ppe_159.001 Selbstdarstellung ist vornehmlich Sache der Lyrik. Die reine Lyrik ppe_159.002 kennt überhaupt keine andere Art von Psychologie und kaum eine ppe_159.003 andere Art von Charakterbild als die Selbstdarstellung des Dichters. ppe_159.004 Wenn das "lyrische Ich" nur objektive Form eines individuellen ppe_159.005 empirischen Ich ist, so spiegelt es dessen Seelenlage. Auch das lyrische ppe_159.006 "Du" kann Selbstanrede sein, und niemals ist es ein fremdes Nicht-Ich. ppe_159.007 Erinnerungsbilder und Wunschträume bleiben ichgebunden, und sogar ppe_159.008 das Bild der Geliebten ist ein Stück Selbstdarstellung, auch wenn das ppe_159.009 Schönheitsideal in sich wandelnden Formen und Formeln vom Zeitgeschmack ppe_159.010 abhängig ist. Über die Selbstdarstellung scheint die Lyrik ppe_159.011 nur in zwei Extremen hinauszukommen: in der Ich-Enthobenheit ppe_159.012 selbstvergessener, hingegebener Ekstasis und in der unpersönlichen ppe_159.013 Naturbeschreibung, die kaum mehr dichterisch ist.
ppe_159.014 Im Drama wiederum ist objektive Charakterdarstellung die Hauptsache; ppe_159.015 alle Handlung, alle Rede, jedes Ziel wird nur vermittels der ppe_159.016 handelnden Personen zur Darstellung gebracht. Während der Epiker ppe_159.017 seine Charaktere verdolmetschen kann, sind die Charaktere die ppe_159.018 alleinigen Dolmetscher des Dramatikers. Dabei ist auch Selbstdarstellung ppe_159.019 im Spiele; mit beseelter Belebung ihrer Handlungsweise gibt der ppe_159.020 Dichter seinen Gestalten etwas von der eigenen Seele mit; die Rollenverteilung ppe_159.021 bedeutet mehr oder weniger eine Spaltung des dichterischen ppe_159.022 Ich. In Goethes Dramen z. B. sind die Paare Götz -- Weislingen, ppe_159.023 Clavigo -- Carlos, Egmont -- Oranien, Tasso -- Antonio, ja sogar ppe_159.024 Faust -- Mephistopheles die Personifikationen verschiedener Eigenschaften, ppe_159.025 Stimmungen und Erlebnisse ihres Dichters; nur die psychologische ppe_159.026 Führung ihrer Handlung und Rede vermag diese geteilten ppe_159.027 Selbstdarstellungen in ihrer Gegensätzlichkeit auseinander zu halten, ppe_159.028 während sie sonst, wie das leicht im lyrischen Drama geschehen kann, ppe_159.029 in einer Grundstimmung verschwimmen würden. Es gibt aber auch ppe_159.030 Dramen, die der Form nach nicht lyrisch sind und in denen doch ppe_159.031 eine ungeteilte Selbstdarstellung stattfindet, wie etwa in den Seelenexhibitionen ppe_159.032 des Expressionismus, in Strindbergs "Nach Damaskus", ppe_159.033 Wedekinds "Marquis von Keith" und "Hidalla", Sorges "Bettler", ppe_159.034 Unruhs "Vor der Entscheidung" und "Phäa". Da ist der Charakter ppe_159.035 des Dichters in der Hauptperson zu erkennen, auch wenn er nicht, ppe_159.036 wie Grabbe am Schluß von "Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung", ppe_159.037 sich unter eigenem Namen auf die Bühne stellt.
ppe_159.038 In der Erzählungskunst kann man drei Formen der Selbstdarstellung ppe_159.039 unterscheiden; eine mehr lyrische, wenn in der Ichform eigene Erlebnisse, ppe_159.040 Stimmungen und Meinungen dargestellt werden, eine mehr ppe_159.041 dramatische, wenn in einer Nebenperson der Charakter des Dichters
ppe_159.001 Selbstdarstellung ist vornehmlich Sache der Lyrik. Die reine Lyrik ppe_159.002 kennt überhaupt keine andere Art von Psychologie und kaum eine ppe_159.003 andere Art von Charakterbild als die Selbstdarstellung des Dichters. ppe_159.004 Wenn das „lyrische Ich“ nur objektive Form eines individuellen ppe_159.005 empirischen Ich ist, so spiegelt es dessen Seelenlage. Auch das lyrische ppe_159.006 „Du“ kann Selbstanrede sein, und niemals ist es ein fremdes Nicht-Ich. ppe_159.007 Erinnerungsbilder und Wunschträume bleiben ichgebunden, und sogar ppe_159.008 das Bild der Geliebten ist ein Stück Selbstdarstellung, auch wenn das ppe_159.009 Schönheitsideal in sich wandelnden Formen und Formeln vom Zeitgeschmack ppe_159.010 abhängig ist. Über die Selbstdarstellung scheint die Lyrik ppe_159.011 nur in zwei Extremen hinauszukommen: in der Ich-Enthobenheit ppe_159.012 selbstvergessener, hingegebener Ekstasis und in der unpersönlichen ppe_159.013 Naturbeschreibung, die kaum mehr dichterisch ist.
ppe_159.014 Im Drama wiederum ist objektive Charakterdarstellung die Hauptsache; ppe_159.015 alle Handlung, alle Rede, jedes Ziel wird nur vermittels der ppe_159.016 handelnden Personen zur Darstellung gebracht. Während der Epiker ppe_159.017 seine Charaktere verdolmetschen kann, sind die Charaktere die ppe_159.018 alleinigen Dolmetscher des Dramatikers. Dabei ist auch Selbstdarstellung ppe_159.019 im Spiele; mit beseelter Belebung ihrer Handlungsweise gibt der ppe_159.020 Dichter seinen Gestalten etwas von der eigenen Seele mit; die Rollenverteilung ppe_159.021 bedeutet mehr oder weniger eine Spaltung des dichterischen ppe_159.022 Ich. In Goethes Dramen z. B. sind die Paare Götz — Weislingen, ppe_159.023 Clavigo — Carlos, Egmont — Oranien, Tasso — Antonio, ja sogar ppe_159.024 Faust — Mephistopheles die Personifikationen verschiedener Eigenschaften, ppe_159.025 Stimmungen und Erlebnisse ihres Dichters; nur die psychologische ppe_159.026 Führung ihrer Handlung und Rede vermag diese geteilten ppe_159.027 Selbstdarstellungen in ihrer Gegensätzlichkeit auseinander zu halten, ppe_159.028 während sie sonst, wie das leicht im lyrischen Drama geschehen kann, ppe_159.029 in einer Grundstimmung verschwimmen würden. Es gibt aber auch ppe_159.030 Dramen, die der Form nach nicht lyrisch sind und in denen doch ppe_159.031 eine ungeteilte Selbstdarstellung stattfindet, wie etwa in den Seelenexhibitionen ppe_159.032 des Expressionismus, in Strindbergs „Nach Damaskus“, ppe_159.033 Wedekinds „Marquis von Keith“ und „Hidalla“, Sorges „Bettler“, ppe_159.034 Unruhs „Vor der Entscheidung“ und „Phäa“. Da ist der Charakter ppe_159.035 des Dichters in der Hauptperson zu erkennen, auch wenn er nicht, ppe_159.036 wie Grabbe am Schluß von „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“, ppe_159.037 sich unter eigenem Namen auf die Bühne stellt.
ppe_159.038 In der Erzählungskunst kann man drei Formen der Selbstdarstellung ppe_159.039 unterscheiden; eine mehr lyrische, wenn in der Ichform eigene Erlebnisse, ppe_159.040 Stimmungen und Meinungen dargestellt werden, eine mehr ppe_159.041 dramatische, wenn in einer Nebenperson der Charakter des Dichters
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 159. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/183>, abgerufen am 24.11.2024.
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