ppe_375.001 systematisieren. Vielmehr bleibt es bei einer auf induktiver Beobachtung ppe_375.002 beruhenden Charakterologie.
ppe_375.003 In Blick und Haltung des nordischen Menschen, der das betonte ppe_375.004 Abstandnehmen, das Suchen nach Ferne und einen weltumspannenden ppe_375.005 Zug zur Weite in Gebärden des Ausgriffs erkennen läßt, versinnbildlicht ppe_375.006 sich nach Clauß die Bejahung des Schicksals. Auch der einsame ppe_375.007 Held nordischer Dichtung sieht dem Schicksal frei ins Auge, indem er ppe_375.008 es auf sich nimmt, in sich aufnimmt, beantwortet und gestaltet. Der ppe_375.009 mittelländische Darbietungsmensch kennt dagegen kein von innen ppe_375.010 sprechendes Schicksal, sondern nur eine von außen waltende Macht, ppe_375.011 der er sich durch gewandtes Spielen zu entwinden sucht. Der morgenländische ppe_375.012 Fatalismus leidet das Schicksal, indem er es gebeugten ppe_375.013 Nackens über sich hingehen läßt. Die Seele des ostischen Enthebungsmenschen ppe_375.014 aber lebt zentripetal "wie in einer dumpfen Kugel, deren ppe_375.015 Dunsthülle sich dehnen kann und sich so an die Dinge heranschiebt, ppe_375.016 aber immer in Bereitschaft ist, wieder in sich zusammenzuschnurren." ppe_375.017 Der fälische Verharrungsmensch wiederum in seinem schweren und ppe_375.018 erdgebundenen Verhaftetsein sperrt sich gegen das Schicksal, ohne ppe_375.019 es zu gestalten, und wenn es über ihn kommt, zertrümmert er in ppe_375.020 trotzigem Zerstörungskrampf alles, was ihm in den Weg tritt.
ppe_375.021 Aus den Widersprüchen des nordischen und fälischen Wesens, von ppe_375.022 denen schon oben (S. 288 f.) die Rede war, konnten sich die charakteristischen ppe_375.023 Treuekonflikte des germanischen Menschen ergeben. Bei ppe_375.024 Siegfried und Hagen beispielsweise mag nordische und fälische Treueauffassung ppe_375.025 in Gegensatz stehen. Clauß hält es sogar für möglich, daß ppe_375.026 die Erinnerungen frühgermanischer Sage an Kämpfe Asgards und ppe_375.027 Midgards gegen uralte Riesengeschlechter, ähnlich wie die antike ppe_375.028 Titanomachie, noch etwas von jener Urzeit festhalten, da das nordische ppe_375.029 Heldentum mit fälischem Riesentum zusammenstieß. In gleicher Weise ppe_375.030 mag auch die Göttersage vom Krieg der Asen und Vanen auf rassische ppe_375.031 Auseinandersetzung zurückgehen, denn in den istväonischen Asen ppe_375.032 gipfelt das nordische Kriegerideal; die ingväonischen Vanen dagegen ppe_375.033 sind Fruchtbarkeitsgötter, die dem seßhaften Wesen der fälischdalischen ppe_375.034 Rasse entsprachen. Den Stil der altgermanischen Dichtung, ppe_375.035 dessen Einheit der beste Kenner Andreas Heusler in Zweifel zieht, ppe_375.036 erklärt Clauß ebenfalls aus Gegensätzen des rassischen Weltbildes: ppe_375.037 "Der Edda-Stil ist Ausdruck nordischen Wesens, der Saga-Stil ist ppe_375.038 nordisch-dalischer Ausdruck, während die Form der Skalden-Dichtung ppe_375.039 auf ein durch die alt-irische Kultur vermitteltes mittelländisches ppe_375.040 Ausdrucksvorbild hinweist."
ppe_375.041 In viel stärkerem Maße noch hat H. F. K. Günther Belege der
ppe_375.001 systematisieren. Vielmehr bleibt es bei einer auf induktiver Beobachtung ppe_375.002 beruhenden Charakterologie.
ppe_375.003 In Blick und Haltung des nordischen Menschen, der das betonte ppe_375.004 Abstandnehmen, das Suchen nach Ferne und einen weltumspannenden ppe_375.005 Zug zur Weite in Gebärden des Ausgriffs erkennen läßt, versinnbildlicht ppe_375.006 sich nach Clauß die Bejahung des Schicksals. Auch der einsame ppe_375.007 Held nordischer Dichtung sieht dem Schicksal frei ins Auge, indem er ppe_375.008 es auf sich nimmt, in sich aufnimmt, beantwortet und gestaltet. Der ppe_375.009 mittelländische Darbietungsmensch kennt dagegen kein von innen ppe_375.010 sprechendes Schicksal, sondern nur eine von außen waltende Macht, ppe_375.011 der er sich durch gewandtes Spielen zu entwinden sucht. Der morgenländische ppe_375.012 Fatalismus leidet das Schicksal, indem er es gebeugten ppe_375.013 Nackens über sich hingehen läßt. Die Seele des ostischen Enthebungsmenschen ppe_375.014 aber lebt zentripetal „wie in einer dumpfen Kugel, deren ppe_375.015 Dunsthülle sich dehnen kann und sich so an die Dinge heranschiebt, ppe_375.016 aber immer in Bereitschaft ist, wieder in sich zusammenzuschnurren.“ ppe_375.017 Der fälische Verharrungsmensch wiederum in seinem schweren und ppe_375.018 erdgebundenen Verhaftetsein sperrt sich gegen das Schicksal, ohne ppe_375.019 es zu gestalten, und wenn es über ihn kommt, zertrümmert er in ppe_375.020 trotzigem Zerstörungskrampf alles, was ihm in den Weg tritt.
ppe_375.021 Aus den Widersprüchen des nordischen und fälischen Wesens, von ppe_375.022 denen schon oben (S. 288 f.) die Rede war, konnten sich die charakteristischen ppe_375.023 Treuekonflikte des germanischen Menschen ergeben. Bei ppe_375.024 Siegfried und Hagen beispielsweise mag nordische und fälische Treueauffassung ppe_375.025 in Gegensatz stehen. Clauß hält es sogar für möglich, daß ppe_375.026 die Erinnerungen frühgermanischer Sage an Kämpfe Asgards und ppe_375.027 Midgards gegen uralte Riesengeschlechter, ähnlich wie die antike ppe_375.028 Titanomachie, noch etwas von jener Urzeit festhalten, da das nordische ppe_375.029 Heldentum mit fälischem Riesentum zusammenstieß. In gleicher Weise ppe_375.030 mag auch die Göttersage vom Krieg der Asen und Vanen auf rassische ppe_375.031 Auseinandersetzung zurückgehen, denn in den istväonischen Asen ppe_375.032 gipfelt das nordische Kriegerideal; die ingväonischen Vanen dagegen ppe_375.033 sind Fruchtbarkeitsgötter, die dem seßhaften Wesen der fälischdalischen ppe_375.034 Rasse entsprachen. Den Stil der altgermanischen Dichtung, ppe_375.035 dessen Einheit der beste Kenner Andreas Heusler in Zweifel zieht, ppe_375.036 erklärt Clauß ebenfalls aus Gegensätzen des rassischen Weltbildes: ppe_375.037 „Der Edda-Stil ist Ausdruck nordischen Wesens, der Saga-Stil ist ppe_375.038 nordisch-dalischer Ausdruck, während die Form der Skalden-Dichtung ppe_375.039 auf ein durch die alt-irische Kultur vermitteltes mittelländisches ppe_375.040 Ausdrucksvorbild hinweist.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 375. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/399>, abgerufen am 22.11.2024.
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