ppe_161.001 subjektiver Menschenkenntnis beruft; sie wird es auch vorwiegend ppe_161.002 nur als Bestätigung und Ausbau ihrer Beobachtungen und Systeme ppe_161.003 auffassen dürfen; in diesem Sinne ist die Lebenswahrheit der von ppe_161.004 Dostojewskis psychologischem Tiefblick mit unbarmherziger pathographischer ppe_161.005 Konsequenz gezeichneten Seelenvorgänge schon oft von ppe_161.006 der Wissenschaft als eine Reihe vorbildlicher Präparate entgegengenommen ppe_161.007 worden. Ebenso kann die charakterologische Wissenschaft ppe_161.008 die Gestalten Shakespeares als Demonstrationsmaterial nutzen, weil ppe_161.009 ihre überlebensgroße Seinsform in der Projektion mehr überzeugende ppe_161.010 Daseinskraft besitzt als zersplitterte kleinliche Wirklichkeiten. Es ppe_161.011 ist nicht anders als beim künstlerischen Rollenporträt eines Schauspielers, ppe_161.012 das besser als jede Photographie das Charakteristische seiner ppe_161.013 Haltung und seines Ausdrucks festhält, weil nicht ein einzelner ppe_161.014 Moment, sondern das Ganze der Leistung erlebnismäßig aufgefaßt ist.
ppe_161.015 Die Arbeitsweise der dichterischen Psychologie und Charakterologie ppe_161.016 ist eine völlig andere als die der wissenschaftlichen. Gewiß besteht ppe_161.017 eine Wechselwirkung, und die wissenschaftliche Seelenforschung hat ppe_161.018 die dichterische Seelengestaltung vielfach befruchtet, indem sie bestimmte ppe_161.019 Erscheinungsweisen seelischer Vorgänge in das Licht ihrer ppe_161.020 Lehre stellte. So kann Parzivals Weg durch den Zweifel und der ppe_161.021 betrachtende Eingang von Wolframs Dichtung mit mittelalterlichen ppe_161.022 Seelenauffassungen in Zusammenhang gebracht werden. So hat man ppe_161.023 an Büchern wie Brights "Treatise of Melancholy" (1536) zeigen können, ppe_161.024 daß die Dramen Shakespeares die psychologischen Anschauungen ppe_161.025 seiner Zeit widerspiegeln. So hat Gustav Kettner wahrscheinlich ppe_161.026 gemacht, daß die erst 1765 ans Licht getretenen "Nouveaux essais" ppe_161.027 von Leibniz durch Hinweis auf unbewußtes Seelenleben die Psychologie ppe_161.028 von Lessings "Emilia Galotti" beeinflußten. Wissenschaft und ppe_161.029 Dichtung gingen oftmals Hand in Hand; so war Karl Philipp Moritz ppe_161.030 zugleich Herausgeber eines Magazins für Erfahrungsseelenkunde und ppe_161.031 Verfasser der Selbstdarstellung "Anton Reiser", der er den Untertitel ppe_161.032 "psychologischer Roman" gab. In ähnlicher Weise ist eine Parallele ppe_161.033 zwischen künstlerischem und wissenschaftlichem Interesse in der ppe_161.034 Psychologie der deutschen Romantiker zu beobachten bei Friedrich ppe_161.035 von Hardenberg, bei Justinus Kerner, namentlich bei Gotthilf Heinrich ppe_161.036 Schubert, dessen Vorlesungen über "Nachtseiten der Naturwissenschaft" ppe_161.037 auf die somnambulen Motive der Heinrich v. Kleist und ppe_161.038 E. Th. A. Hoffmann einwirkten. Wie die romantische Psychologie ppe_161.039 im Traumleben Offenbarungen einer höheren Wirklichkeit suchte, ppe_161.040 so haben Traummotive nun die Handlungsführung des romantischen ppe_161.041 Märchens geleitet. Bald darnach aber beginnt in Frankreich mit
ppe_161.001 subjektiver Menschenkenntnis beruft; sie wird es auch vorwiegend ppe_161.002 nur als Bestätigung und Ausbau ihrer Beobachtungen und Systeme ppe_161.003 auffassen dürfen; in diesem Sinne ist die Lebenswahrheit der von ppe_161.004 Dostojewskis psychologischem Tiefblick mit unbarmherziger pathographischer ppe_161.005 Konsequenz gezeichneten Seelenvorgänge schon oft von ppe_161.006 der Wissenschaft als eine Reihe vorbildlicher Präparate entgegengenommen ppe_161.007 worden. Ebenso kann die charakterologische Wissenschaft ppe_161.008 die Gestalten Shakespeares als Demonstrationsmaterial nutzen, weil ppe_161.009 ihre überlebensgroße Seinsform in der Projektion mehr überzeugende ppe_161.010 Daseinskraft besitzt als zersplitterte kleinliche Wirklichkeiten. Es ppe_161.011 ist nicht anders als beim künstlerischen Rollenporträt eines Schauspielers, ppe_161.012 das besser als jede Photographie das Charakteristische seiner ppe_161.013 Haltung und seines Ausdrucks festhält, weil nicht ein einzelner ppe_161.014 Moment, sondern das Ganze der Leistung erlebnismäßig aufgefaßt ist.
ppe_161.015 Die Arbeitsweise der dichterischen Psychologie und Charakterologie ppe_161.016 ist eine völlig andere als die der wissenschaftlichen. Gewiß besteht ppe_161.017 eine Wechselwirkung, und die wissenschaftliche Seelenforschung hat ppe_161.018 die dichterische Seelengestaltung vielfach befruchtet, indem sie bestimmte ppe_161.019 Erscheinungsweisen seelischer Vorgänge in das Licht ihrer ppe_161.020 Lehre stellte. So kann Parzivals Weg durch den Zweifel und der ppe_161.021 betrachtende Eingang von Wolframs Dichtung mit mittelalterlichen ppe_161.022 Seelenauffassungen in Zusammenhang gebracht werden. So hat man ppe_161.023 an Büchern wie Brights „Treatise of Melancholy“ (1536) zeigen können, ppe_161.024 daß die Dramen Shakespeares die psychologischen Anschauungen ppe_161.025 seiner Zeit widerspiegeln. So hat Gustav Kettner wahrscheinlich ppe_161.026 gemacht, daß die erst 1765 ans Licht getretenen „Nouveaux essais“ ppe_161.027 von Leibniz durch Hinweis auf unbewußtes Seelenleben die Psychologie ppe_161.028 von Lessings „Emilia Galotti“ beeinflußten. Wissenschaft und ppe_161.029 Dichtung gingen oftmals Hand in Hand; so war Karl Philipp Moritz ppe_161.030 zugleich Herausgeber eines Magazins für Erfahrungsseelenkunde und ppe_161.031 Verfasser der Selbstdarstellung „Anton Reiser“, der er den Untertitel ppe_161.032 „psychologischer Roman“ gab. In ähnlicher Weise ist eine Parallele ppe_161.033 zwischen künstlerischem und wissenschaftlichem Interesse in der ppe_161.034 Psychologie der deutschen Romantiker zu beobachten bei Friedrich ppe_161.035 von Hardenberg, bei Justinus Kerner, namentlich bei Gotthilf Heinrich ppe_161.036 Schubert, dessen Vorlesungen über „Nachtseiten der Naturwissenschaft“ ppe_161.037 auf die somnambulen Motive der Heinrich v. Kleist und ppe_161.038 E. Th. A. Hoffmann einwirkten. Wie die romantische Psychologie ppe_161.039 im Traumleben Offenbarungen einer höheren Wirklichkeit suchte, ppe_161.040 so haben Traummotive nun die Handlungsführung des romantischen ppe_161.041 Märchens geleitet. Bald darnach aber beginnt in Frankreich mit
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 161. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/185>, abgerufen am 22.11.2024.
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