ppe_106.001 machte, deren Abschrift in die Hände eines großen Mannes gefallen ppe_106.002 sei, "der den Stil etwas umänderte und einen Teil davon als Fragment ppe_106.003 eines unbekannten Verfassers herausgab", bietet sich in der Tat eine ppe_106.004 lockende Fährte. Die Entscheidung hängt sowohl von dem Charakterbilde ppe_106.005 Thaers ab als von der Originalität der in den ersten Paragraphen ppe_106.006 niedergelegten Gedanken. Während die geschichtsphilosophische Dreistufigkeit ppe_106.007 weder von Lessing noch von Thaer erfunden worden ist, ppe_106.008 enthält der zweite Teil durchaus Lessingsches Gedankengut. Stilistisch ppe_106.009 aber besteht zwischen beiden Teilen so wenig Unterschied, daß die ppe_106.010 Durchführung nur das Werk eines Mannes sein kann. Lessing selbst ppe_106.011 hat das Ganze geschrieben, auch wenn ihn vielleicht die Kenntnis ppe_106.012 Thaerscher Aufzeichnungen veranlaßt haben sollte, seine "Gegensätze" ppe_106.013 dem Reimarus gegenüberzustellen.
ppe_106.014 Ein bei richtiger Handhabung Wunder wirkendes Mittel für die ppe_106.015 Ausscheidung fremden Anteils, ja sogar für die Feststellung verschiedener ppe_106.016 Arbeitsphasen desselben Verfassers war die von Eduard Sievers ppe_106.017 im Anschluß an Rutz und Becking ausgebildete Methode der Schallanalyse. ppe_106.018 Was Fingerabdrücke als sicheres Erkennungszeichen des ppe_106.019 Individuums, was Graphologie für die charakterologische Analyse ppe_106.020 der Schriftzeichen, was Physiognomik für die Abzeichnung des Seelenlebens, ppe_106.021 das bedeutete dieses Verfahren für die Erkenntnis des ppe_106.022 Charakteristischen in Wort und Klang. Nur daß Fingerabdruck und ppe_106.023 Schriftzeichen objektiv gegeben sind und dauernder Beobachtung zur ppe_106.024 Verfügung stehen, während Ton und Schall als Augenblickserlebnisse ppe_106.025 immer wieder reproduziert und gehört werden müssen, worin zwei ppe_106.026 mögliche Fehlerquellen bestehen, nämlich falsche klangliche Reproduktion ppe_106.027 und falsche Aufnahme des Gehörten. Wohl muß ein immanenter ppe_106.028 Klang und Rhythmus für jeden Text angenommen werden, der ppe_106.029 sich verständnisvollem Vortrag mitteilt, aber um das Charakteristische ppe_106.030 wahrzunehmen, ist wiederum ein zur höchsten Feinheit ausgebildetes ppe_106.031 Gehör notwendig. Wenn auch von der Körperhaltung abhängige Typen ppe_106.032 des Vortrags auf bestimmte Kurven der Taktgebung festzulegen und ppe_106.033 willkürlich nachzubilden sind und wenn die Beobachtung durch den ppe_106.034 Gebrauch von Drahtfiguren, die der Wünschelrute gleichen, mit einer ppe_106.035 gewissen Autosuggestion unterstützt werden konnte, so blieb doch ppe_106.036 hier, wie beim Medium des Rutengängers, der eigentliche Aufnahmeapparat ppe_106.037 subjektiv und konnte bisher durch kein Instrument mechanischer ppe_106.038 Aufzeichnung ersetzt werden. Dieses Medium bleibt etwas ppe_106.039 Irrationales, und das Verfahren muß vorerst der Vergangenheit ppe_106.040 zugerechnet werden als ein Geheimnis, das Eduard Sievers mit sich ppe_106.041 ins Grab nahm, da es ihm trotz aller Bemühung und trotz der Übertragung
ppe_106.001 machte, deren Abschrift in die Hände eines großen Mannes gefallen ppe_106.002 sei, „der den Stil etwas umänderte und einen Teil davon als Fragment ppe_106.003 eines unbekannten Verfassers herausgab“, bietet sich in der Tat eine ppe_106.004 lockende Fährte. Die Entscheidung hängt sowohl von dem Charakterbilde ppe_106.005 Thaers ab als von der Originalität der in den ersten Paragraphen ppe_106.006 niedergelegten Gedanken. Während die geschichtsphilosophische Dreistufigkeit ppe_106.007 weder von Lessing noch von Thaer erfunden worden ist, ppe_106.008 enthält der zweite Teil durchaus Lessingsches Gedankengut. Stilistisch ppe_106.009 aber besteht zwischen beiden Teilen so wenig Unterschied, daß die ppe_106.010 Durchführung nur das Werk eines Mannes sein kann. Lessing selbst ppe_106.011 hat das Ganze geschrieben, auch wenn ihn vielleicht die Kenntnis ppe_106.012 Thaerscher Aufzeichnungen veranlaßt haben sollte, seine „Gegensätze“ ppe_106.013 dem Reimarus gegenüberzustellen.
ppe_106.014 Ein bei richtiger Handhabung Wunder wirkendes Mittel für die ppe_106.015 Ausscheidung fremden Anteils, ja sogar für die Feststellung verschiedener ppe_106.016 Arbeitsphasen desselben Verfassers war die von Eduard Sievers ppe_106.017 im Anschluß an Rutz und Becking ausgebildete Methode der Schallanalyse. ppe_106.018 Was Fingerabdrücke als sicheres Erkennungszeichen des ppe_106.019 Individuums, was Graphologie für die charakterologische Analyse ppe_106.020 der Schriftzeichen, was Physiognomik für die Abzeichnung des Seelenlebens, ppe_106.021 das bedeutete dieses Verfahren für die Erkenntnis des ppe_106.022 Charakteristischen in Wort und Klang. Nur daß Fingerabdruck und ppe_106.023 Schriftzeichen objektiv gegeben sind und dauernder Beobachtung zur ppe_106.024 Verfügung stehen, während Ton und Schall als Augenblickserlebnisse ppe_106.025 immer wieder reproduziert und gehört werden müssen, worin zwei ppe_106.026 mögliche Fehlerquellen bestehen, nämlich falsche klangliche Reproduktion ppe_106.027 und falsche Aufnahme des Gehörten. Wohl muß ein immanenter ppe_106.028 Klang und Rhythmus für jeden Text angenommen werden, der ppe_106.029 sich verständnisvollem Vortrag mitteilt, aber um das Charakteristische ppe_106.030 wahrzunehmen, ist wiederum ein zur höchsten Feinheit ausgebildetes ppe_106.031 Gehör notwendig. Wenn auch von der Körperhaltung abhängige Typen ppe_106.032 des Vortrags auf bestimmte Kurven der Taktgebung festzulegen und ppe_106.033 willkürlich nachzubilden sind und wenn die Beobachtung durch den ppe_106.034 Gebrauch von Drahtfiguren, die der Wünschelrute gleichen, mit einer ppe_106.035 gewissen Autosuggestion unterstützt werden konnte, so blieb doch ppe_106.036 hier, wie beim Medium des Rutengängers, der eigentliche Aufnahmeapparat ppe_106.037 subjektiv und konnte bisher durch kein Instrument mechanischer ppe_106.038 Aufzeichnung ersetzt werden. Dieses Medium bleibt etwas ppe_106.039 Irrationales, und das Verfahren muß vorerst der Vergangenheit ppe_106.040 zugerechnet werden als ein Geheimnis, das Eduard Sievers mit sich ppe_106.041 ins Grab nahm, da es ihm trotz aller Bemühung und trotz der Übertragung
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eines unbekannten Verfassers herausgab“, bietet sich in der Tat eine ppe_106.004
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Thaers ab als von der Originalität der in den ersten Paragraphen ppe_106.006
niedergelegten Gedanken. Während die geschichtsphilosophische Dreistufigkeit ppe_106.007
weder von Lessing noch von Thaer erfunden worden ist, ppe_106.008
enthält der zweite Teil durchaus Lessingsches Gedankengut. Stilistisch ppe_106.009
aber besteht zwischen beiden Teilen so wenig Unterschied, daß die ppe_106.010
Durchführung nur das Werk eines Mannes sein kann. Lessing selbst ppe_106.011
hat das Ganze geschrieben, auch wenn ihn vielleicht die Kenntnis ppe_106.012
Thaerscher Aufzeichnungen veranlaßt haben sollte, seine „Gegensätze“ ppe_106.013
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Arbeitsphasen desselben Verfassers war die von Eduard Sievers ppe_106.017
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 106. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/130>, abgerufen am 23.11.2024.
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