ppe_325.001 Goethe, an der der Bruder zum Schulmeister werden wollte. Die ppe_325.002 psychoanalytische Annahme frühester Inzesterlebnisse, von der schon ppe_325.003 oben (S. 166) die Rede war, kann nur dann von literarhistorischer Bedeutung ppe_325.004 sein, wenn sie, wie bei Lord Byron, wirklich dichterisches ppe_325.005 Erlebnis und, wie im "Manfred", als solches gestaltet wurde.
ppe_325.006 b) Heimat
ppe_325.007 Der Biograph, der die Ursprünge seines Helden sucht, muß wortwörtlich ppe_325.008 in Dichters Lande gehen. Es genügt nicht, daß er Landkarte ppe_325.009 oder Stadtplan vor sich hat und aus Urkunden, Bildern und ppe_325.010 Beschreibungen auf seinem Schreibtisch ein Papiermodell aufbaut, ppe_325.011 das nur die Haltbarkeit eines Kartenhauses besitzt. Er muß sich ppe_325.012 selbst auf die Wanderschaft begeben, muß Land und Leute, Sitte, Art ppe_325.013 und Redeweise des Volksschlages kennenlernen, um mit offenen Sinnen ppe_325.014 die Atmosphäre der Dichterheimat in allen ihren Stimmungen aufzunehmen. ppe_325.015 Dieselbe Luft einzuatmen, die das Kind einsog, zu den von ppe_325.016 der gleichen Morgensonne bestrahlten alten Giebeln aufzuschauen und ppe_325.017 unter den noch heute dort spielenden Kindern ein Ebenbild zu finden, ppe_325.018 die bergbekränzten Fluren zu durchstreifen, die den Natursinn des ppe_325.019 Dichters weckten, die Geisterstimmen des Wipfelrauschens, das murmelnde ppe_325.020 Lied des Flusses und den Glockenschlag der alten Turmuhr zu ppe_325.021 vernehmen wie einst -- wenn es möglich ist, bei veränderter Welt ppe_325.022 noch etwas von all diesem Kindheitszauber der Heimat zu erhaschen, ppe_325.023 so ist der Lebensquell der Darstellung erschlossen.
ppe_325.024 Je besser die Erinnerung des Dichters selbst die Umwelt, in der er ppe_325.025 heranwuchs, festgehalten hat, desto mehr Verpflichtung besteht, die ppe_325.026 Farben seiner Darstellung in eigenem Augenschein aufzufrischen. ppe_325.027 Goethes Selbstdarstellung ist ein biographisches Muster für das Mitgehen ppe_325.028 mit dem Helden in der schrittweise sich aufhellenden Weitung ppe_325.029 des Horizontes. Konzentrische Kreise entwickeln sich wie Ringe auf ppe_325.030 dem Wasserspiegel; der Weg führt vom Fensterausblick des Zimmers ppe_325.031 durch das Haus und zu seiner Baugeschichte, vom Haus auf die Straße, ppe_325.032 von der Straße in die Stadt, von der Stadt zu ihrer Geschichte und von ppe_325.033 der Geschichte zur Vergegenwärtigung der Zeitereignisse, die Frankfurt ppe_325.034 in den Mittelpunkt des Weltgeschehens rückten. "Zum Sehen ppe_325.035 geboren, zum Schauen bestellt" wuchs dieses Großstadtkind heran, ppe_325.036 aber es fehlt in der Darstellung seiner Frühentwicklung zunächst der ppe_325.037 Sinn für Natur, dessen Erweckung erst einer späteren Periode vorbehalten ppe_325.038 ist. Anders verlaufen die Knabenjahre Hölderlins, der sich ppe_325.039 vom "Wohllaut des Haines" erzogen fühlte; seiner Kindheit sind, wie
ppe_325.001 Goethe, an der der Bruder zum Schulmeister werden wollte. Die ppe_325.002 psychoanalytische Annahme frühester Inzesterlebnisse, von der schon ppe_325.003 oben (S. 166) die Rede war, kann nur dann von literarhistorischer Bedeutung ppe_325.004 sein, wenn sie, wie bei Lord Byron, wirklich dichterisches ppe_325.005 Erlebnis und, wie im „Manfred“, als solches gestaltet wurde.
ppe_325.006 b) Heimat
ppe_325.007 Der Biograph, der die Ursprünge seines Helden sucht, muß wortwörtlich ppe_325.008 in Dichters Lande gehen. Es genügt nicht, daß er Landkarte ppe_325.009 oder Stadtplan vor sich hat und aus Urkunden, Bildern und ppe_325.010 Beschreibungen auf seinem Schreibtisch ein Papiermodell aufbaut, ppe_325.011 das nur die Haltbarkeit eines Kartenhauses besitzt. Er muß sich ppe_325.012 selbst auf die Wanderschaft begeben, muß Land und Leute, Sitte, Art ppe_325.013 und Redeweise des Volksschlages kennenlernen, um mit offenen Sinnen ppe_325.014 die Atmosphäre der Dichterheimat in allen ihren Stimmungen aufzunehmen. ppe_325.015 Dieselbe Luft einzuatmen, die das Kind einsog, zu den von ppe_325.016 der gleichen Morgensonne bestrahlten alten Giebeln aufzuschauen und ppe_325.017 unter den noch heute dort spielenden Kindern ein Ebenbild zu finden, ppe_325.018 die bergbekränzten Fluren zu durchstreifen, die den Natursinn des ppe_325.019 Dichters weckten, die Geisterstimmen des Wipfelrauschens, das murmelnde ppe_325.020 Lied des Flusses und den Glockenschlag der alten Turmuhr zu ppe_325.021 vernehmen wie einst — wenn es möglich ist, bei veränderter Welt ppe_325.022 noch etwas von all diesem Kindheitszauber der Heimat zu erhaschen, ppe_325.023 so ist der Lebensquell der Darstellung erschlossen.
ppe_325.024 Je besser die Erinnerung des Dichters selbst die Umwelt, in der er ppe_325.025 heranwuchs, festgehalten hat, desto mehr Verpflichtung besteht, die ppe_325.026 Farben seiner Darstellung in eigenem Augenschein aufzufrischen. ppe_325.027 Goethes Selbstdarstellung ist ein biographisches Muster für das Mitgehen ppe_325.028 mit dem Helden in der schrittweise sich aufhellenden Weitung ppe_325.029 des Horizontes. Konzentrische Kreise entwickeln sich wie Ringe auf ppe_325.030 dem Wasserspiegel; der Weg führt vom Fensterausblick des Zimmers ppe_325.031 durch das Haus und zu seiner Baugeschichte, vom Haus auf die Straße, ppe_325.032 von der Straße in die Stadt, von der Stadt zu ihrer Geschichte und von ppe_325.033 der Geschichte zur Vergegenwärtigung der Zeitereignisse, die Frankfurt ppe_325.034 in den Mittelpunkt des Weltgeschehens rückten. „Zum Sehen ppe_325.035 geboren, zum Schauen bestellt“ wuchs dieses Großstadtkind heran, ppe_325.036 aber es fehlt in der Darstellung seiner Frühentwicklung zunächst der ppe_325.037 Sinn für Natur, dessen Erweckung erst einer späteren Periode vorbehalten ppe_325.038 ist. Anders verlaufen die Knabenjahre Hölderlins, der sich ppe_325.039 vom „Wohllaut des Haines“ erzogen fühlte; seiner Kindheit sind, wie
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Der Biograph, der die Ursprünge seines Helden sucht, muß wortwörtlich ppe_325.008
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 325. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/349>, abgerufen am 22.11.2024.
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