ppe_339.001 der Philosophus Teutonicus auch in der Sprache den Laut der Natur ppe_339.002 zu erlauschen geglaubt, und die Musik betrachtete er als den Nachklang ppe_339.003 des Paradieses.
ppe_339.004 Im 17. Jahrhundert haben Dichtergruppen wie die Nürnberger ppe_339.005 Pegnitzschäfer mit sprachlicher Musik in Klangmalerei und Lautsymbolik ppe_339.006 die Stimme der Natur äußerlich nachzuahmen gestrebt, und ppe_339.007 während Martin Opitz in seinem Gedicht an den Maler Strobel die ppe_339.008 Malerei als Schwester der Dichtung pries, wurde in der "Musikalischen ppe_339.009 Kürbishütte" in Königsberg die Dichtung als Gesang gepflegt. Es gibt ppe_339.010 Menschen, die die Welt überwiegend mit dem Ohr in sich aufnehmen. ppe_339.011 Wenn Klopstock in der Ode "Das Gehör" ein Loblied anstimmt auf ppe_339.012 alle klanglichen Genüsse, die dem Schwerhörigen und Tauben verschlossen ppe_339.013 sind, so waren es nicht nur Trostgründe für einen Erblindeten, ppe_339.014 an den diese Verse gerichtet sind, sondern es entsprach der überzeugtesten ppe_339.015 Erfahrung und Veranlagung des Dichters, der in einer ppe_339.016 anderen Ode (Der Bund, 1800) die schöpferische Eintracht der Musik ppe_339.017 und Dichtkunst preist, hinter deren kosmischer Weite Malerei und ppe_339.018 Plastik zurückbleiben:
ppe_339.019
Wenn so hoch das Gedicht sich erhebet, daß der Gesang ihm ppe_339.020 Kaum zu folgen vermag, alsdann entzündet ein heißer ppe_339.021 Streit sich; es wird Vollendung errungen, ppe_339.022 Die nur selten den Friedlichen glückte.
ppe_339.023 Auch Kierkegaard hat das Ohr als das Werkzeug bezeichnet, mit ppe_339.024 dem die Innerlichkeit erfaßt werde. In der englischen Literatur darf ppe_339.025 Robert Burns, dessen Konzeption eine musikalische war und der immer ppe_339.026 zuerst den Rhythmus im Ohr hatte, als ein auditiv veranlagter Dichter ppe_339.027 gelten; in der deutschen Romantik spricht sich diese Richtung in verschiedener ppe_339.028 Weise bei Wilhelm Wackenroder und Josef v. Eichendorff ppe_339.029 aus. Ludwig Tieck hat für die Romantik das Motto "Süße Liebe denkt ppe_339.030 in Tönen" geprägt, und Brentano hat mit Görres im "Uhrmacher Bogs" ppe_339.031 den Eindruck eines Konzertes in Wortklängen wiederzugeben gesucht. ppe_339.032 Bei diesen Synästhetikern, zu denen auch Wilhelm Heinse und Jean ppe_339.033 Paul gehören, werden die optischen Eindrücke nicht verschmäht, und ppe_339.034 es treten ganze Licht- und Farbensymphonien in den Dienst musikalischer ppe_339.035 Wirkung.
ppe_339.036 Nicht selten ist, wie Goethe, Keller, Stifter, Blake, Rossetti und viele ppe_339.037 andere zeigen, die visuelle Eindrucksempfänglichkeit und Vorstellungskraft ppe_339.038 mit einer dichterisch-malerischen Doppelbegabung verbunden, ppe_339.039 während auf der anderen Seite die Paarung musikalischer und dichterischer ppe_339.040 Begabung bei überwiegend auditiv veranlagten Menschen zu ppe_339.041 finden ist. Niemals ist indessen bei diesen die visuelle Eindrucksfähigkeit
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/363>, abgerufen am 22.11.2024.
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