ppe_099.001 Aber zwischen den beglaubigten Arbeiten Steinhöwels (Aesop, Apollonius, ppe_099.002 Von etlichen frowen usw.) und dem deutschen Decamerone ppe_099.003 bestehen solche Unterschiede in Wortschatz, Lautstand, Syntax, Stil ppe_099.004 und Übersetzungstechnik, daß diese Identität aufgegeben werden ppe_099.005 mußte. Nun ist mancher andere Heinrich (Leubing?, Schlüsselfelder?) ppe_099.006 zu ermitteln, dessen Lebensumstände und literarische Umwelt es ppe_099.007 möglich erscheinen lassen, daß er der Gesuchte sei, aber immer fehlt ppe_099.008 es an anderen beglaubigten Werken desselben Mannes, durch deren ppe_099.009 stilistische Übereinstimmung die Identität unabweisbar gesichert ppe_099.010 wäre. Und was hilft der Literaturgeschichte ein Name, wenn sich ppe_099.011 damit nicht auch das Bild einer Persönlichkeit verbindet?
ppe_099.012 Ähnlich stand es bisher mit jenem Johann von Saaz, der 1399 das ppe_099.013 Gespräch des Witwers mit dem Tod verfaßte, das als "Der Ackermann ppe_099.014 aus Böhmen" berühmt geworden ist. Ein glücklicher Zufallsfund ppe_099.015 zog 1934 aus einer Freiburger Sammelhandschrift, in der sie ppe_099.016 nicht zu vermuten war, die Abschrift der lateinischen Widmung ans ppe_099.017 Licht, mit der Johann von Tepl seinem Landsmann Peter Rothirsch ppe_099.018 in Prag das Werk überreichte. Nun bestätigt sich die Identität mit ppe_099.019 einem schon vorher in Frage gezogenen Johannes (Henslini) de Sytbor, ppe_099.020 der von 1386-1411 Rektor der Stadtschule und Notar in Saaz war. ppe_099.021 Ein weiteres Werk von geringerer Bedeutung und sogar ein Bild des ppe_099.022 Ackermann-Dichters vom Jahre 1404 haben sich gefunden; aber für ppe_099.023 die Familienverhältnisse ist enttäuschenderweise beurkundet, daß ppe_099.024 Johann von Tepl bei seinem Tode im Jahre 1415 eine Witwe mit ppe_099.025 vier Kindern hinterließ, und diese Tatsache stellt den ergreifenden ppe_099.026 persönlichen Erlebnisgehalt in Frage. Gewiß kann der Witwer in ppe_099.027 einer zweiten Ehe neues Glück gefunden haben, aber es wäre auch ppe_099.028 möglich, daß die Situation des Klagenden nicht selbsterlebt war. Ist ppe_099.029 der Dialog nur eine rhetorische Kunstübung, als welche er in der ppe_099.030 Widmung betrachtet wird, so verliert er die Bedeutung einer Erlebnisdichtung, ppe_099.031 auch wenn er nach Sprachform und Ideengehalt ein zu ppe_099.032 jener Zeit einzig dastehendes Werk bleibt.
ppe_099.033 Falsche Zuweisungen an einen bekannten Namen haben manchmal ppe_099.034 zu biographischen Trugschlüssen geführt. Einigen in die posthume ppe_099.035 Gesamtausgabe Grimmelshausens aufgenommenen Kurzgeschichten ppe_099.036 mußte man z. B. entnehmen, daß der Verfasser eine Zeitlang protestantischer ppe_099.037 Parteigänger des Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz ppe_099.038 gewesen sei, was zu Grimmelshausens späterem Aufenthalt im ppe_099.039 Schwarzwald und zu seinem katholischen Bekenntnis nicht passen ppe_099.040 will. Nachdem aber entdeckt worden ist, daß Moscheroschs Bibliothekskatalog ppe_099.041 die früher erschienene Einzelausgabe der einen Satire
ppe_099.001 Aber zwischen den beglaubigten Arbeiten Steinhöwels (Aesop, Apollonius, ppe_099.002 Von etlichen frowen usw.) und dem deutschen Decamerone ppe_099.003 bestehen solche Unterschiede in Wortschatz, Lautstand, Syntax, Stil ppe_099.004 und Übersetzungstechnik, daß diese Identität aufgegeben werden ppe_099.005 mußte. Nun ist mancher andere Heinrich (Leubing?, Schlüsselfelder?) ppe_099.006 zu ermitteln, dessen Lebensumstände und literarische Umwelt es ppe_099.007 möglich erscheinen lassen, daß er der Gesuchte sei, aber immer fehlt ppe_099.008 es an anderen beglaubigten Werken desselben Mannes, durch deren ppe_099.009 stilistische Übereinstimmung die Identität unabweisbar gesichert ppe_099.010 wäre. Und was hilft der Literaturgeschichte ein Name, wenn sich ppe_099.011 damit nicht auch das Bild einer Persönlichkeit verbindet?
ppe_099.012 Ähnlich stand es bisher mit jenem Johann von Saaz, der 1399 das ppe_099.013 Gespräch des Witwers mit dem Tod verfaßte, das als „Der Ackermann ppe_099.014 aus Böhmen“ berühmt geworden ist. Ein glücklicher Zufallsfund ppe_099.015 zog 1934 aus einer Freiburger Sammelhandschrift, in der sie ppe_099.016 nicht zu vermuten war, die Abschrift der lateinischen Widmung ans ppe_099.017 Licht, mit der Johann von Tepl seinem Landsmann Peter Rothirsch ppe_099.018 in Prag das Werk überreichte. Nun bestätigt sich die Identität mit ppe_099.019 einem schon vorher in Frage gezogenen Johannes (Henslini) de Šytboř, ppe_099.020 der von 1386–1411 Rektor der Stadtschule und Notar in Saaz war. ppe_099.021 Ein weiteres Werk von geringerer Bedeutung und sogar ein Bild des ppe_099.022 Ackermann-Dichters vom Jahre 1404 haben sich gefunden; aber für ppe_099.023 die Familienverhältnisse ist enttäuschenderweise beurkundet, daß ppe_099.024 Johann von Tepl bei seinem Tode im Jahre 1415 eine Witwe mit ppe_099.025 vier Kindern hinterließ, und diese Tatsache stellt den ergreifenden ppe_099.026 persönlichen Erlebnisgehalt in Frage. Gewiß kann der Witwer in ppe_099.027 einer zweiten Ehe neues Glück gefunden haben, aber es wäre auch ppe_099.028 möglich, daß die Situation des Klagenden nicht selbsterlebt war. Ist ppe_099.029 der Dialog nur eine rhetorische Kunstübung, als welche er in der ppe_099.030 Widmung betrachtet wird, so verliert er die Bedeutung einer Erlebnisdichtung, ppe_099.031 auch wenn er nach Sprachform und Ideengehalt ein zu ppe_099.032 jener Zeit einzig dastehendes Werk bleibt.
ppe_099.033 Falsche Zuweisungen an einen bekannten Namen haben manchmal ppe_099.034 zu biographischen Trugschlüssen geführt. Einigen in die posthume ppe_099.035 Gesamtausgabe Grimmelshausens aufgenommenen Kurzgeschichten ppe_099.036 mußte man z. B. entnehmen, daß der Verfasser eine Zeitlang protestantischer ppe_099.037 Parteigänger des Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz ppe_099.038 gewesen sei, was zu Grimmelshausens späterem Aufenthalt im ppe_099.039 Schwarzwald und zu seinem katholischen Bekenntnis nicht passen ppe_099.040 will. Nachdem aber entdeckt worden ist, daß Moscheroschs Bibliothekskatalog ppe_099.041 die früher erschienene Einzelausgabe der einen Satire
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 99. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/123>, abgerufen am 24.11.2024.
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