ppe_358.001 realpolitische Ziele wie beim Machtmenschen, nicht Abstandgefühl von ppe_358.002 Gott, wie beim religiösen Menschen, bilden die Dominante seines ppe_358.003 Wesens, sondern seine eigenste Lebensform liegt darin, daß er jeden ppe_358.004 Eindruck zum Ausdruck formt, daß er sich auslebt in der Phantasiesphäre ppe_358.005 der Kunst und daß der Formwille für ihn allein bestimmend ppe_358.006 ist. Die drei Spielarten, mit denen sein Verhältnis zur Welt in Erscheinung ppe_358.007 tritt, entsprechen sowohl den Diltheyschen Weltanschauungsrichtungen ppe_358.008 wie den oben (S. 346 f.) besprochenen Typen experimentalpsychologischer ppe_358.009 Beobachtung: zwischen den Gegenpolen einer ppe_358.010 lebenshungrigen Hingabe an die äußere Welt und eines von innen nach ppe_358.011 Ausdruck drängenden und den Lebenseindrücken zuvorkommenden ppe_358.012 Ausströmens der Gefühlswelt liegt das Gleichgewicht des klassischen ppe_358.013 Menschen, der die Entfaltung seines Ich mit einem Assimilieren der ppe_358.014 Lebenseindrücke verbindet, in innerer Form sich bildet, die Harmonie ppe_358.015 seines Wesens in die Dinge hineinsieht, die Einfühlung eines ästhetischen ppe_358.016 Pantheismus als seine Religion betrachtet und sein ganzes Leben ppe_358.017 zum Kunstwerk gestaltet.
ppe_358.018 Die ästhetische Seelenstruktur in ihren drei Verhaltensweisen ist ppe_358.019 keineswegs auf den schaffenden Künstler allein beschränkt, aber sie ppe_358.020 bildet die Grundlage seines Wesens und Schöpfertums und leitet über ppe_358.021 zu den Stilrichtungen der Erlebnisgestaltung.
ppe_358.022 c) Erlebnisinhalt
ppe_358.023 Zu einer Teilung des Erlebnisbegriffes kam es, als mit Friedrich ppe_358.024 Gundolfs Goethe-Werk die Begriffe Urerlebnis und Bildungserlebnis ppe_358.025 in Kurs gesetzt wurden. Urerlebnisse wurden die Erschütterungen ppe_358.026 genannt, denen der Mensch kraft seiner Struktur ausgesetzt ist; als ppe_358.027 Bildungserlebnisse wurden die geistig-geschichtlichen Einflüsse und ppe_358.028 Begebnisse wie die schon geformten Anschauungen aus Kunst, Wissenschaft ppe_358.029 und Religion bezeichnet; daneben sollte noch eine Reihe ppe_358.030 langsam und heimlich bildender Mächte zur Geltung kommen, die ppe_358.031 weder als Urerlebnisse, noch als Bildungserlebnisse bezeichnet werden ppe_358.032 können, weil sie weder in der Wesensart des Menschen gegeben sind, ppe_358.033 noch etwas Geformtes, Geistiges darstellen: es sind die Zustände wie ppe_358.034 Haus, Familie, Stadt, Landschaft, Volk gemeint.
ppe_358.035 Nun kann man heute das eigene Volk weder zu den Zuständen ppe_358.036 rechnen, noch faßt man es als ein von außen eindringendes Erlebnis ppe_358.037 auf; die Volkszugehörigkeit hat vielmehr wesentlichen Anteil an der ppe_358.038 Struktur des Menschen. Als Blutsgemeinschaft und als Schicksalszusammenhang, ppe_358.039 in den er hineingeboren ist, umschließt das Volk den
ppe_358.001 realpolitische Ziele wie beim Machtmenschen, nicht Abstandgefühl von ppe_358.002 Gott, wie beim religiösen Menschen, bilden die Dominante seines ppe_358.003 Wesens, sondern seine eigenste Lebensform liegt darin, daß er jeden ppe_358.004 Eindruck zum Ausdruck formt, daß er sich auslebt in der Phantasiesphäre ppe_358.005 der Kunst und daß der Formwille für ihn allein bestimmend ppe_358.006 ist. Die drei Spielarten, mit denen sein Verhältnis zur Welt in Erscheinung ppe_358.007 tritt, entsprechen sowohl den Diltheyschen Weltanschauungsrichtungen ppe_358.008 wie den oben (S. 346 f.) besprochenen Typen experimentalpsychologischer ppe_358.009 Beobachtung: zwischen den Gegenpolen einer ppe_358.010 lebenshungrigen Hingabe an die äußere Welt und eines von innen nach ppe_358.011 Ausdruck drängenden und den Lebenseindrücken zuvorkommenden ppe_358.012 Ausströmens der Gefühlswelt liegt das Gleichgewicht des klassischen ppe_358.013 Menschen, der die Entfaltung seines Ich mit einem Assimilieren der ppe_358.014 Lebenseindrücke verbindet, in innerer Form sich bildet, die Harmonie ppe_358.015 seines Wesens in die Dinge hineinsieht, die Einfühlung eines ästhetischen ppe_358.016 Pantheismus als seine Religion betrachtet und sein ganzes Leben ppe_358.017 zum Kunstwerk gestaltet.
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ppe_358.023 Zu einer Teilung des Erlebnisbegriffes kam es, als mit Friedrich ppe_358.024 Gundolfs Goethe-Werk die Begriffe Urerlebnis und Bildungserlebnis ppe_358.025 in Kurs gesetzt wurden. Urerlebnisse wurden die Erschütterungen ppe_358.026 genannt, denen der Mensch kraft seiner Struktur ausgesetzt ist; als ppe_358.027 Bildungserlebnisse wurden die geistig-geschichtlichen Einflüsse und ppe_358.028 Begebnisse wie die schon geformten Anschauungen aus Kunst, Wissenschaft ppe_358.029 und Religion bezeichnet; daneben sollte noch eine Reihe ppe_358.030 langsam und heimlich bildender Mächte zur Geltung kommen, die ppe_358.031 weder als Urerlebnisse, noch als Bildungserlebnisse bezeichnet werden ppe_358.032 können, weil sie weder in der Wesensart des Menschen gegeben sind, ppe_358.033 noch etwas Geformtes, Geistiges darstellen: es sind die Zustände wie ppe_358.034 Haus, Familie, Stadt, Landschaft, Volk gemeint.
ppe_358.035 Nun kann man heute das eigene Volk weder zu den Zuständen ppe_358.036 rechnen, noch faßt man es als ein von außen eindringendes Erlebnis ppe_358.037 auf; die Volkszugehörigkeit hat vielmehr wesentlichen Anteil an der ppe_358.038 Struktur des Menschen. Als Blutsgemeinschaft und als Schicksalszusammenhang, ppe_358.039 in den er hineingeboren ist, umschließt das Volk den
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/382>, abgerufen am 22.11.2024.
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