ppe_342.001 Die herkömmliche Einteilung der Künste steht in Parallele mit diesen ppe_342.002 Vorstellungs- und Gedächtnistypen, insofern die Musik dem ppe_342.003 auditiven, die Malerei dem visuellen, die Plastik und Architektur dem ppe_342.004 Körpergefühl wie dem Raum- und Tastsinn freiesten Spielraum läßt.
ppe_342.005 In der Dichtung kommt beim Lyriker die musikalisch-auditive, beim ppe_342.006 Epiker die malerisch-visuelle Anlage zu bevorzugter Geltung, während ppe_342.007 motorische Dynamik sich auslebt im Drama.
ppe_342.008 Wir finden beim jungen Schiller das körperliche Mitgehen mit ppe_342.009 erlebten Vorgängen, wenn er auf der Militär-Akademie sich krank ppe_342.010 meldet, um unter Schnauben, Toben und konvulsivischen Zuckungen ppe_342.011 an seinem Drama weiter zu arbeiten, oder wenn er einen Patienten, ppe_342.012 den er zu beobachten hat, durch bedrohliche Bewegungen erschreckt, ppe_342.013 weil er innerlich mit einer sich losringenden Räuber-Szene beschäftigt ppe_342.014 ist. Zur Zeit der Entstehung von "Kabale und Liebe" beobachtete ppe_342.015 der Musiker Andreas Streicher, wie Schiller während seines Klavierspiels ppe_342.016 stundenlang im mondbeleuchteten Zimmer auf- und abging und ppe_342.017 nicht selten in unvernehmliche Laute ausbrach. Von seinem Verleger ppe_342.018 Schwan wurde er während der Umarbeitung des "Fiesko" überrascht, ppe_342.019 wie er hemdsärmelig in dem vom Tageslicht abgeschlossenen Zimmer ppe_342.020 bei Kerzenschein herumtobte und barbarisch krakeelte. Er habe gerade ppe_342.021 den Mohren am Kragen gehabt, war seine Erklärung.
ppe_342.022 Ähnliches wird von dem auditiven Motoriker Kleist berichtet, bei ppe_342.023 dem Wieland die an Verrücktheit grenzende Eigenheit beobachtete, ppe_342.024 "bei Tisch häufig etwas zwischen den Zähnen mit sich selbst zu murmeln, ppe_342.025 wobei er das Air eines Menschen hatte, der sich allein glaubt, ppe_342.026 oder mit seinen Gedanken an einem anderen Orte und mit einem ganz ppe_342.027 anderen Gegenstande beschäftigt ist". Er gestand, daß er an seinem ppe_342.028 Drama (Robert Guiscard) arbeite. Nach Ernst v. Pfuels Erzählung ppe_342.029 kam er einmal in Dresden totenbleich und aufgelöst in dessen Zimmer ppe_342.030 und stammelte auf die Frage, was ihm fehle: "Nun ist sie tot, nun ist ppe_342.031 sie tot!" Er hatte Penthesileas Liebestod erlebt, gespielt und gestaltet. ppe_342.032 In einem Briefe sagte er, er habe sie von der Brust heruntergehustet, ppe_342.033 was sowohl die Befreiung von drückender Qual als die krampfhafte ppe_342.034 Schaffensweise kennzeichnet.
ppe_342.035 Auch von einem lebenden Dramatiker wie Wolfgang Eberhard Möller ppe_342.036 wird berichtet, daß er beim Diktat einer Szene jede einzelne Rolle ppe_342.037 mimisch zu verkörpern pflegt. Und Walter v. Molo, der mit Rücksicht ppe_342.038 auf die Technik seiner historischen Romane ein "dramatischer Epiker" ppe_342.039 genannt wurde, erweist sich als Motoriker durch den inneren Zwang, ppe_342.040 jede Haltung und Bewegung seiner Gestalten, während er sie darstellt, ppe_342.041 körperlich mitzuerleben und sich in sie zu verwandeln. Wenn alle
ppe_342.001 Die herkömmliche Einteilung der Künste steht in Parallele mit diesen ppe_342.002 Vorstellungs- und Gedächtnistypen, insofern die Musik dem ppe_342.003 auditiven, die Malerei dem visuellen, die Plastik und Architektur dem ppe_342.004 Körpergefühl wie dem Raum- und Tastsinn freiesten Spielraum läßt.
ppe_342.005 In der Dichtung kommt beim Lyriker die musikalisch-auditive, beim ppe_342.006 Epiker die malerisch-visuelle Anlage zu bevorzugter Geltung, während ppe_342.007 motorische Dynamik sich auslebt im Drama.
ppe_342.008 Wir finden beim jungen Schiller das körperliche Mitgehen mit ppe_342.009 erlebten Vorgängen, wenn er auf der Militär-Akademie sich krank ppe_342.010 meldet, um unter Schnauben, Toben und konvulsivischen Zuckungen ppe_342.011 an seinem Drama weiter zu arbeiten, oder wenn er einen Patienten, ppe_342.012 den er zu beobachten hat, durch bedrohliche Bewegungen erschreckt, ppe_342.013 weil er innerlich mit einer sich losringenden Räuber-Szene beschäftigt ppe_342.014 ist. Zur Zeit der Entstehung von „Kabale und Liebe“ beobachtete ppe_342.015 der Musiker Andreas Streicher, wie Schiller während seines Klavierspiels ppe_342.016 stundenlang im mondbeleuchteten Zimmer auf- und abging und ppe_342.017 nicht selten in unvernehmliche Laute ausbrach. Von seinem Verleger ppe_342.018 Schwan wurde er während der Umarbeitung des „Fiesko“ überrascht, ppe_342.019 wie er hemdsärmelig in dem vom Tageslicht abgeschlossenen Zimmer ppe_342.020 bei Kerzenschein herumtobte und barbarisch krakeelte. Er habe gerade ppe_342.021 den Mohren am Kragen gehabt, war seine Erklärung.
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ppe_342.035 Auch von einem lebenden Dramatiker wie Wolfgang Eberhard Möller ppe_342.036 wird berichtet, daß er beim Diktat einer Szene jede einzelne Rolle ppe_342.037 mimisch zu verkörpern pflegt. Und Walter v. Molo, der mit Rücksicht ppe_342.038 auf die Technik seiner historischen Romane ein „dramatischer Epiker“ ppe_342.039 genannt wurde, erweist sich als Motoriker durch den inneren Zwang, ppe_342.040 jede Haltung und Bewegung seiner Gestalten, während er sie darstellt, ppe_342.041 körperlich mitzuerleben und sich in sie zu verwandeln. Wenn alle
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 342. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/366>, abgerufen am 25.11.2024.
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