ppe_210.001 die bis auf Kants Antinomienlehre zurückzuführen ppe_210.002 ist. Die Antithesen von objektiv und subjektiv, von naiv und sentimentalisch, ppe_210.003 von Nazarenern und Hellenen, von apollinisch und dionysisch, ppe_210.004 von statisch und dynamisch, von Abstraktion und Einfühlung ppe_210.005 suchten jedesmal aus einem Begriffspaar eine allgemeingültige Zweiteilung ppe_210.006 sämtlicher Erscheinungsformen zu gewinnen. Man kann aber ppe_210.007 auch den grundsätzlichen Dualismus durch Spaltung vermehren, indem ppe_210.008 man die verschiedenen Begriffspaare, die nicht ganz identisch ppe_210.009 sind, nebeneinander stellt. So hat der Ästhetiker Johannes Volkelt ppe_210.010 mit der Methode des typisierenden Vergleichs die fünf verschiedenen ppe_210.011 Gegensatzpaare eines elementaren und vernunftgeklärten, eines naiven ppe_210.012 und sentimentalen, eines objektiven und subjektiven, eines Wirklichkeits- ppe_210.013 und Steigerungsstils und eines individualisierenden und typisierenden ppe_210.014 Stils gewonnen und zu einem weitmaschigen Netz verknüpft, ppe_210.015 das für die Erfassung sämtlicher Künste gelten sollte. Heinrich ppe_210.016 Wölfflin kam dann in seinen "Kunstgeschichtlichen Grundbegriffen" ppe_210.017 (1915) durch eine exakter angewandte vergleichende Methode zu fünf ppe_210.018 gegensätzlichen Kategorien veränderter Sehweise, mittels deren das ppe_210.019 Problem der Stilentwicklung am Übergang von Renaissancekunst zu ppe_210.020 Barockkunst veranschaulicht werden konnte. Die Übertragung dieser ppe_210.021 Methode von der rein kunstgeschichtlichen Betrachtung auf den Stil ppe_210.022 im allgemeinen und den Dichtungsstil im besonderen blieb nicht ppe_210.023 aus; man führte sie wieder auf den Anspruch allgemeingültiger Zweiteilung ppe_210.024 zurück. Unter den mehrfachen Versuchen war Fritz Strichs ppe_210.025 "Klassik und Romantik oder Vollendung und Unendlichkeit" (1922) ppe_210.026 der bedeutendste. Die feinfühligen Beobachtungen stehen allerdings ppe_210.027 immer unter dem Systemzwang der Polarität und unter dem vorbildhaften ppe_210.028 Eindruck kunstgeschichtlicher Begriffe. Bei literarischer Stilbetrachtung ppe_210.029 aber darf es nicht so sehr auf die Art des Sehens ankommen ppe_210.030 als auf die des Spracherlebnisses.
ppe_210.031 Auf sprachliche Kategorien wurde die Vergleichsmethode beschränkt ppe_210.032 in Wilhelm Schneiders "Ausdruckswerten der deutschen Sprache" ppe_210.033 (1931), in denen aus Urteilsbildungen wie begrifflich -- sinnlich, ppe_210.034 klar -- dunkel, knapp -- breit nicht weniger als 17 Gegensatzpaare ppe_210.035 hervorgingen, womit eine Möglichkeit gefunden war, über die erste ppe_210.036 Stufe der Stilforschung, über die Bestandaufnahme der Stilmittel, ppe_210.037 durch Urteil und Sichtung hinauszukommen. Die Zusammenfassung ppe_210.038 der Ausdruckswerte zu noch höheren Ordnungsbegriffen blieb einer ppe_210.039 dritten Stufe überlassen, vor der haltgemacht wurde. Was mit diesen ppe_210.040 Kategorien erreicht werden kann, ist nicht nur eine Stilcharakteristik ppe_210.041 des Einzelwerkes, sondern die Beobachtungsmöglichkeit der Entwicklung.
ppe_210.001 die bis auf Kants Antinomienlehre zurückzuführen ppe_210.002 ist. Die Antithesen von objektiv und subjektiv, von naiv und sentimentalisch, ppe_210.003 von Nazarenern und Hellenen, von apollinisch und dionysisch, ppe_210.004 von statisch und dynamisch, von Abstraktion und Einfühlung ppe_210.005 suchten jedesmal aus einem Begriffspaar eine allgemeingültige Zweiteilung ppe_210.006 sämtlicher Erscheinungsformen zu gewinnen. Man kann aber ppe_210.007 auch den grundsätzlichen Dualismus durch Spaltung vermehren, indem ppe_210.008 man die verschiedenen Begriffspaare, die nicht ganz identisch ppe_210.009 sind, nebeneinander stellt. So hat der Ästhetiker Johannes Volkelt ppe_210.010 mit der Methode des typisierenden Vergleichs die fünf verschiedenen ppe_210.011 Gegensatzpaare eines elementaren und vernunftgeklärten, eines naiven ppe_210.012 und sentimentalen, eines objektiven und subjektiven, eines Wirklichkeits- ppe_210.013 und Steigerungsstils und eines individualisierenden und typisierenden ppe_210.014 Stils gewonnen und zu einem weitmaschigen Netz verknüpft, ppe_210.015 das für die Erfassung sämtlicher Künste gelten sollte. Heinrich ppe_210.016 Wölfflin kam dann in seinen „Kunstgeschichtlichen Grundbegriffen“ ppe_210.017 (1915) durch eine exakter angewandte vergleichende Methode zu fünf ppe_210.018 gegensätzlichen Kategorien veränderter Sehweise, mittels deren das ppe_210.019 Problem der Stilentwicklung am Übergang von Renaissancekunst zu ppe_210.020 Barockkunst veranschaulicht werden konnte. Die Übertragung dieser ppe_210.021 Methode von der rein kunstgeschichtlichen Betrachtung auf den Stil ppe_210.022 im allgemeinen und den Dichtungsstil im besonderen blieb nicht ppe_210.023 aus; man führte sie wieder auf den Anspruch allgemeingültiger Zweiteilung ppe_210.024 zurück. Unter den mehrfachen Versuchen war Fritz Strichs ppe_210.025 „Klassik und Romantik oder Vollendung und Unendlichkeit“ (1922) ppe_210.026 der bedeutendste. Die feinfühligen Beobachtungen stehen allerdings ppe_210.027 immer unter dem Systemzwang der Polarität und unter dem vorbildhaften ppe_210.028 Eindruck kunstgeschichtlicher Begriffe. Bei literarischer Stilbetrachtung ppe_210.029 aber darf es nicht so sehr auf die Art des Sehens ankommen ppe_210.030 als auf die des Spracherlebnisses.
ppe_210.031 Auf sprachliche Kategorien wurde die Vergleichsmethode beschränkt ppe_210.032 in Wilhelm Schneiders „Ausdruckswerten der deutschen Sprache“ ppe_210.033 (1931), in denen aus Urteilsbildungen wie begrifflich — sinnlich, ppe_210.034 klar — dunkel, knapp — breit nicht weniger als 17 Gegensatzpaare ppe_210.035 hervorgingen, womit eine Möglichkeit gefunden war, über die erste ppe_210.036 Stufe der Stilforschung, über die Bestandaufnahme der Stilmittel, ppe_210.037 durch Urteil und Sichtung hinauszukommen. Die Zusammenfassung ppe_210.038 der Ausdruckswerte zu noch höheren Ordnungsbegriffen blieb einer ppe_210.039 dritten Stufe überlassen, vor der haltgemacht wurde. Was mit diesen ppe_210.040 Kategorien erreicht werden kann, ist nicht nur eine Stilcharakteristik ppe_210.041 des Einzelwerkes, sondern die Beobachtungsmöglichkeit der Entwicklung.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/234>, abgerufen am 24.11.2024.
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