ppe_205.001 sondern auch in der Musik, vor allem in der Oper, sein Gegenstück ppe_205.002 findet. Andererseits treten Gleichheiten zwischen zeitlich getrennten ppe_205.003 Erscheinungen wie Händel und Klopstock oder Mozart und Grillparzer ppe_205.004 als Stammesstil hervor. Es kann sich auch eine mehr durch Erziehung ppe_205.005 und politische Willenskraft als durch Stammeserbteil geprägte ppe_205.006 Lebensform als Staatsstil herausbilden, wie ihn Moeller van ppe_205.007 den Bruck im "preußischen Stil" charakterisiert hat. Daneben aber ppe_205.008 steht gewachsene Eigenart, die sich in Jahrhunderten gleichbleibt. ppe_205.009 Der mittellateinische Philologe Paul von Winterfeld wollte sogar in ppe_205.010 dem Latein der Nonne Hrotsvith von Gandersheim eine niedersächsische ppe_205.011 Heimatkunst erkennen und einer Übersetzung ins Plattdeutsche ppe_205.012 allein die stilgemäße Wiedergabe ihrer Wesensart zubilligen.
ppe_205.013 Übersetzungen aus einer Sprache in die andere, die mehr oder ppe_205.014 weniger Umarbeitungen sind, offenbaren die Unterschiede des Nationalgeists ppe_205.015 aufs deutlichste nicht nur in der ethischen Auffassung, ppe_205.016 sondern auch in der Ausdrucksweise. Das springt heraus bei einem ppe_205.017 Vergleich des französischen Rolandsliedes mit dem deutschen des ppe_205.018 Pfaffen Konrad oder der Artusromane des Christian von Troyes mit ppe_205.019 Hartmann von Aue oder Wolfram von Eschenbach. Gemeinsam ist ppe_205.020 wiederum diesen mittelalterlichen Werken beider Nationen ein Zeitalterstil,ppe_205.021 der sie von Dichtungen des Altertums und der Neuzeit ppe_205.022 abhebt, aber mit Kunstdenkmälern ihrer Zeit zusammentreten läßt. ppe_205.023 Für ein späteres Jahrhundert konnte so Richard Alewyn in der ppe_205.024 Antigone-Übersetzung des Martin Opitz die Kennzeichen eines vorbarocken ppe_205.025 Klassizismus aufzeigen, der in der bildenden Kunst ppe_205.026 Parellelen findet.
ppe_205.027 Aufschlußreich sind Übertragungen aus dem Gebiet der einen Kunst ppe_205.028 in das einer andern, z. B. beim Bildgedicht, bei der Programm-Musik, ppe_205.029 bei der Illustration. Die Kompositionen des "Faust" durch Berlioz, ppe_205.030 Gounod und Busoni wie die Faustillustrationen von Delacroix stellen ppe_205.031 sich im Gegensatz zu Schumann und Liszt oder zu Cornelius als ppe_205.032 Romanisierungen dar; der Vergleich führt auf alle Merkmale des ppe_205.033 verschiedenartigen Nationalstils hin.
ppe_205.034 Der Nationalstil ist nach Nietzsche die Einheit in allen Lebensäußerungen ppe_205.035 eines Volkes und somit gleichbedeutend mit seiner Kultur. ppe_205.036 Für die Dichtung geht der Nationalstil restlos auf in der ppe_205.037 Sprache, denn sie ist der totale Stilausdruck des Nationalgeistes. So ppe_205.038 hat Karl Voßler in einem geistreichen Aufsatz, der früheren Gedanken ppe_205.039 Wilhelm v. Humboldts folgt, die Nationalsprachen als Stile ppe_205.040 betrachtet und somit einen umfassendsten literarischen Stilbegriff ppe_205.041 aufgestellt. Darüber hinaus kann es sich nur noch darum handeln,
ppe_205.001 sondern auch in der Musik, vor allem in der Oper, sein Gegenstück ppe_205.002 findet. Andererseits treten Gleichheiten zwischen zeitlich getrennten ppe_205.003 Erscheinungen wie Händel und Klopstock oder Mozart und Grillparzer ppe_205.004 als Stammesstil hervor. Es kann sich auch eine mehr durch Erziehung ppe_205.005 und politische Willenskraft als durch Stammeserbteil geprägte ppe_205.006 Lebensform als Staatsstil herausbilden, wie ihn Moeller van ppe_205.007 den Bruck im „preußischen Stil“ charakterisiert hat. Daneben aber ppe_205.008 steht gewachsene Eigenart, die sich in Jahrhunderten gleichbleibt. ppe_205.009 Der mittellateinische Philologe Paul von Winterfeld wollte sogar in ppe_205.010 dem Latein der Nonne Hrotsvith von Gandersheim eine niedersächsische ppe_205.011 Heimatkunst erkennen und einer Übersetzung ins Plattdeutsche ppe_205.012 allein die stilgemäße Wiedergabe ihrer Wesensart zubilligen.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 205. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/229>, abgerufen am 24.11.2024.
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