ppe_311.001 der Dichtung auf das Leben erlaubt sein. Blicken wir von hier aus ppe_311.002 noch einmal auf Grimmelshausen, so hat es sich der Vorredner der ppe_311.003 posthumen Gesamtausgabe von 1683/4, die "Der aus dem Grabe der ppe_311.004 Vergessenheit wiedererstandene Teutsche Simplicissimus" betitelt ist, ppe_311.005 leicht gemacht, indem er die Schicksale des Romanhelden einfach mit ppe_311.006 denen des Verfassers identifizierte. Das war, wie wir eben sahen, unberechtigt. ppe_311.007 Umgekehrt konnte, wie oben (S. 102 f.) gezeigt wurde, ein ppe_311.008 Zeitgenosse Grimmelshausens, Johann Beer, erst durch die Übereinstimmungen ppe_311.009 zwischen seinem Leben und seinen Dichtungen ermittelt ppe_311.010 werden. Offenbar hängt es von der Wesensart des Dichters, von der ppe_311.011 Beweglichkeit seiner Phantasie oder dem Tatsachensinn seines Realismus ppe_311.012 ab, bis zu welchem Grade seine Lebensgestaltung an wirkliche ppe_311.013 Verhältnisse gebunden ist. Von diesem Unterschied zwischen Ichdichtern ppe_311.014 und Sachdichtern soll im zweiten Hauptteil (S. 354) die ppe_311.015 Rede sein.
ppe_311.016 Die Beurteilung hängt aber nicht allein von dem Typus des Dichters ppe_311.017 ab, sondern auch von den Wirklichkeitsbegriffen seiner Stammesart, ppe_311.018 seines Standes, seiner Gesellschaft und seines Zeitalters. Das Programm ppe_311.019 einer groß angelegten Untersuchung über "Wahrheit und Dichtung im ppe_311.020 Mittelalter", an deren Durchführung der allzu frühe Tod ihn hinderte, ppe_311.021 hat Arthur Hübner 1933 der Preußischen Akademie der Wissenschaften ppe_311.022 vorgelegt. Es sollte sich dabei hauptsächlich um die Auffassung ppe_311.023 geschichtlicher Wahrheit in der epischen Dichtung handeln, aber auch ppe_311.024 die Wirklichkeitsverhältnisse, die dem Minnesang zugrunde lagen, ppe_311.025 kommen in Betracht. In der Scheinwelt der höfischen Dichtung herrscht ppe_311.026 ein Spiel poetischer Fiktion, das begründet ist in den romanischen ppe_311.027 Anschauungen von hoher Minne als Lehensdienst und unterwürfigem ppe_311.028 Werben um eine meist verheiratete Herrin. Ähnliche Entfernung von ppe_311.029 wirklichen Lebensverhältnissen bleibt auch noch im Petrarkismus des ppe_311.030 16. und 17. Jahrhunderts erhalten. Aber schon Wolfram v. Eschenbach ppe_311.031 hat die Konvention durchbrochen, indem er die herkömmliche ppe_311.032 Form des Tageliedes zu einem Preis des ehelichen Glückes umbog, und ppe_311.033 Walther von der Vogelweide tat ein Gleiches, indem er eine neue Konvention ppe_311.034 dörflicher Tanz- und Liebeslieder schuf, die sich an verlorene ppe_311.035 volkstümliche Dichtung anschloß. Die Literarhistoriker aber hatten ppe_311.036 Unrecht, die aus seinem Leben einen Roman von aufeinanderfolgenden ppe_311.037 Erlebnissen hoher und niederer Minne machen wollten ähnlich wie ppe_311.038 man es mit der Corinna in Ovids "Amores", mit Catulls Lesbia oder ppe_311.039 mit Dantes Beatrice und Petrarcas Laura versucht hat. R. M. Meyer ppe_311.040 hat durch eine parodistische Anwendung auf Goethes Lyrik diese ppe_311.041 Deutungsweise mit billigem Witz ad absurdum geführt. Dabei war
ppe_311.001 der Dichtung auf das Leben erlaubt sein. Blicken wir von hier aus ppe_311.002 noch einmal auf Grimmelshausen, so hat es sich der Vorredner der ppe_311.003 posthumen Gesamtausgabe von 1683/4, die „Der aus dem Grabe der ppe_311.004 Vergessenheit wiedererstandene Teutsche Simplicissimus“ betitelt ist, ppe_311.005 leicht gemacht, indem er die Schicksale des Romanhelden einfach mit ppe_311.006 denen des Verfassers identifizierte. Das war, wie wir eben sahen, unberechtigt. ppe_311.007 Umgekehrt konnte, wie oben (S. 102 f.) gezeigt wurde, ein ppe_311.008 Zeitgenosse Grimmelshausens, Johann Beer, erst durch die Übereinstimmungen ppe_311.009 zwischen seinem Leben und seinen Dichtungen ermittelt ppe_311.010 werden. Offenbar hängt es von der Wesensart des Dichters, von der ppe_311.011 Beweglichkeit seiner Phantasie oder dem Tatsachensinn seines Realismus ppe_311.012 ab, bis zu welchem Grade seine Lebensgestaltung an wirkliche ppe_311.013 Verhältnisse gebunden ist. Von diesem Unterschied zwischen Ichdichtern ppe_311.014 und Sachdichtern soll im zweiten Hauptteil (S. 354) die ppe_311.015 Rede sein.
ppe_311.016 Die Beurteilung hängt aber nicht allein von dem Typus des Dichters ppe_311.017 ab, sondern auch von den Wirklichkeitsbegriffen seiner Stammesart, ppe_311.018 seines Standes, seiner Gesellschaft und seines Zeitalters. Das Programm ppe_311.019 einer groß angelegten Untersuchung über „Wahrheit und Dichtung im ppe_311.020 Mittelalter“, an deren Durchführung der allzu frühe Tod ihn hinderte, ppe_311.021 hat Arthur Hübner 1933 der Preußischen Akademie der Wissenschaften ppe_311.022 vorgelegt. Es sollte sich dabei hauptsächlich um die Auffassung ppe_311.023 geschichtlicher Wahrheit in der epischen Dichtung handeln, aber auch ppe_311.024 die Wirklichkeitsverhältnisse, die dem Minnesang zugrunde lagen, ppe_311.025 kommen in Betracht. In der Scheinwelt der höfischen Dichtung herrscht ppe_311.026 ein Spiel poetischer Fiktion, das begründet ist in den romanischen ppe_311.027 Anschauungen von hoher Minne als Lehensdienst und unterwürfigem ppe_311.028 Werben um eine meist verheiratete Herrin. Ähnliche Entfernung von ppe_311.029 wirklichen Lebensverhältnissen bleibt auch noch im Petrarkismus des ppe_311.030 16. und 17. Jahrhunderts erhalten. Aber schon Wolfram v. Eschenbach ppe_311.031 hat die Konvention durchbrochen, indem er die herkömmliche ppe_311.032 Form des Tageliedes zu einem Preis des ehelichen Glückes umbog, und ppe_311.033 Walther von der Vogelweide tat ein Gleiches, indem er eine neue Konvention ppe_311.034 dörflicher Tanz- und Liebeslieder schuf, die sich an verlorene ppe_311.035 volkstümliche Dichtung anschloß. Die Literarhistoriker aber hatten ppe_311.036 Unrecht, die aus seinem Leben einen Roman von aufeinanderfolgenden ppe_311.037 Erlebnissen hoher und niederer Minne machen wollten ähnlich wie ppe_311.038 man es mit der Corinna in Ovids „Amores“, mit Catulls Lesbia oder ppe_311.039 mit Dantes Beatrice und Petrarcas Laura versucht hat. R. M. Meyer ppe_311.040 hat durch eine parodistische Anwendung auf Goethes Lyrik diese ppe_311.041 Deutungsweise mit billigem Witz ad absurdum geführt. Dabei war
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0335"n="311"/><lbn="ppe_311.001"/>
der Dichtung auf das Leben erlaubt sein. Blicken wir von hier aus <lbn="ppe_311.002"/>
noch einmal auf Grimmelshausen, so hat es sich der Vorredner der <lbn="ppe_311.003"/>
posthumen Gesamtausgabe von 1683/4, die „Der aus dem Grabe der <lbn="ppe_311.004"/>
Vergessenheit wiedererstandene Teutsche Simplicissimus“ betitelt ist, <lbn="ppe_311.005"/>
leicht gemacht, indem er die Schicksale des Romanhelden einfach mit <lbn="ppe_311.006"/>
denen des Verfassers identifizierte. Das war, wie wir eben sahen, unberechtigt. <lbn="ppe_311.007"/>
Umgekehrt konnte, wie oben (S. 102 f.) gezeigt wurde, ein <lbn="ppe_311.008"/>
Zeitgenosse Grimmelshausens, Johann Beer, erst durch die Übereinstimmungen <lbn="ppe_311.009"/>
zwischen seinem Leben und seinen Dichtungen ermittelt <lbn="ppe_311.010"/>
werden. Offenbar hängt es von der Wesensart des Dichters, von der <lbn="ppe_311.011"/>
Beweglichkeit seiner Phantasie oder dem Tatsachensinn seines Realismus <lbn="ppe_311.012"/>
ab, bis zu welchem Grade seine Lebensgestaltung an wirkliche <lbn="ppe_311.013"/>
Verhältnisse gebunden ist. Von diesem Unterschied zwischen Ichdichtern <lbn="ppe_311.014"/>
und Sachdichtern soll im zweiten Hauptteil (S. 354) die <lbn="ppe_311.015"/>
Rede sein.</p><p><lbn="ppe_311.016"/>
Die Beurteilung hängt aber nicht allein von dem Typus des Dichters <lbn="ppe_311.017"/>
ab, sondern auch von den Wirklichkeitsbegriffen seiner Stammesart, <lbn="ppe_311.018"/>
seines Standes, seiner Gesellschaft und seines Zeitalters. Das Programm <lbn="ppe_311.019"/>
einer groß angelegten Untersuchung über „Wahrheit und Dichtung im <lbn="ppe_311.020"/>
Mittelalter“, an deren Durchführung der allzu frühe Tod ihn hinderte, <lbn="ppe_311.021"/>
hat Arthur Hübner 1933 der Preußischen Akademie der Wissenschaften <lbn="ppe_311.022"/>
vorgelegt. Es sollte sich dabei hauptsächlich um die Auffassung <lbn="ppe_311.023"/>
geschichtlicher Wahrheit in der epischen Dichtung handeln, aber auch <lbn="ppe_311.024"/>
die Wirklichkeitsverhältnisse, die dem Minnesang zugrunde lagen, <lbn="ppe_311.025"/>
kommen in Betracht. In der Scheinwelt der höfischen Dichtung herrscht <lbn="ppe_311.026"/>
ein Spiel poetischer Fiktion, das begründet ist in den romanischen <lbn="ppe_311.027"/>
Anschauungen von hoher Minne als Lehensdienst und unterwürfigem <lbn="ppe_311.028"/>
Werben um eine meist verheiratete Herrin. Ähnliche Entfernung von <lbn="ppe_311.029"/>
wirklichen Lebensverhältnissen bleibt auch noch im Petrarkismus des <lbn="ppe_311.030"/>
16. und 17. Jahrhunderts erhalten. Aber schon Wolfram v. Eschenbach <lbn="ppe_311.031"/>
hat die Konvention durchbrochen, indem er die herkömmliche <lbn="ppe_311.032"/>
Form des Tageliedes zu einem Preis des ehelichen Glückes umbog, und <lbn="ppe_311.033"/>
Walther von der Vogelweide tat ein Gleiches, indem er eine neue Konvention <lbn="ppe_311.034"/>
dörflicher Tanz- und Liebeslieder schuf, die sich an verlorene <lbn="ppe_311.035"/>
volkstümliche Dichtung anschloß. Die Literarhistoriker aber hatten <lbn="ppe_311.036"/>
Unrecht, die aus seinem Leben einen Roman von aufeinanderfolgenden <lbn="ppe_311.037"/>
Erlebnissen hoher und niederer Minne machen wollten ähnlich wie <lbn="ppe_311.038"/>
man es mit der Corinna in Ovids „Amores“, mit Catulls Lesbia oder <lbn="ppe_311.039"/>
mit Dantes Beatrice und Petrarcas Laura versucht hat. R. M. Meyer <lbn="ppe_311.040"/>
hat durch eine parodistische Anwendung auf Goethes Lyrik diese <lbn="ppe_311.041"/>
Deutungsweise mit billigem Witz ad absurdum geführt. Dabei war
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[311/0335]
ppe_311.001
der Dichtung auf das Leben erlaubt sein. Blicken wir von hier aus ppe_311.002
noch einmal auf Grimmelshausen, so hat es sich der Vorredner der ppe_311.003
posthumen Gesamtausgabe von 1683/4, die „Der aus dem Grabe der ppe_311.004
Vergessenheit wiedererstandene Teutsche Simplicissimus“ betitelt ist, ppe_311.005
leicht gemacht, indem er die Schicksale des Romanhelden einfach mit ppe_311.006
denen des Verfassers identifizierte. Das war, wie wir eben sahen, unberechtigt. ppe_311.007
Umgekehrt konnte, wie oben (S. 102 f.) gezeigt wurde, ein ppe_311.008
Zeitgenosse Grimmelshausens, Johann Beer, erst durch die Übereinstimmungen ppe_311.009
zwischen seinem Leben und seinen Dichtungen ermittelt ppe_311.010
werden. Offenbar hängt es von der Wesensart des Dichters, von der ppe_311.011
Beweglichkeit seiner Phantasie oder dem Tatsachensinn seines Realismus ppe_311.012
ab, bis zu welchem Grade seine Lebensgestaltung an wirkliche ppe_311.013
Verhältnisse gebunden ist. Von diesem Unterschied zwischen Ichdichtern ppe_311.014
und Sachdichtern soll im zweiten Hauptteil (S. 354) die ppe_311.015
Rede sein.
ppe_311.016
Die Beurteilung hängt aber nicht allein von dem Typus des Dichters ppe_311.017
ab, sondern auch von den Wirklichkeitsbegriffen seiner Stammesart, ppe_311.018
seines Standes, seiner Gesellschaft und seines Zeitalters. Das Programm ppe_311.019
einer groß angelegten Untersuchung über „Wahrheit und Dichtung im ppe_311.020
Mittelalter“, an deren Durchführung der allzu frühe Tod ihn hinderte, ppe_311.021
hat Arthur Hübner 1933 der Preußischen Akademie der Wissenschaften ppe_311.022
vorgelegt. Es sollte sich dabei hauptsächlich um die Auffassung ppe_311.023
geschichtlicher Wahrheit in der epischen Dichtung handeln, aber auch ppe_311.024
die Wirklichkeitsverhältnisse, die dem Minnesang zugrunde lagen, ppe_311.025
kommen in Betracht. In der Scheinwelt der höfischen Dichtung herrscht ppe_311.026
ein Spiel poetischer Fiktion, das begründet ist in den romanischen ppe_311.027
Anschauungen von hoher Minne als Lehensdienst und unterwürfigem ppe_311.028
Werben um eine meist verheiratete Herrin. Ähnliche Entfernung von ppe_311.029
wirklichen Lebensverhältnissen bleibt auch noch im Petrarkismus des ppe_311.030
16. und 17. Jahrhunderts erhalten. Aber schon Wolfram v. Eschenbach ppe_311.031
hat die Konvention durchbrochen, indem er die herkömmliche ppe_311.032
Form des Tageliedes zu einem Preis des ehelichen Glückes umbog, und ppe_311.033
Walther von der Vogelweide tat ein Gleiches, indem er eine neue Konvention ppe_311.034
dörflicher Tanz- und Liebeslieder schuf, die sich an verlorene ppe_311.035
volkstümliche Dichtung anschloß. Die Literarhistoriker aber hatten ppe_311.036
Unrecht, die aus seinem Leben einen Roman von aufeinanderfolgenden ppe_311.037
Erlebnissen hoher und niederer Minne machen wollten ähnlich wie ppe_311.038
man es mit der Corinna in Ovids „Amores“, mit Catulls Lesbia oder ppe_311.039
mit Dantes Beatrice und Petrarcas Laura versucht hat. R. M. Meyer ppe_311.040
hat durch eine parodistische Anwendung auf Goethes Lyrik diese ppe_311.041
Deutungsweise mit billigem Witz ad absurdum geführt. Dabei war
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 311. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/335>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.