ppe_315.001 Fontane ist bei seinen "Wanderungen durch die Mark" nicht ohne ppe_315.002 fremde Hilfe ausgekommen. Bei Schiller wollte man nicht glauben, ppe_315.003 daß der Dichter des "Wilhelm Tell" den Vierwaldstätter See nicht ppe_315.004 gesehen habe, von dem er nach Beschreibungen, mündlichen Erzählungen ppe_315.005 und Karten ein so anschauliches Bild entwarf. In anderer ppe_315.006 Weise wiederum hat Jean Paul, ohne Italien zu kennen, im "Titan" ppe_315.007 die Borromäischen Inseln und Ischia als traumhafte Phantasielandschaften ppe_315.008 mit glühendem Farbenrausch in sprachliche Musik gesetzt. ppe_315.009 Goethe dagegen hätte Mignons Sehnsuchtslied nicht angestimmt, ohne ppe_315.010 Berg, Wolkensteg und Teufelsbrücke mit eigenen Augen gesehen und ppe_315.011 die Italien-Sehnsucht auf der Höhe des Gotthard mit eigenem Herzen ppe_315.012 erlebt zu haben. Auch Lord Byron begann seinen "Prisoner of Chillon" ppe_315.013 unter unmittelbarem Eindruck des Schlosses, dessen Gefängniszelle ppe_315.014 er besucht hatte; er hat mit seinem Manfred das Hochgebirge ppe_315.015 erklettert, und er schwamm selbst von Sestos nach Abydos, um die ppe_315.016 Leistung Leanders zu erproben. Aber daraus ist keine Herodichtung ppe_315.017 entstanden. Chamissos "Salas y Gomes" wiederum ist durch den Anblick ppe_315.018 des verlassenen Eilands angeregt, aber wenn man nicht von der ppe_315.019 Weltreise des Dichters wüßte, würde man ebensowenig als bei anderen ppe_315.020 Robinsonaden auf erlebte Wirklichkeitseindrücke schließen.
ppe_315.021 Wollte man alle lokalen Angaben aus Dichtungen als erlebt ansehen, ppe_315.022 so käme man zu phantastischen Folgerungen, und aus jedem Dichter ppe_315.023 würde ein Weltreisender. Eher sind umgekehrte Schlüsse erlaubt. Aus ppe_315.024 der geographischen Unbekümmertheit, mit der Calderon Jerusalem ppe_315.025 ans Meer verlegte und Shakespeare Böhmen als eine Insel behandelte, ppe_315.026 darf man wohl folgern, daß sie diese Länder nicht einmal auf einer ppe_315.027 Karte gesehen haben. Dagegen ist für das dänische Lokalkolorit im ppe_315.028 "Hamlet" anzunehmen, daß dem Dichter Schilderungen vorlagen von ppe_315.029 englischen Schauspielern, die Kroneborgs Schloßterrasse kannten.
ppe_315.030 Lokaltreue ist immer von der Art der dichterischen Einbildungskraft ppe_315.031 abhängig und von der Nahrung, die sie benötigt. Der Romantiker ppe_315.032 Achim v. Arnim, der in den "Kronenwächtern" das alte Waiblingen ppe_315.033 aus seiner Phantasie geschildert hatte, ließ bei einem späteren Besuch ppe_315.034 den Wagen am Tor umkehren, weil die Stadt seiner Vorstellung nicht ppe_315.035 entsprach und für ihn so nicht existieren sollte. Der finnische Dichter ppe_315.036 Koskenniemi erzählt dagegen, daß er in seiner Jugend von Florenz ppe_315.037 träumte und daß dieses phantastische Traumbild so fest in seiner Einbildungskraft ppe_315.038 haften blieb, daß der spätere Besuch der Arno-Stadt mit ppe_315.039 den ganz anderen Eindrücken es nicht verdrängen konnte. Flaubert ppe_315.040 wiederum hielt es für nötig, als Vorstudien zu den "Versuchungen des ppe_315.041 heiligen Antonius" und zu "Salambo" Reisen nach Ägypten und Tunis
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ppe_315.021 Wollte man alle lokalen Angaben aus Dichtungen als erlebt ansehen, ppe_315.022 so käme man zu phantastischen Folgerungen, und aus jedem Dichter ppe_315.023 würde ein Weltreisender. Eher sind umgekehrte Schlüsse erlaubt. Aus ppe_315.024 der geographischen Unbekümmertheit, mit der Calderon Jerusalem ppe_315.025 ans Meer verlegte und Shakespeare Böhmen als eine Insel behandelte, ppe_315.026 darf man wohl folgern, daß sie diese Länder nicht einmal auf einer ppe_315.027 Karte gesehen haben. Dagegen ist für das dänische Lokalkolorit im ppe_315.028 „Hamlet“ anzunehmen, daß dem Dichter Schilderungen vorlagen von ppe_315.029 englischen Schauspielern, die Kroneborgs Schloßterrasse kannten.
ppe_315.030 Lokaltreue ist immer von der Art der dichterischen Einbildungskraft ppe_315.031 abhängig und von der Nahrung, die sie benötigt. Der Romantiker ppe_315.032 Achim v. Arnim, der in den „Kronenwächtern“ das alte Waiblingen ppe_315.033 aus seiner Phantasie geschildert hatte, ließ bei einem späteren Besuch ppe_315.034 den Wagen am Tor umkehren, weil die Stadt seiner Vorstellung nicht ppe_315.035 entsprach und für ihn so nicht existieren sollte. Der finnische Dichter ppe_315.036 Koskenniemi erzählt dagegen, daß er in seiner Jugend von Florenz ppe_315.037 träumte und daß dieses phantastische Traumbild so fest in seiner Einbildungskraft ppe_315.038 haften blieb, daß der spätere Besuch der Arno-Stadt mit ppe_315.039 den ganz anderen Eindrücken es nicht verdrängen konnte. Flaubert ppe_315.040 wiederum hielt es für nötig, als Vorstudien zu den „Versuchungen des ppe_315.041 heiligen Antonius“ und zu „Salambo“ Reisen nach Ägypten und Tunis
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 315. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/339>, abgerufen am 22.11.2024.
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