ppe_263.001 hätte, im Leeren verhallen. Die politische Wirkung hat sich erst in ppe_263.002 späteren Zeiten eingestellt. Es tritt also in Erscheinung, was Nicolai ppe_263.003 Hartmann als "geschichtliches Aufrücken künstlerischer Schöpfungen" ppe_263.004 bezeichnet hat. Das Werk ist nun nicht mehr rein historisch zu betrachten ppe_263.005 als dramatisiertes Flugblatt, das zum gemeinsamen Befreiungskampf ppe_263.006 Preußens und Österreichs aufrufen wollte und seine Wirkung ppe_263.007 damals verfehlt hat; die Gestalt des Realpolitikers Hermann ist auch ppe_263.008 nicht mehr als Vorläufer Bismarcks zu würdigen; jetzt vielmehr, nachdem ppe_263.009 die Auferstehung der Nation neue Begriffe von Einheit und Freiheit ppe_263.010 mit sich gebracht hat, kann die hier gestaltete Idee des politischen ppe_263.011 Führertums als großartige Vorausnahme aller geschichtlichen Erfahrung ppe_263.012 aufgefaßt werden. Ähnliches geschah in den Jahren des Zusammenbruchs, ppe_263.013 als Grabbes "Hannibal" aus der Vergessenheit auftauchte ppe_263.014 und erschütternde geschichtliche wie menschliche Analogien ppe_263.015 erkennen ließ.
ppe_263.016 Wenn man in der allgemeingültigen Weisheit und dem Sehertum ppe_263.017 einer Dichtung nicht nur das eigene Zeitgeschehen sich spiegeln sieht, ppe_263.018 sondern in solcher Bewährung geradezu eine auf bestimmte gegenwärtige ppe_263.019 Ereignisse und Zustände gerichtete Weissagung sehen will, läuft ppe_263.020 man wiederum Gefahr, Beziehungen in eine Dichtung hineinzulegen, ppe_263.021 die ihr nicht innewohnen. Es handelt sich bei derartiger Wiederkehr ppe_263.022 des Gleichen um innere Gesetze und geschichtliche Notwendigkeiten ppe_263.023 des Geschehens und um wiederholte Objektivierung des Geistes. Die ppe_263.024 überzeitliche Gültigkeit der Idee offenbart sich gleicherweise im geschichtlichen ppe_263.025 Verlauf wie in der dichterischen Gestaltung. Hier muß ppe_263.026 der lebende Geist dem objektivierten Geist der Dichtung verstehend ppe_263.027 entgegenkommen, ohne ihn seiner Freiheit zu berauben. Es darf nichts ppe_263.028 untergelegt werden, was dem Werke nicht innewohnt, aber die Auslegung ppe_263.029 wird immer das finden, was dem eigenen Standort am nächsten ppe_263.030 liegt. Deshalb wird die Deutung aller Dichtungen und insbesondere ppe_263.031 der größten, die die Zeiten überdauern, immer in einer Wandlung begriffen ppe_263.032 sein und sich niemals in einer endgültigen Formel befestigen.
ppe_263.033 3. Wandelder Werte
ppe_263.034 Am klarsten kommt die ständige Metamorphose der Deutung bei ppe_263.035 der Aufführung von Dramen und in der Gestaltung von Bühnencharakteren ppe_263.036 zur Erscheinung. Die Theatervorstellung ist die sinnfälligste, ppe_263.037 anschaulichste und eindringlichste Deutung, die einer Dichtung ppe_263.038 zuteil werden kann, aber zugleich die willkürlichste, weil der ppe_263.039 Darsteller sich nicht selbst aufgeben darf, sondern als Ausleger in
ppe_263.001 hätte, im Leeren verhallen. Die politische Wirkung hat sich erst in ppe_263.002 späteren Zeiten eingestellt. Es tritt also in Erscheinung, was Nicolai ppe_263.003 Hartmann als „geschichtliches Aufrücken künstlerischer Schöpfungen“ ppe_263.004 bezeichnet hat. Das Werk ist nun nicht mehr rein historisch zu betrachten ppe_263.005 als dramatisiertes Flugblatt, das zum gemeinsamen Befreiungskampf ppe_263.006 Preußens und Österreichs aufrufen wollte und seine Wirkung ppe_263.007 damals verfehlt hat; die Gestalt des Realpolitikers Hermann ist auch ppe_263.008 nicht mehr als Vorläufer Bismarcks zu würdigen; jetzt vielmehr, nachdem ppe_263.009 die Auferstehung der Nation neue Begriffe von Einheit und Freiheit ppe_263.010 mit sich gebracht hat, kann die hier gestaltete Idee des politischen ppe_263.011 Führertums als großartige Vorausnahme aller geschichtlichen Erfahrung ppe_263.012 aufgefaßt werden. Ähnliches geschah in den Jahren des Zusammenbruchs, ppe_263.013 als Grabbes „Hannibal“ aus der Vergessenheit auftauchte ppe_263.014 und erschütternde geschichtliche wie menschliche Analogien ppe_263.015 erkennen ließ.
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ppe_263.033 3. Wandelder Werte
ppe_263.034 Am klarsten kommt die ständige Metamorphose der Deutung bei ppe_263.035 der Aufführung von Dramen und in der Gestaltung von Bühnencharakteren ppe_263.036 zur Erscheinung. Die Theatervorstellung ist die sinnfälligste, ppe_263.037 anschaulichste und eindringlichste Deutung, die einer Dichtung ppe_263.038 zuteil werden kann, aber zugleich die willkürlichste, weil der ppe_263.039 Darsteller sich nicht selbst aufgeben darf, sondern als Ausleger in
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 263. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/287>, abgerufen am 22.11.2024.
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