ppe_241.001 wie Gefühlsgewißheit oder Vernunftbeweis, Autorität oder ppe_241.002 persönliches Erlebnis, Glaubensdogma oder inneres Schauen, Fanatismus ppe_241.003 oder Toleranz sich auswirken, stehen die objektiven Gegensätze ppe_241.004 der Gottesvorstellung wie Transzendenz oder Immanenz, und die ppe_241.005 religiösen Schicksalsfragen wie Erbsünde und Erlösung. Solche Weltanschauungsfragen ppe_241.006 werden zu Problemen, sobald in der Dichtung ein ppe_241.007 äußerer oder innerer Kampf um sie geführt wird. Aber in gleicher ppe_241.008 Weise kann sowohl eigenes Gottgefühl als die Seelenlage des Menschen, ppe_241.009 der für einen Gott gehalten wird (Gutzkows Maha Guru, ppe_241.010 Hauptmanns Emanuel Quint) zum Problem werden. Das dritte von ppe_241.011 Unger genannte Grundproblem des Daseins, das Verhältnis des Menschen ppe_241.012 zur Natur, kann in Furcht und Aberglauben, Unterwerfung ppe_241.013 und technischer Bewältigung wieder zu den Schicksalsfragen hinüberreichen, ppe_241.014 während Fragen wie Vererbung, Anpassung und Rasse bereits ppe_241.015 dem Kulturproblem sich nähern. Auch Liebe und Tod werden zu den ppe_241.016 problematischen Naturformen des Menschenlebens gerechnet, und die ppe_241.017 Gegensätze, die beiden gegenüberstehen, sind lieblose Ichsucht und ppe_241.018 ideelle Todesüberwindung.
ppe_241.019 Das vierte Feld liegt in den gesellschaftlichen und kulturellen Beziehungen, ppe_241.020 wie Familie, Staat, Bildung und Beruf; die Begriffspaarung ppe_241.021 ist im Verhältnis von Persönlichkeit und Gemeinschaft, Individuum ppe_241.022 und Staat, Eigennutz und Gemeinsinn, Selbstentwicklung und Erziehung ppe_241.023 gegeben. Doch könnten die Problemkreise noch weitere Ausbreitung ppe_241.024 finden im Ethischen (Gesetz oder Selbstbestimmung, Pflicht ppe_241.025 oder Neigung, Schuld oder Verhängnis, Sein oder Schein, Wert oder ppe_241.026 Unwert des Lebens), wie im Ästhetischen (Schön oder Erhaben) und ppe_241.027 im Politischen (Volk und Menschheit).
ppe_241.028 Die Steigerung zum Problem läßt sich, wie schon oben (S. 173) ppe_241.029 gezeigt, aus der Stufenfolge von Bild, Zug und Motiv heraus entwickeln. ppe_241.030 Beispielsweise gibt die Ähnlichkeit zweier Menschen, die ppe_241.031 sich aus dem Gesicht geschnitten zu sein scheinen, ein Bild der Vererbung. ppe_241.032 Ein Zug ist die auch im Charakter sich auswirkende Angleichung ppe_241.033 an die Vorfahren, die im Stammbaumroman eine Rolle ppe_241.034 spielt. Zum Motiv wird das Charaktererbteil, wenn es sich in Handlung ppe_241.035 umsetzt. Die körperliche Ähnlichkeit schafft weiter als Erkennungs- ppe_241.036 oder Verwechslungsmotiv sowohl im Komischen (Menächmen, ppe_241.037 Shakespeares Lustspiele) als im Tragischen (Grillparzers "Ahnfrau"; ppe_241.038 das Doppelgängermotiv in Hoffmanns "Elixieren des Teufels" oder ppe_241.039 W. v. Scholz' "Perpetua") und sogar im Tragikomischen (Kleists ppe_241.040 "Amphitryon", insofern der Held am Schluß als Erscheinungsform ppe_241.041 Jupiters erklärt wird), dankbare Situationen. Als Problem aber tritt die
ppe_241.001 wie Gefühlsgewißheit oder Vernunftbeweis, Autorität oder ppe_241.002 persönliches Erlebnis, Glaubensdogma oder inneres Schauen, Fanatismus ppe_241.003 oder Toleranz sich auswirken, stehen die objektiven Gegensätze ppe_241.004 der Gottesvorstellung wie Transzendenz oder Immanenz, und die ppe_241.005 religiösen Schicksalsfragen wie Erbsünde und Erlösung. Solche Weltanschauungsfragen ppe_241.006 werden zu Problemen, sobald in der Dichtung ein ppe_241.007 äußerer oder innerer Kampf um sie geführt wird. Aber in gleicher ppe_241.008 Weise kann sowohl eigenes Gottgefühl als die Seelenlage des Menschen, ppe_241.009 der für einen Gott gehalten wird (Gutzkows Maha Guru, ppe_241.010 Hauptmanns Emanuel Quint) zum Problem werden. Das dritte von ppe_241.011 Unger genannte Grundproblem des Daseins, das Verhältnis des Menschen ppe_241.012 zur Natur, kann in Furcht und Aberglauben, Unterwerfung ppe_241.013 und technischer Bewältigung wieder zu den Schicksalsfragen hinüberreichen, ppe_241.014 während Fragen wie Vererbung, Anpassung und Rasse bereits ppe_241.015 dem Kulturproblem sich nähern. Auch Liebe und Tod werden zu den ppe_241.016 problematischen Naturformen des Menschenlebens gerechnet, und die ppe_241.017 Gegensätze, die beiden gegenüberstehen, sind lieblose Ichsucht und ppe_241.018 ideelle Todesüberwindung.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 241. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/265>, abgerufen am 22.11.2024.
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