ppe_182.001 Die deutsche Klassik fand zwischen Aufklärung und Romantik hier ppe_182.002 noch keinen festen Standpunkt. In Goethes "Iphigenie" wird die ppe_182.003 Hadesvision des Orest, die geradezu die Achse des Stückes bildet, ppe_182.004 nicht sichtbar gemacht, sondern als Traum erzählt; ebenso bleiben ppe_182.005 die verfolgenden Furien unsichtbar. Schiller vermißte später den ppe_182.006 sinnlichen Eindruck der Gewissenspeinigung und sagte unter dem ppe_182.007 Eindruck von Glucks Oper: "Ohne Furien kein Orest"; vorher hatte er ppe_182.008 die Traumerscheinung Klärchens am Schluß des "Egmont" als "Salto ppe_182.009 mortale in eine Opernwelt" abgelehnt und in seiner Weimarer Bühnenbearbeitung ppe_182.010 dafür gesorgt, daß der Traum Egmonts nur erzählt ppe_182.011 wurde. In der "Jungfrau von Orleans" blieb die Berufung Johannas ppe_182.012 und ihre Verklärung ohne sichtbare Erscheinung der Himmelskönigin, ppe_182.013 aber der schwarze Ritter überschritt die Grenzen rationaler Wirklichkeitsdarstellung; ppe_182.014 bei den Plänen für eine Fortsetzung der "Räuber" ppe_182.015 stellte sich Schiller sogar die Frage, ob es zulässig sei, mehrere ppe_182.016 Geister gleichzeitig auftreten zu lassen und untereinander in Beziehung ppe_182.017 zu setzen.
ppe_182.018 Die Bühnenverwirklichung hatte, solange nicht die künstlichen ppe_182.019 Beleuchtungsmöglichkeiten im Wechsel zwischen greller Bestrahlung ppe_182.020 und verschleiernder Dämpfung verschiedenartige Wirklichkeitseindrücke ppe_182.021 vermitteln konnten, nur das gleiche Mittel der Verkörperung; ppe_182.022 die verschiedenen Wirklichkeitssphären mußten bei Tageslicht in derselben ppe_182.023 Plastik sichtbar werden, und nur die Sprache gab die Möglichkeit ppe_182.024 der Differenzierung. Das Drama läßt also Unsichtbares auf der ppe_182.025 Bühne erscheinen mit gleichem Recht, wie es unausgesprochene ppe_182.026 Gedanken im Monolog hörbar werden läßt. Wie es von der sprachlichen ppe_182.027 Führung des Monologs abhängig ist, ob er als wirkliches ppe_182.028 Selbstgespräch, als Ausbruch tiefster Erregung und innerer Zwiespältigkeit ppe_182.029 glaubhaft wird, so kommt es auch bei der Sinnwirkung ppe_182.030 der Vision darauf an, daß sie stimmungsmäßig vorbereitet ist durch ppe_182.031 den Seelenzustand derer, die ihrer teilhaftig werden. Indem Shakespeare ppe_182.032 das allen sichtbare Auftreten des Geistes im "Hamlet" von ppe_182.033 Mitternachtsschauern begleiten ließ, während er das spätere Auftreten ppe_182.034 im Zimmer der Königin, das nur dem Erregungszustand Hamlets sichtbar ppe_182.035 wird, durch keine äußeren Stimmungsmittel vorbereitete, hat er ppe_182.036 durch Suggestionskraft der Sprache und durch technische Spannungserregung ppe_182.037 eine Bühnenillusion geschaffen, die der heutigen maschinellen ppe_182.038 Mittel entraten konnte. Ähnlich verfuhr er im "Macbeth" mit ppe_182.039 Hexenszenen und Erscheinung von Banquos Geist.
ppe_182.040 Derselbe Unterschied wie zwischen subjektiver und objektiver ppe_182.041 Geistererscheinung besteht bei Traumspiel und Märchendrama, die
ppe_182.001 Die deutsche Klassik fand zwischen Aufklärung und Romantik hier ppe_182.002 noch keinen festen Standpunkt. In Goethes „Iphigenie“ wird die ppe_182.003 Hadesvision des Orest, die geradezu die Achse des Stückes bildet, ppe_182.004 nicht sichtbar gemacht, sondern als Traum erzählt; ebenso bleiben ppe_182.005 die verfolgenden Furien unsichtbar. Schiller vermißte später den ppe_182.006 sinnlichen Eindruck der Gewissenspeinigung und sagte unter dem ppe_182.007 Eindruck von Glucks Oper: „Ohne Furien kein Orest“; vorher hatte er ppe_182.008 die Traumerscheinung Klärchens am Schluß des „Egmont“ als „Salto ppe_182.009 mortale in eine Opernwelt“ abgelehnt und in seiner Weimarer Bühnenbearbeitung ppe_182.010 dafür gesorgt, daß der Traum Egmonts nur erzählt ppe_182.011 wurde. In der „Jungfrau von Orleans“ blieb die Berufung Johannas ppe_182.012 und ihre Verklärung ohne sichtbare Erscheinung der Himmelskönigin, ppe_182.013 aber der schwarze Ritter überschritt die Grenzen rationaler Wirklichkeitsdarstellung; ppe_182.014 bei den Plänen für eine Fortsetzung der „Räuber“ ppe_182.015 stellte sich Schiller sogar die Frage, ob es zulässig sei, mehrere ppe_182.016 Geister gleichzeitig auftreten zu lassen und untereinander in Beziehung ppe_182.017 zu setzen.
ppe_182.018 Die Bühnenverwirklichung hatte, solange nicht die künstlichen ppe_182.019 Beleuchtungsmöglichkeiten im Wechsel zwischen greller Bestrahlung ppe_182.020 und verschleiernder Dämpfung verschiedenartige Wirklichkeitseindrücke ppe_182.021 vermitteln konnten, nur das gleiche Mittel der Verkörperung; ppe_182.022 die verschiedenen Wirklichkeitssphären mußten bei Tageslicht in derselben ppe_182.023 Plastik sichtbar werden, und nur die Sprache gab die Möglichkeit ppe_182.024 der Differenzierung. Das Drama läßt also Unsichtbares auf der ppe_182.025 Bühne erscheinen mit gleichem Recht, wie es unausgesprochene ppe_182.026 Gedanken im Monolog hörbar werden läßt. Wie es von der sprachlichen ppe_182.027 Führung des Monologs abhängig ist, ob er als wirkliches ppe_182.028 Selbstgespräch, als Ausbruch tiefster Erregung und innerer Zwiespältigkeit ppe_182.029 glaubhaft wird, so kommt es auch bei der Sinnwirkung ppe_182.030 der Vision darauf an, daß sie stimmungsmäßig vorbereitet ist durch ppe_182.031 den Seelenzustand derer, die ihrer teilhaftig werden. Indem Shakespeare ppe_182.032 das allen sichtbare Auftreten des Geistes im „Hamlet“ von ppe_182.033 Mitternachtsschauern begleiten ließ, während er das spätere Auftreten ppe_182.034 im Zimmer der Königin, das nur dem Erregungszustand Hamlets sichtbar ppe_182.035 wird, durch keine äußeren Stimmungsmittel vorbereitete, hat er ppe_182.036 durch Suggestionskraft der Sprache und durch technische Spannungserregung ppe_182.037 eine Bühnenillusion geschaffen, die der heutigen maschinellen ppe_182.038 Mittel entraten konnte. Ähnlich verfuhr er im „Macbeth“ mit ppe_182.039 Hexenszenen und Erscheinung von Banquos Geist.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 182. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/206>, abgerufen am 24.11.2024.
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