ppe_113.001 verschiedene Stadien der Stoffverarbeitung gekennzeichnet, und von ppe_113.002 diesen sich widersprechenden Auffassungen ist keine voll befriedigend. ppe_113.003 Zur ersten ist zu bemerken, daß es einen ungestalteten Stoff kaum ppe_113.004 gibt; man kann ihn höchstens in Zeitungsnachrichten finden, aus ppe_113.005 denen sich Ibsen gelegentlich inspirieren ließ, oder in gesellschaftlicher ppe_113.006 chronique scandaleuse, aus der Fontane zu schöpfen liebte; ppe_113.007 diese Art Stoff lebt nicht neben dem Kunstwerk weiter. Aber schon ppe_113.008 das bloße "Memorabile", das nichts weiter als Stoffübermittlung ist, ppe_113.009 wird von Andre Jolles zu den "einfachen Formen" gerechnet, und ppe_113.010 sein Schüler Otto Görner konnte nun den Weg "vom Memorabile zur ppe_113.011 Schicksalstragödie" verfolgen.
ppe_113.012 Jede geschichtliche oder sagenhafte Begebenheit, die der Dichter ppe_113.013 aufgreift, tritt ihm bereits gestaltet entgegen, sei es in mündlicher ppe_113.014 Überlieferung oder in Schrift und Druck. Häufig, besonders im ppe_113.015 Drama, ging die Anregung sogar bereits von einem literarisch geformten ppe_113.016 Werk aus, wie z. B. für Goethes "Faust" vom Puppenspiel, das ppe_113.017 bis auf Marlowes Drama zurückzuführen ist, oder für Schillers "Don ppe_113.018 Carlos" von der Novelle des St. Real. Diese Texte bestehen allerdings ppe_113.019 neben Goethes und Schillers Dichtungen weiter, aber nicht als Stoff, ppe_113.020 sondern als Puppenspiel und Novelle. Stoff wurde diese bereits geformte ppe_113.021 Sage oder Geschichte für den Dichter selbst erst in dem Augenblick, ppe_113.022 als er den Reiz empfand, ihr eine neue eigene Form zu geben. ppe_113.023 Sobald seine Phantasie mit diesen Möglichkeiten spielt, beginnt bereits ppe_113.024 die persönliche Umformung des zuvor von anderen Geformten.
ppe_113.025 Nach dieser Vorformung setzt erst das Quellenstudium ein, bei ppe_113.026 Goethe mit Benutzung der Volksbücher, bei Schiller mit Heranziehung ppe_113.027 geschichtlicher Darstellungen. Aber man kann nicht mit Petsch diese ppe_113.028 Quellen als Rohstoff bezeichnen, denn auch sie sind bereits geformt: ppe_113.029 in der französischen, spanischen, englischen Geschichtsschreibung tritt ppe_113.030 das Schicksal des Don Carlos in ein völlig verschiedenes Licht; die ppe_113.031 einen sind Ankläger, die anderen Verteidiger des Vaters, der über ppe_113.032 seinen Sohn und Erben furchtbares Gericht hielt. Die stofflichen ppe_113.033 Quellen sind also für den Dichter nichts anderes als das Aktenmaterial ppe_113.034 eines Prozesses; der Stoff ist eine schon lange anhängige Sache, die ppe_113.035 den Dichter zu eigenem Urteilsspruch auffordert. Er ist dazu berechtigt, ppe_113.036 wenn er, wie Ibsen sagte, in der Dichtung Gerichtstag über sich ppe_113.037 selbst hält. Das tat Goethe, indem er Faust entgegen aller stofflichen ppe_113.038 Überlieferung zur Erlösung führte; das tat Schiller, indem er im Verlauf ppe_113.039 der Arbeit den jugendlichen Sturm- und Drang-Helden, in dem ppe_113.040 er sich selbst fühlte, hinter der überlegenen Gestalt des reifen Freundes ppe_113.041 zurücktreten ließ, einer Gestalt, die in der novellistischen Quelle
ppe_113.001 verschiedene Stadien der Stoffverarbeitung gekennzeichnet, und von ppe_113.002 diesen sich widersprechenden Auffassungen ist keine voll befriedigend. ppe_113.003 Zur ersten ist zu bemerken, daß es einen ungestalteten Stoff kaum ppe_113.004 gibt; man kann ihn höchstens in Zeitungsnachrichten finden, aus ppe_113.005 denen sich Ibsen gelegentlich inspirieren ließ, oder in gesellschaftlicher ppe_113.006 chronique scandaleuse, aus der Fontane zu schöpfen liebte; ppe_113.007 diese Art Stoff lebt nicht neben dem Kunstwerk weiter. Aber schon ppe_113.008 das bloße „Memorabile“, das nichts weiter als Stoffübermittlung ist, ppe_113.009 wird von André Jolles zu den „einfachen Formen“ gerechnet, und ppe_113.010 sein Schüler Otto Görner konnte nun den Weg „vom Memorabile zur ppe_113.011 Schicksalstragödie“ verfolgen.
ppe_113.012 Jede geschichtliche oder sagenhafte Begebenheit, die der Dichter ppe_113.013 aufgreift, tritt ihm bereits gestaltet entgegen, sei es in mündlicher ppe_113.014 Überlieferung oder in Schrift und Druck. Häufig, besonders im ppe_113.015 Drama, ging die Anregung sogar bereits von einem literarisch geformten ppe_113.016 Werk aus, wie z. B. für Goethes „Faust“ vom Puppenspiel, das ppe_113.017 bis auf Marlowes Drama zurückzuführen ist, oder für Schillers „Don ppe_113.018 Carlos“ von der Novelle des St. Réal. Diese Texte bestehen allerdings ppe_113.019 neben Goethes und Schillers Dichtungen weiter, aber nicht als Stoff, ppe_113.020 sondern als Puppenspiel und Novelle. Stoff wurde diese bereits geformte ppe_113.021 Sage oder Geschichte für den Dichter selbst erst in dem Augenblick, ppe_113.022 als er den Reiz empfand, ihr eine neue eigene Form zu geben. ppe_113.023 Sobald seine Phantasie mit diesen Möglichkeiten spielt, beginnt bereits ppe_113.024 die persönliche Umformung des zuvor von anderen Geformten.
ppe_113.025 Nach dieser Vorformung setzt erst das Quellenstudium ein, bei ppe_113.026 Goethe mit Benutzung der Volksbücher, bei Schiller mit Heranziehung ppe_113.027 geschichtlicher Darstellungen. Aber man kann nicht mit Petsch diese ppe_113.028 Quellen als Rohstoff bezeichnen, denn auch sie sind bereits geformt: ppe_113.029 in der französischen, spanischen, englischen Geschichtsschreibung tritt ppe_113.030 das Schicksal des Don Carlos in ein völlig verschiedenes Licht; die ppe_113.031 einen sind Ankläger, die anderen Verteidiger des Vaters, der über ppe_113.032 seinen Sohn und Erben furchtbares Gericht hielt. Die stofflichen ppe_113.033 Quellen sind also für den Dichter nichts anderes als das Aktenmaterial ppe_113.034 eines Prozesses; der Stoff ist eine schon lange anhängige Sache, die ppe_113.035 den Dichter zu eigenem Urteilsspruch auffordert. Er ist dazu berechtigt, ppe_113.036 wenn er, wie Ibsen sagte, in der Dichtung Gerichtstag über sich ppe_113.037 selbst hält. Das tat Goethe, indem er Faust entgegen aller stofflichen ppe_113.038 Überlieferung zur Erlösung führte; das tat Schiller, indem er im Verlauf ppe_113.039 der Arbeit den jugendlichen Sturm- und Drang-Helden, in dem ppe_113.040 er sich selbst fühlte, hinter der überlegenen Gestalt des reifen Freundes ppe_113.041 zurücktreten ließ, einer Gestalt, die in der novellistischen Quelle
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 113. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/137>, abgerufen am 22.11.2024.
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