ppe_094.001 Vorlagen der ältesten Drucke bildeten. Das ist bei Shakespeare anzunehmen. ppe_094.002 Die Unterschiede der voneinander unabhängigen Ausgaben ppe_094.003 in Folio und Quarto sind so erheblich, daß sie beiderseits nicht auf ppe_094.004 authentische Handschriften, sondern nur auf Nachschriften von Aufführungen, ppe_094.005 auf Rollenhefte, Soufflierbücher und ähnliche Zwischenglieder ppe_094.006 zurückgeführt werden können. Ihr Wert ist deshalb kaum ein ppe_094.007 anderer als der von Nachdrucken, ohne daß ein rechtmäßiger Vordruck ppe_094.008 vorhanden wäre. Damit stellen sich auch in der Drucküberlieferung ppe_094.009 Verhältnisse dar, die denen der mittelalterlichen Handschriftenüberlieferung ppe_094.010 nahekommen. Für jedes einzelne Stück mußte ppe_094.011 erst ein eigener Text aufgebaut werden in Abwägung des Wertes der ppe_094.012 verschiedenartigen Überlieferung und nach Maßgabe eines Gesamtbildes ppe_094.013 vom echten Shakespeare in seiner charakteristischen Schreibweise ppe_094.014 und Ausdrucksform. Aber da dieses Gesamtbild erst aus den ppe_094.015 Einzeltexten zu gewinnen war, bewegt sich die Kritik des Shakespeareschen ppe_094.016 Textes in Zirkelschlüssen, mit deren Auflösung nach jahrhundertelanger ppe_094.017 Arbeit alles wieder in Fluß kommt. Ähnlich wie Lachmann ppe_094.018 die mittelhochdeutschen Klassikertexte nach gewissen grammatischen ppe_094.019 und metrischen Grundsätzen, die er als allgemeingültig ppe_094.020 erkannt zu haben glaubte, normalisiert hat, war auch ein einheitlicher ppe_094.021 Shakespearestil, hauptsächlich auf Grund der Folio-Ausgabe hergestellt ppe_094.022 worden, der für alle kritischen Einzelfragen die Richtlinie gab. Seit ppe_094.023 nun aber neuere Forschung (J. Dover Wilson, J. M. Robertson) für ppe_094.024 einzelne Texte (z. B. Hamlet) den Quartausgaben den Vorzug gibt, ist ppe_094.025 der Bau ins Wanken geraten und muß gestützt oder erneuert werden.
ppe_094.026 Durch solche Umwälzung werden die anderen außerordentlichen ppe_094.027 philologischen Leistungen der Shakespeare-Forschung keineswegs hinfällig. ppe_094.028 Ein großer Gewinn, der unerschüttert bleibt, ist die in mühseliger ppe_094.029 Einzelforschung gewonnene Feststellung der Reihenfolge seiner ppe_094.030 Werke. Die Entstehungszeit jedes einzelnen Stückes war durch eine ppe_094.031 Einkreisung zu ermitteln, die von zwei Punkten auszugehen hatte, ppe_094.032 dem terminus a quo, dem Zeitpunkt, vor dem es nicht geschrieben ppe_094.033 sein kann, und dem terminus ante quem, vor dem es geschrieben sein ppe_094.034 muß. Die Grenze nach unten ist durch die Spiegelung bestimmter ppe_094.035 Zeitereignisse und datierbarer literarischer Einflüsse, durch Anspielungen ppe_094.036 auf geschichtliche Vorgänge und Persönlichkeiten und damit ppe_094.037 zusammenhängende politische Tendenzen, wie durch Quellen, die erst ppe_094.038 von einem bekannten Zeitpunkt ab zugänglich waren, festgelegt; die ppe_094.039 Grenze nach oben durch Aufführungsberichte und datierbare literarische ppe_094.040 Anspielungen auf das fertige Werk, durch Polemik, wie durch ppe_094.041 andere sichtbare Einwirkung auf die Dichtung der Zeitgenossen. Die
ppe_094.001 Vorlagen der ältesten Drucke bildeten. Das ist bei Shakespeare anzunehmen. ppe_094.002 Die Unterschiede der voneinander unabhängigen Ausgaben ppe_094.003 in Folio und Quarto sind so erheblich, daß sie beiderseits nicht auf ppe_094.004 authentische Handschriften, sondern nur auf Nachschriften von Aufführungen, ppe_094.005 auf Rollenhefte, Soufflierbücher und ähnliche Zwischenglieder ppe_094.006 zurückgeführt werden können. Ihr Wert ist deshalb kaum ein ppe_094.007 anderer als der von Nachdrucken, ohne daß ein rechtmäßiger Vordruck ppe_094.008 vorhanden wäre. Damit stellen sich auch in der Drucküberlieferung ppe_094.009 Verhältnisse dar, die denen der mittelalterlichen Handschriftenüberlieferung ppe_094.010 nahekommen. Für jedes einzelne Stück mußte ppe_094.011 erst ein eigener Text aufgebaut werden in Abwägung des Wertes der ppe_094.012 verschiedenartigen Überlieferung und nach Maßgabe eines Gesamtbildes ppe_094.013 vom echten Shakespeare in seiner charakteristischen Schreibweise ppe_094.014 und Ausdrucksform. Aber da dieses Gesamtbild erst aus den ppe_094.015 Einzeltexten zu gewinnen war, bewegt sich die Kritik des Shakespeareschen ppe_094.016 Textes in Zirkelschlüssen, mit deren Auflösung nach jahrhundertelanger ppe_094.017 Arbeit alles wieder in Fluß kommt. Ähnlich wie Lachmann ppe_094.018 die mittelhochdeutschen Klassikertexte nach gewissen grammatischen ppe_094.019 und metrischen Grundsätzen, die er als allgemeingültig ppe_094.020 erkannt zu haben glaubte, normalisiert hat, war auch ein einheitlicher ppe_094.021 Shakespearestil, hauptsächlich auf Grund der Folio-Ausgabe hergestellt ppe_094.022 worden, der für alle kritischen Einzelfragen die Richtlinie gab. Seit ppe_094.023 nun aber neuere Forschung (J. Dover Wilson, J. M. Robertson) für ppe_094.024 einzelne Texte (z. B. Hamlet) den Quartausgaben den Vorzug gibt, ist ppe_094.025 der Bau ins Wanken geraten und muß gestützt oder erneuert werden.
ppe_094.026 Durch solche Umwälzung werden die anderen außerordentlichen ppe_094.027 philologischen Leistungen der Shakespeare-Forschung keineswegs hinfällig. ppe_094.028 Ein großer Gewinn, der unerschüttert bleibt, ist die in mühseliger ppe_094.029 Einzelforschung gewonnene Feststellung der Reihenfolge seiner ppe_094.030 Werke. Die Entstehungszeit jedes einzelnen Stückes war durch eine ppe_094.031 Einkreisung zu ermitteln, die von zwei Punkten auszugehen hatte, ppe_094.032 dem terminus a quo, dem Zeitpunkt, vor dem es nicht geschrieben ppe_094.033 sein kann, und dem terminus ante quem, vor dem es geschrieben sein ppe_094.034 muß. Die Grenze nach unten ist durch die Spiegelung bestimmter ppe_094.035 Zeitereignisse und datierbarer literarischer Einflüsse, durch Anspielungen ppe_094.036 auf geschichtliche Vorgänge und Persönlichkeiten und damit ppe_094.037 zusammenhängende politische Tendenzen, wie durch Quellen, die erst ppe_094.038 von einem bekannten Zeitpunkt ab zugänglich waren, festgelegt; die ppe_094.039 Grenze nach oben durch Aufführungsberichte und datierbare literarische ppe_094.040 Anspielungen auf das fertige Werk, durch Polemik, wie durch ppe_094.041 andere sichtbare Einwirkung auf die Dichtung der Zeitgenossen. Die
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/118>, abgerufen am 24.11.2024.
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