ppe_350.001 Solche Bekenntnisse zeigen die Möglichkeit von Ergänzung ppe_350.002 und Umbiegung der Anlagerichtung.
ppe_350.003 Bei Goethe vermutet Jung eine Zugehörigkeit zum extravertierten ppe_350.004 Typus, die aber nur durch ausgedehnte und sorgfältige Untersuchung ppe_350.005 und Analyse der Biographie bewiesen werden könnte. Von Jaensch ppe_350.006 wird Goethe als sichtbare Vollendung des ersten Integrationstypus, ppe_350.007 also der nach außen gerichteten Kohärenz mit der wahrnehmbaren ppe_350.008 Umwelt, angesehen. Goethe selbst aber hat noch im Alter sich den ppe_350.009 Befreier der Deutschen genannt, weil er in seinem Schaffen offenbart ppe_350.010 habe, daß der Künstler wie der Mensch überhaupt von innen heraus ppe_350.011 leben und nichts anderes zutage fördern könne als seine Individualität.
ppe_350.012 Ein anderes Mal soll Goethe über die Entstehung seines "Faust" zu ppe_350.013 Eckermann gesagt haben, er sei zwar für Bilder von Art der "feuchten ppe_350.014 Glut der unvollkommenen Scheibe des späten Mondes" auf Naturbeobachtung ppe_350.015 angewiesen, aber Stimmungen wie den düsteren Zustand ppe_350.016 des Lebensüberdrusses im Helden sowie die Liebesempfindungen Gretchens ppe_350.017 habe er durch Antizipation in seiner Macht gehabt. Es ist fraglich, ppe_350.018 ob Eckermann Goethes Ausspruch ganz richtig wiedergegeben hat; ppe_350.019 wenigstens würden wir die innere Schau der Gestalten und die folgerichtige ppe_350.020 Führung ihres Handelns eher Intuition nennen, während das, ppe_350.021 was Goethe sonst als Antizipation zu bezeichnen pflegt, sich erst verwirklicht, ppe_350.022 wenn zuvor Gedichtetes sich im Leben wiederholt und die ppe_350.023 Lebenswahrheit des Gestalteten dadurch Bestätigung findet.
ppe_350.024 Goethe erblickte in der inneren Vorwegnahme des Lebens durch ppe_350.025 Gestaltung das eigentliche Geheimnis seines Schöpfertums. Der Dichter, ppe_350.026 so sagte er in den "Tag- und Jahresheften", nähme durch Antizipation ppe_350.027 die Welt vorweg, so daß die auf ihn losdringende wirkliche ppe_350.028 Welt unbequem und störend für ihn werden können, weil sie ihn ppe_350.029 zwingen will, das, was er schon hat, sich zum zweiten Male, aber anders ppe_350.030 zuzueignen. Denselben Gedanken hat Nietzsche unter dem Titel "Die ppe_350.031 Vorwegnehmenden" in seiner "Morgenröte" verallgemeinert: "Das ppe_350.032 Auszeichnende, aber auch Gefährliche in den dichterischen Naturen ppe_350.033 ist ihre erschöpfende Phantasie: die welche das, was wird und werden ppe_350.034 könnte, vorwegnimmt, vorweg genießt, vorweg erleidet und im endlichen ppe_350.035 Augenblick des Geschehens und der Tat bereits müde ist."
ppe_350.036 Als Dichter des "Götz" war Goethe zehn Jahre nach Abfassung ppe_350.037 seines Jugendwerkes erstaunt über die Kenntnis mannigfaltiger menschlicher ppe_350.038 Zustände, die er bereits als Zweiundzwanzigjähriger ohne Welterfahrung ppe_350.039 durch Antizipation besaß. Auf der italienischen Reise wollte ppe_350.040 er eine seiner Frühdichtungen als Antizipation erkennen, da er in ppe_350.041 einem Wirtshaus genau dieselben Familienverhältnisse vorzufinden
ppe_350.001 Solche Bekenntnisse zeigen die Möglichkeit von Ergänzung ppe_350.002 und Umbiegung der Anlagerichtung.
ppe_350.003 Bei Goethe vermutet Jung eine Zugehörigkeit zum extravertierten ppe_350.004 Typus, die aber nur durch ausgedehnte und sorgfältige Untersuchung ppe_350.005 und Analyse der Biographie bewiesen werden könnte. Von Jaensch ppe_350.006 wird Goethe als sichtbare Vollendung des ersten Integrationstypus, ppe_350.007 also der nach außen gerichteten Kohärenz mit der wahrnehmbaren ppe_350.008 Umwelt, angesehen. Goethe selbst aber hat noch im Alter sich den ppe_350.009 Befreier der Deutschen genannt, weil er in seinem Schaffen offenbart ppe_350.010 habe, daß der Künstler wie der Mensch überhaupt von innen heraus ppe_350.011 leben und nichts anderes zutage fördern könne als seine Individualität.
ppe_350.012 Ein anderes Mal soll Goethe über die Entstehung seines „Faust“ zu ppe_350.013 Eckermann gesagt haben, er sei zwar für Bilder von Art der „feuchten ppe_350.014 Glut der unvollkommenen Scheibe des späten Mondes“ auf Naturbeobachtung ppe_350.015 angewiesen, aber Stimmungen wie den düsteren Zustand ppe_350.016 des Lebensüberdrusses im Helden sowie die Liebesempfindungen Gretchens ppe_350.017 habe er durch Antizipation in seiner Macht gehabt. Es ist fraglich, ppe_350.018 ob Eckermann Goethes Ausspruch ganz richtig wiedergegeben hat; ppe_350.019 wenigstens würden wir die innere Schau der Gestalten und die folgerichtige ppe_350.020 Führung ihres Handelns eher Intuition nennen, während das, ppe_350.021 was Goethe sonst als Antizipation zu bezeichnen pflegt, sich erst verwirklicht, ppe_350.022 wenn zuvor Gedichtetes sich im Leben wiederholt und die ppe_350.023 Lebenswahrheit des Gestalteten dadurch Bestätigung findet.
ppe_350.024 Goethe erblickte in der inneren Vorwegnahme des Lebens durch ppe_350.025 Gestaltung das eigentliche Geheimnis seines Schöpfertums. Der Dichter, ppe_350.026 so sagte er in den „Tag- und Jahresheften“, nähme durch Antizipation ppe_350.027 die Welt vorweg, so daß die auf ihn losdringende wirkliche ppe_350.028 Welt unbequem und störend für ihn werden können, weil sie ihn ppe_350.029 zwingen will, das, was er schon hat, sich zum zweiten Male, aber anders ppe_350.030 zuzueignen. Denselben Gedanken hat Nietzsche unter dem Titel „Die ppe_350.031 Vorwegnehmenden“ in seiner „Morgenröte“ verallgemeinert: „Das ppe_350.032 Auszeichnende, aber auch Gefährliche in den dichterischen Naturen ppe_350.033 ist ihre erschöpfende Phantasie: die welche das, was wird und werden ppe_350.034 könnte, vorwegnimmt, vorweg genießt, vorweg erleidet und im endlichen ppe_350.035 Augenblick des Geschehens und der Tat bereits müde ist.“
ppe_350.036 Als Dichter des „Götz“ war Goethe zehn Jahre nach Abfassung ppe_350.037 seines Jugendwerkes erstaunt über die Kenntnis mannigfaltiger menschlicher ppe_350.038 Zustände, die er bereits als Zweiundzwanzigjähriger ohne Welterfahrung ppe_350.039 durch Antizipation besaß. Auf der italienischen Reise wollte ppe_350.040 er eine seiner Frühdichtungen als Antizipation erkennen, da er in ppe_350.041 einem Wirtshaus genau dieselben Familienverhältnisse vorzufinden
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Ein anderes Mal soll Goethe über die Entstehung seines „Faust“ zu ppe_350.013
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Als Dichter des „Götz“ war Goethe zehn Jahre nach Abfassung ppe_350.037
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 350. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/374>, abgerufen am 22.11.2024.
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