ppe_185.001 nach seinem Wunschbild formt, läßt er ihn in der Realität des Antimärchens ppe_185.002 als furchtbaren Moloch walten. Statt "Gott" würde vielleicht ppe_185.003 besser Schicksal gesagt, denn Wirklichkeitsvorstellung und ppe_185.004 Schicksalsbegriff fallen zusammen in den Spielarten von waltender ppe_185.005 Vorsehung, immanenter Bestimmung, tückischem Zufall, mechanischem ppe_185.006 Naturgesetz.
ppe_185.007 Lugowski stellt nun der Desillusion des Antimärchenromans, für ppe_185.008 die er nur französische Beispiele gibt (ein anderer Typus wäre etwa ppe_185.009 Cervantes' "Don Quixote"), das unmittelbare Verhältnis zur Wirklichkeit ppe_185.010 in isländischer Saga und germanischem Heldenlied gegenüber. ppe_185.011 Die nordische Haltung ist in einem Wirklichkeitssinn zu finden, der ppe_185.012 Mensch und Welt als Einheit sieht und im Ich keinen Gegensatz ppe_185.013 zur Wirklichkeit, sondern ihre Erscheinungsform erblickt. Als Beispiel ppe_185.014 für das Wiederaufleben dieser Wirklichkeitsauffassung wird ppe_185.015 Heinrich von Kleist genannt, bei dem selbst das Wunder (Marquise ppe_185.016 von O., Der Zweikampf) und selbst die Götter (Jupiter im "Amphitryon") ppe_185.017 ihr eingeordnet sind. Kleists Haltung wird als tiefes, unbewußtes ppe_185.018 Heimweh nach der ursprünglich eigenen Art des Fühlens ppe_185.019 und Lebens, nach der Lebensauffassung unserer altgermanischen Vorfahren ppe_185.020 erklärt; zugleich wird in ihm ein Vorläufer und visionärer ppe_185.021 Prophet des neuen Wirklichkeitsgefühls erkannt, das in zähem Kampf ppe_185.022 steht um die "Wiedererringung eines alten, neu erwachenden Urverhältnisses ppe_185.023 zur Wirklichkeit".
ppe_185.024 Der Historiker muß fragen, warum diese arteigene Haltung während ppe_185.025 beinahe eines Jahrtausends verschüttet war, und er kann die Antwort ppe_185.026 nur in einer tausendjährigen Überfremdung der deutschen Kultur ppe_185.027 finden. Trotzdem wäre die These wohl durch Zwischenglieder ppe_185.028 zu unterbauen, und die Brücke könnte ihre Pfeiler finden in Gestalten ppe_185.029 wie Wolfram von Eschenbach und Luther, vielleicht auch ppe_185.030 Klopstock und den Romantikern.
ppe_185.031 Die Romantik erneuerte das Märchen deutscher Art im Gegensatz ppe_185.032 zu den französischen Feenmärchen; schon vorher war mit der Ballade ppe_185.033 eine nordische Dichtungsart wiederbelebt worden, und hier erscheint ppe_185.034 das Wirklichkeitsverhältnis eher umgekehrt: in der romanischen ppe_185.035 Romanze eine sonnenklare Sinnenwelt, in der germanischen Ballade ppe_185.036 ein düsteres Reich dämonischer Gewalten und Elementargeister voller ppe_185.037 Naturmagie. Das romantische Kunstmärchen wird man in seinen ppe_185.038 verschiedenen Spielarten nicht in dem Maße als typisch deutsch auffassen ppe_185.039 können wie die "Kinder- und Hausmärchen" der Brüder ppe_185.040 Grimm, aber das eigenartige Zusammentreffen verschiedener Welten, ppe_185.041 einer realistischen, einer symbolischen und einer allegorischen, scheint
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 185. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/209>, abgerufen am 27.11.2024.
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