ppe_193.001 waltet, findet analytische Untersuchung die schönste Gelegenheit, ppe_193.002 den sinnvollen Zusammenhang von Gehalt und Gestalt im Kleinsten ppe_193.003 zu beobachten, die gestaltsymbolische Bedeutung der Sprachform zu ppe_193.004 ergründen und zu zeigen, wie Kurt May es mit feinfühliger Interpretation ppe_193.005 für den zweiten Teil geleistet hat, daß in den Bereichen ppe_193.006 der Sprachform sich verschiedenartige Welten und Wirklichkeiten ppe_193.007 charakterisieren.
ppe_193.008 Die sprachliche Darstellungsform des großen Epos kennt dagegen ppe_193.009 nur eine Weltschau von sich gleichbleibender Ruhe. Ihr entspricht ppe_193.010 das Festhalten eines einheitlichen Metrums, sei es des rhythmisch ppe_193.011 bewegten Hexameters, sei es der dynamisch wogenden Stabreimlangzeile, ppe_193.012 sei es der mittelalterlichen Reimpaare oder der ins Unendliche ppe_193.013 sich schlingenden Terzinen, sei es umfangreicher Strophengebilde ppe_193.014 wie der Stanze und der Nibelungenstrophe. Jede dieser Sprachformen ppe_193.015 gibt dem Vortrag ein anderes Maß und Kolorit und stellt das ppe_193.016 Ganze unter andere rhythmische Gesetze und Ausdrucksmöglichkeiten. ppe_193.017 Es wäre indessen undenkbar, daß der eine Gesang eines großen ppe_193.018 Epos in Hexametern abgefaßt wäre, der andere in Stanzen, und ppe_193.019 dazwischen läge womöglich noch ein Prosakapitel. Schon in Lenaus ppe_193.020 "Faust" und "Savonarola" bedeutet der Wechsel der Versmaße eine ppe_193.021 Preisgabe der rein epischen Haltung und eine Hinwendung zum ppe_193.022 Dramatischen oder Lyrischen.
ppe_193.023 Die ausgeprägten Formgebilde der Lyrik sind in höherem Maße ppe_193.024 stimmungsträchtig, so daß geradezu von einem Ethos der Strophenarten ppe_193.025 zu sprechen ist. Haben die sapphischen und archilochischen ppe_193.026 Strophen einen feierlichen, manchmal klagenden Charakter, die ppe_193.027 alkäischen und asklepiadeischen dagegen den des freudigen Aufschwungs, ppe_193.028 so ist das Sonett, das Christian Morgenstern dem Schachspiel ppe_193.029 verglichen hat, der Ausdruck gebändigter Leidenschaft, das ppe_193.030 Triolett gefälliges Spiel, das Ghasel die kunstvolle Arbeit eines ppe_193.031 Knüpfteppichs. Von allen lyrischen Formen gilt, daß das verstandesmäßig ppe_193.032 und gedanklich Disponierte den Ausgleich in künstlichen Gebilden ppe_193.033 sucht, zu denen auch eine schwere Wortstellung gehört, während ppe_193.034 der unmittelbarste Gefühlsausdruck sich mit schlichtester ppe_193.035 Sprache und einfachster Strophenform, wie im Volkslied, begnügen ppe_193.036 kann.
ppe_193.037 Bei Analyse der Sprachform kommt es weniger auf das an, was sich ppe_193.038 sichtbar machen läßt und mit Abzählung der Silben und Takte, der ppe_193.039 Längen und Hebungen, mit der Gliederung der Strophe, mit Zäsur ppe_193.040 und Reimstellung zu erfassen ist, als auf den hörbaren Eindruck, der ppe_193.041 zum Gefühl spricht. Von dem Gitter der Stickerei hängt die Wirkung
ppe_193.001 waltet, findet analytische Untersuchung die schönste Gelegenheit, ppe_193.002 den sinnvollen Zusammenhang von Gehalt und Gestalt im Kleinsten ppe_193.003 zu beobachten, die gestaltsymbolische Bedeutung der Sprachform zu ppe_193.004 ergründen und zu zeigen, wie Kurt May es mit feinfühliger Interpretation ppe_193.005 für den zweiten Teil geleistet hat, daß in den Bereichen ppe_193.006 der Sprachform sich verschiedenartige Welten und Wirklichkeiten ppe_193.007 charakterisieren.
ppe_193.008 Die sprachliche Darstellungsform des großen Epos kennt dagegen ppe_193.009 nur eine Weltschau von sich gleichbleibender Ruhe. Ihr entspricht ppe_193.010 das Festhalten eines einheitlichen Metrums, sei es des rhythmisch ppe_193.011 bewegten Hexameters, sei es der dynamisch wogenden Stabreimlangzeile, ppe_193.012 sei es der mittelalterlichen Reimpaare oder der ins Unendliche ppe_193.013 sich schlingenden Terzinen, sei es umfangreicher Strophengebilde ppe_193.014 wie der Stanze und der Nibelungenstrophe. Jede dieser Sprachformen ppe_193.015 gibt dem Vortrag ein anderes Maß und Kolorit und stellt das ppe_193.016 Ganze unter andere rhythmische Gesetze und Ausdrucksmöglichkeiten. ppe_193.017 Es wäre indessen undenkbar, daß der eine Gesang eines großen ppe_193.018 Epos in Hexametern abgefaßt wäre, der andere in Stanzen, und ppe_193.019 dazwischen läge womöglich noch ein Prosakapitel. Schon in Lenaus ppe_193.020 „Faust“ und „Savonarola“ bedeutet der Wechsel der Versmaße eine ppe_193.021 Preisgabe der rein epischen Haltung und eine Hinwendung zum ppe_193.022 Dramatischen oder Lyrischen.
ppe_193.023 Die ausgeprägten Formgebilde der Lyrik sind in höherem Maße ppe_193.024 stimmungsträchtig, so daß geradezu von einem Ethos der Strophenarten ppe_193.025 zu sprechen ist. Haben die sapphischen und archilochischen ppe_193.026 Strophen einen feierlichen, manchmal klagenden Charakter, die ppe_193.027 alkäischen und asklepiadeischen dagegen den des freudigen Aufschwungs, ppe_193.028 so ist das Sonett, das Christian Morgenstern dem Schachspiel ppe_193.029 verglichen hat, der Ausdruck gebändigter Leidenschaft, das ppe_193.030 Triolett gefälliges Spiel, das Ghasel die kunstvolle Arbeit eines ppe_193.031 Knüpfteppichs. Von allen lyrischen Formen gilt, daß das verstandesmäßig ppe_193.032 und gedanklich Disponierte den Ausgleich in künstlichen Gebilden ppe_193.033 sucht, zu denen auch eine schwere Wortstellung gehört, während ppe_193.034 der unmittelbarste Gefühlsausdruck sich mit schlichtester ppe_193.035 Sprache und einfachster Strophenform, wie im Volkslied, begnügen ppe_193.036 kann.
ppe_193.037 Bei Analyse der Sprachform kommt es weniger auf das an, was sich ppe_193.038 sichtbar machen läßt und mit Abzählung der Silben und Takte, der ppe_193.039 Längen und Hebungen, mit der Gliederung der Strophe, mit Zäsur ppe_193.040 und Reimstellung zu erfassen ist, als auf den hörbaren Eindruck, der ppe_193.041 zum Gefühl spricht. Von dem Gitter der Stickerei hängt die Wirkung
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0217"n="193"/><lbn="ppe_193.001"/>
waltet, findet analytische Untersuchung die schönste Gelegenheit, <lbn="ppe_193.002"/>
den sinnvollen Zusammenhang von Gehalt und Gestalt im Kleinsten <lbn="ppe_193.003"/>
zu beobachten, die gestaltsymbolische Bedeutung der Sprachform zu <lbn="ppe_193.004"/>
ergründen und zu zeigen, wie Kurt May es mit feinfühliger Interpretation <lbn="ppe_193.005"/>
für den zweiten Teil geleistet hat, daß in den Bereichen <lbn="ppe_193.006"/>
der Sprachform sich verschiedenartige Welten und Wirklichkeiten <lbn="ppe_193.007"/>
charakterisieren.</p><p><lbn="ppe_193.008"/>
Die sprachliche Darstellungsform des großen Epos kennt dagegen <lbn="ppe_193.009"/>
nur eine Weltschau von sich gleichbleibender Ruhe. Ihr entspricht <lbn="ppe_193.010"/>
das Festhalten eines einheitlichen Metrums, sei es des rhythmisch <lbn="ppe_193.011"/>
bewegten Hexameters, sei es der dynamisch wogenden Stabreimlangzeile, <lbn="ppe_193.012"/>
sei es der mittelalterlichen Reimpaare oder der ins Unendliche <lbn="ppe_193.013"/>
sich schlingenden Terzinen, sei es umfangreicher Strophengebilde <lbn="ppe_193.014"/>
wie der Stanze und der Nibelungenstrophe. Jede dieser Sprachformen <lbn="ppe_193.015"/>
gibt dem Vortrag ein anderes Maß und Kolorit und stellt das <lbn="ppe_193.016"/>
Ganze unter andere rhythmische Gesetze und Ausdrucksmöglichkeiten. <lbn="ppe_193.017"/>
Es wäre indessen undenkbar, daß der eine Gesang eines großen <lbn="ppe_193.018"/>
Epos in Hexametern abgefaßt wäre, der andere in Stanzen, und <lbn="ppe_193.019"/>
dazwischen läge womöglich noch ein Prosakapitel. Schon in Lenaus <lbn="ppe_193.020"/>„Faust“ und „Savonarola“ bedeutet der Wechsel der Versmaße eine <lbn="ppe_193.021"/>
Preisgabe der rein epischen Haltung und eine Hinwendung zum <lbn="ppe_193.022"/>
Dramatischen oder Lyrischen.</p><p><lbn="ppe_193.023"/>
Die ausgeprägten Formgebilde der Lyrik sind in höherem Maße <lbn="ppe_193.024"/>
stimmungsträchtig, so daß geradezu von einem Ethos der Strophenarten <lbn="ppe_193.025"/>
zu sprechen ist. Haben die sapphischen und archilochischen <lbn="ppe_193.026"/>
Strophen einen feierlichen, manchmal klagenden Charakter, die <lbn="ppe_193.027"/>
alkäischen und asklepiadeischen dagegen den des freudigen Aufschwungs, <lbn="ppe_193.028"/>
so ist das Sonett, das Christian Morgenstern dem Schachspiel <lbn="ppe_193.029"/>
verglichen hat, der Ausdruck gebändigter Leidenschaft, das <lbn="ppe_193.030"/>
Triolett gefälliges Spiel, das Ghasel die kunstvolle Arbeit eines <lbn="ppe_193.031"/>
Knüpfteppichs. Von allen lyrischen Formen gilt, daß das verstandesmäßig <lbn="ppe_193.032"/>
und gedanklich Disponierte den Ausgleich in künstlichen Gebilden <lbn="ppe_193.033"/>
sucht, zu denen auch eine schwere Wortstellung gehört, während <lbn="ppe_193.034"/>
der unmittelbarste Gefühlsausdruck sich mit schlichtester <lbn="ppe_193.035"/>
Sprache und einfachster Strophenform, wie im Volkslied, begnügen <lbn="ppe_193.036"/>
kann.</p><p><lbn="ppe_193.037"/>
Bei Analyse der Sprachform kommt es weniger auf das an, was sich <lbn="ppe_193.038"/>
sichtbar machen läßt und mit Abzählung der Silben und Takte, der <lbn="ppe_193.039"/>
Längen und Hebungen, mit der Gliederung der Strophe, mit Zäsur <lbn="ppe_193.040"/>
und Reimstellung zu erfassen ist, als auf den hörbaren Eindruck, der <lbn="ppe_193.041"/>
zum Gefühl spricht. Von dem Gitter der Stickerei hängt die Wirkung
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[193/0217]
ppe_193.001
waltet, findet analytische Untersuchung die schönste Gelegenheit, ppe_193.002
den sinnvollen Zusammenhang von Gehalt und Gestalt im Kleinsten ppe_193.003
zu beobachten, die gestaltsymbolische Bedeutung der Sprachform zu ppe_193.004
ergründen und zu zeigen, wie Kurt May es mit feinfühliger Interpretation ppe_193.005
für den zweiten Teil geleistet hat, daß in den Bereichen ppe_193.006
der Sprachform sich verschiedenartige Welten und Wirklichkeiten ppe_193.007
charakterisieren.
ppe_193.008
Die sprachliche Darstellungsform des großen Epos kennt dagegen ppe_193.009
nur eine Weltschau von sich gleichbleibender Ruhe. Ihr entspricht ppe_193.010
das Festhalten eines einheitlichen Metrums, sei es des rhythmisch ppe_193.011
bewegten Hexameters, sei es der dynamisch wogenden Stabreimlangzeile, ppe_193.012
sei es der mittelalterlichen Reimpaare oder der ins Unendliche ppe_193.013
sich schlingenden Terzinen, sei es umfangreicher Strophengebilde ppe_193.014
wie der Stanze und der Nibelungenstrophe. Jede dieser Sprachformen ppe_193.015
gibt dem Vortrag ein anderes Maß und Kolorit und stellt das ppe_193.016
Ganze unter andere rhythmische Gesetze und Ausdrucksmöglichkeiten. ppe_193.017
Es wäre indessen undenkbar, daß der eine Gesang eines großen ppe_193.018
Epos in Hexametern abgefaßt wäre, der andere in Stanzen, und ppe_193.019
dazwischen läge womöglich noch ein Prosakapitel. Schon in Lenaus ppe_193.020
„Faust“ und „Savonarola“ bedeutet der Wechsel der Versmaße eine ppe_193.021
Preisgabe der rein epischen Haltung und eine Hinwendung zum ppe_193.022
Dramatischen oder Lyrischen.
ppe_193.023
Die ausgeprägten Formgebilde der Lyrik sind in höherem Maße ppe_193.024
stimmungsträchtig, so daß geradezu von einem Ethos der Strophenarten ppe_193.025
zu sprechen ist. Haben die sapphischen und archilochischen ppe_193.026
Strophen einen feierlichen, manchmal klagenden Charakter, die ppe_193.027
alkäischen und asklepiadeischen dagegen den des freudigen Aufschwungs, ppe_193.028
so ist das Sonett, das Christian Morgenstern dem Schachspiel ppe_193.029
verglichen hat, der Ausdruck gebändigter Leidenschaft, das ppe_193.030
Triolett gefälliges Spiel, das Ghasel die kunstvolle Arbeit eines ppe_193.031
Knüpfteppichs. Von allen lyrischen Formen gilt, daß das verstandesmäßig ppe_193.032
und gedanklich Disponierte den Ausgleich in künstlichen Gebilden ppe_193.033
sucht, zu denen auch eine schwere Wortstellung gehört, während ppe_193.034
der unmittelbarste Gefühlsausdruck sich mit schlichtester ppe_193.035
Sprache und einfachster Strophenform, wie im Volkslied, begnügen ppe_193.036
kann.
ppe_193.037
Bei Analyse der Sprachform kommt es weniger auf das an, was sich ppe_193.038
sichtbar machen läßt und mit Abzählung der Silben und Takte, der ppe_193.039
Längen und Hebungen, mit der Gliederung der Strophe, mit Zäsur ppe_193.040
und Reimstellung zu erfassen ist, als auf den hörbaren Eindruck, der ppe_193.041
zum Gefühl spricht. Von dem Gitter der Stickerei hängt die Wirkung
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/217>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.