonie des Diesseits die seligste Versicherung gibt“. Bei ppe_394.026 Eckermann steht eine Variation dieses Gedankens, wonach die Erfindung ppe_394.027 in niemandes Gewalt ist, sondern der Mensch sie als unerhofftes ppe_394.028 Geschenk von oben zu betrachten habe.
ppe_394.029 Mag der erste Ausspruch sich vor allem auf Wissenschaft und Technik ppe_394.030 beziehen, so schließt der zweite gewiß die Dichtung ein; beide ppe_394.031 treffen darin zusammen, daß zwischen Entdeckung und Erfindung ppe_394.032 kein großer Unterschied angenommen wird, daß vielmehr auch in ppe_394.033 der Erfindung mehr eine Erschließung bisher verborgener Zusammenhänge ppe_394.034 als ein freier Akt der Willkür zu sehen ist.
ppe_394.035 Das Wesentliche der dichterischen Erfindung liegt darin, daß in ppe_394.036 der Darstellung etwas Neues zur Anschauung kommt. Es kann nicht ppe_394.037 so sehr im Stoff bestehen als in der Entstofflichung. Der Stoff wird ppe_394.038 gefunden, nicht erfunden. Auch die Situationen und Motive brauchen ppe_394.039 und können, wie im ersten Buch (S. 134, 170) gezeigt wurde, durchaus
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die Schaffensweise des Dramatikers, der viel mehr die Seelenbewegungen ppe_394.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 394. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/418>, abgerufen am 22.11.2024.
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