ppe_344.001 Aufschlüsse über das Seelenleben des Menschen zu gewinnen; ppe_344.002 in zweckerfüllender Weise ist die psychologische Typisierung ppe_344.003 zum Verständnis dichterischer Individualitäten heranzuziehen. Man ppe_344.004 kann sagen, daß beim Verhältnis der Experimentalpsychologie zur ppe_344.005 Dichtung die erste Zielsetzung durchaus überwiegt.
ppe_344.006 Nun hat es aber mit dem Seelenleben des Künstlers überhaupt und ppe_344.007 besonders mit dem des Dichters seine besondere Bewandtnis. Wenn ppe_344.008 der Dichter nach Schiller der einzige Mensch ist, so ist er eben einzigartig ppe_344.009 unter den anderen Menschen und kann nicht mit jedem Zug ppe_344.010 unter allgemeingültige psychologische Normen fallen. Andererseits ist ppe_344.011 der Dichter eben doch nur ein Mensch, der dieselben Empfindungen ppe_344.012 und Triebe wie die anderen Sterblichen kennt, allerdings in gesteigertem ppe_344.013 Maße. Wiederum ist er in dieser Steigerung der Repräsentant, ja ppe_344.014 der Führer, der einer gleichgearteten Menschengruppe seines Volkes ppe_344.015 und seiner Zeit vorlebt, so daß er durch sein Gestalten auf die Gestaltung ppe_344.016 ihres Lebens Einfluß gewinnt.
ppe_344.017 Es drängen sich also folgende Fragen auf: 1. Sind aus den psychologischen ppe_344.018 Qualitäten, die am Dichter und seinem Werk beobachtet ppe_344.019 werden können, allgemeine Schlüsse auf das Seelenleben einer Rasse, ppe_344.020 eines Volkes, eines Stammes oder eines Zeitalters zu ziehen, was eine ppe_344.021 eigene Typologie ergäbe, oder wird durch ihre jedesmalige Zusammenstellung ppe_344.022 nur der einzelne Dichter oder gar nur ein einzelnes Werk ppe_344.023 charakterisiert? 2. Sind wenigstens in diesem Punkt die Grundbegriffe ppe_344.024 psychologischer Typenbildung, die für den Menschen schlechthin ppe_344.025 gelten, auf die Analyse einer dichterischen Persönlichkeit anzuwenden, ppe_344.026 wie man es in sogenannten Psychogrammen für Hoffmann, ppe_344.027 Hebbel und andere getan hat? 3. Gibt es eine eigene Dichterpsychologie, ppe_344.028 die von der besonderen Veranlagung des Dichters ausgehend für ppe_344.029 die Eigenheit seines Seelenlebens Gesetze findet?
ppe_344.030 Wenn es sich nur um die Bestimmung der Eindrucksfähigkeit für ppe_344.031 Sinnesreize handelt, so ist eine überwiegend visuelle oder überwiegend ppe_344.032 auditive oder eine motorisch-dynamische Anlage bei jedem einzelnen ppe_344.033 Menschen, nicht nur beim Dichter, experimentell zu ermitteln. Darf ppe_344.034 man aber aus der Frequenz von Gesichts- oder Gehörseindrücken, die ppe_344.035 in der Sprache des Dichters festzustellen sind, prozentual ausgedrückte ppe_344.036 Rückschlüsse auf seine Veranlagung ziehen, und hat diese Anlagerichtung ppe_344.037 aufschlußreiche Bedeutung für die dichterische Wesensart? Oder ppe_344.038 charakterisiert sie die eines Volkes?
ppe_344.039 Durch Karl Groos und seine Schule wurden seinerzeit statistische ppe_344.040 Ergebnisse errechnet, wonach die Sprache Schillers doppelt soviel ppe_344.041 akustische Ausdrucksmomente enthalte als die Goethes und sogar das
ppe_344.001 Aufschlüsse über das Seelenleben des Menschen zu gewinnen; ppe_344.002 in zweckerfüllender Weise ist die psychologische Typisierung ppe_344.003 zum Verständnis dichterischer Individualitäten heranzuziehen. Man ppe_344.004 kann sagen, daß beim Verhältnis der Experimentalpsychologie zur ppe_344.005 Dichtung die erste Zielsetzung durchaus überwiegt.
ppe_344.006 Nun hat es aber mit dem Seelenleben des Künstlers überhaupt und ppe_344.007 besonders mit dem des Dichters seine besondere Bewandtnis. Wenn ppe_344.008 der Dichter nach Schiller der einzige Mensch ist, so ist er eben einzigartig ppe_344.009 unter den anderen Menschen und kann nicht mit jedem Zug ppe_344.010 unter allgemeingültige psychologische Normen fallen. Andererseits ist ppe_344.011 der Dichter eben doch nur ein Mensch, der dieselben Empfindungen ppe_344.012 und Triebe wie die anderen Sterblichen kennt, allerdings in gesteigertem ppe_344.013 Maße. Wiederum ist er in dieser Steigerung der Repräsentant, ja ppe_344.014 der Führer, der einer gleichgearteten Menschengruppe seines Volkes ppe_344.015 und seiner Zeit vorlebt, so daß er durch sein Gestalten auf die Gestaltung ppe_344.016 ihres Lebens Einfluß gewinnt.
ppe_344.017 Es drängen sich also folgende Fragen auf: 1. Sind aus den psychologischen ppe_344.018 Qualitäten, die am Dichter und seinem Werk beobachtet ppe_344.019 werden können, allgemeine Schlüsse auf das Seelenleben einer Rasse, ppe_344.020 eines Volkes, eines Stammes oder eines Zeitalters zu ziehen, was eine ppe_344.021 eigene Typologie ergäbe, oder wird durch ihre jedesmalige Zusammenstellung ppe_344.022 nur der einzelne Dichter oder gar nur ein einzelnes Werk ppe_344.023 charakterisiert? 2. Sind wenigstens in diesem Punkt die Grundbegriffe ppe_344.024 psychologischer Typenbildung, die für den Menschen schlechthin ppe_344.025 gelten, auf die Analyse einer dichterischen Persönlichkeit anzuwenden, ppe_344.026 wie man es in sogenannten Psychogrammen für Hoffmann, ppe_344.027 Hebbel und andere getan hat? 3. Gibt es eine eigene Dichterpsychologie, ppe_344.028 die von der besonderen Veranlagung des Dichters ausgehend für ppe_344.029 die Eigenheit seines Seelenlebens Gesetze findet?
ppe_344.030 Wenn es sich nur um die Bestimmung der Eindrucksfähigkeit für ppe_344.031 Sinnesreize handelt, so ist eine überwiegend visuelle oder überwiegend ppe_344.032 auditive oder eine motorisch-dynamische Anlage bei jedem einzelnen ppe_344.033 Menschen, nicht nur beim Dichter, experimentell zu ermitteln. Darf ppe_344.034 man aber aus der Frequenz von Gesichts- oder Gehörseindrücken, die ppe_344.035 in der Sprache des Dichters festzustellen sind, prozentual ausgedrückte ppe_344.036 Rückschlüsse auf seine Veranlagung ziehen, und hat diese Anlagerichtung ppe_344.037 aufschlußreiche Bedeutung für die dichterische Wesensart? Oder ppe_344.038 charakterisiert sie die eines Volkes?
ppe_344.039 Durch Karl Groos und seine Schule wurden seinerzeit statistische ppe_344.040 Ergebnisse errechnet, wonach die Sprache Schillers doppelt soviel ppe_344.041 akustische Ausdrucksmomente enthalte als die Goethes und sogar das
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Aufschlüsse über das Seelenleben des Menschen zu gewinnen; ppe_344.002
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Nun hat es aber mit dem Seelenleben des Künstlers überhaupt und ppe_344.007
besonders mit dem des Dichters seine besondere Bewandtnis. Wenn ppe_344.008
der Dichter nach Schiller der einzige Mensch ist, so ist er eben einzigartig ppe_344.009
unter den anderen Menschen und kann nicht mit jedem Zug ppe_344.010
unter allgemeingültige psychologische Normen fallen. Andererseits ist ppe_344.011
der Dichter eben doch nur ein Mensch, der dieselben Empfindungen ppe_344.012
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der Führer, der einer gleichgearteten Menschengruppe seines Volkes ppe_344.015
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Es drängen sich also folgende Fragen auf: 1. Sind aus den psychologischen ppe_344.018
Qualitäten, die am Dichter und seinem Werk beobachtet ppe_344.019
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 344. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/368>, abgerufen am 23.11.2024.
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