ppe_087.001 Die Vergleichung der Handschriften untereinander bezweckt die ppe_087.002 Abstufung ihres Wertes. Durch Feststellung gleicher Eigentümlichkeiten ppe_087.003 und Fehler, die sich, wenn sie einmal eingedrungen sind, forterben ppe_087.004 (seien es sinnstörende Auslassungen oder sinnlose Einfügungen ppe_087.005 oder Verschreibungen), kann die Abhängigkeit einzelner Handschriften ppe_087.006 untereinander geklärt werden. So finden sich Handschriftenfamilien ppe_087.007 zusammen. In dem Stammbaum (Stemma), der dieses Verhältnis ppe_087.008 veranschaulicht und die Entstehung der Abweichungen erklärt, ppe_087.009 bleibt die Urfassung meist eine unbekannte Größe, ein U oder X, dem ppe_087.010 noch verschiedene hypothetische Y und Z folgen können, um die ppe_087.011 Anfänge der Verzweigung zu begründen. Endlich kommen die überlieferten ppe_087.012 Handschriften A, B, C an ihren Platz. Diejenige unter ppe_087.013 ihnen, die dem angenommenen X am nächsten gerückt werden kann, ppe_087.014 wird auch in der Bewertung meist obenan stehen. Haften auch ihr ppe_087.015 Fehler an, die aus anderen Zweigen der Überlieferung nach Möglichkeit ppe_087.016 verbessert werden müssen, so ist sie doch als die zuverlässigste ppe_087.017 Grundlage des herzustellenden Textes anzusehen. Indessen kann ppe_087.018 solcher Stammbaum sehr verwickelt und sehr umstritten sein. Man ppe_087.019 erinnert sich an die erbitterten Kämpfe um die Ahnentafel des ppe_087.020 Nibelungenliedes, die seinerzeit die ganze Germanistik zerrütteten ppe_087.021 und die schließlich in einem unentschiedenen Waffenstillstand beigelegt ppe_087.022 wurden.
ppe_087.023 Während nun die Geschichte eines handschriftlich überlieferten ppe_087.024 Textes rückwärts führt aus sichtlicher Verworrenheit zu einem nicht ppe_087.025 erhaltenen, aber rekonstruierbaren Archetypus und damit zur Person ppe_087.026 des Dichters, schreitet der neuere Text unter der Hand des Dichters ppe_087.027 entwicklungsgeschichtlich vorwärts von der ersten handschriftlichen ppe_087.028 Skizze bis zu der Form, die ihm als endgültige Gestalt bestimmt ist.
ppe_087.029 Diese fertige Gestalt ist der beiderseitige Endpunkt, dem von entgegengesetzten ppe_087.030 Richtungen beigekommen wird. Er kann in der älteren ppe_087.031 Philologie mit viel mehr Aufwand an Mühe und kritischem Scharfsinn ppe_087.032 doch nur annäherungsweise erreicht werden, während er in der ppe_087.033 neueren Überlieferung so gut wie gegeben ist. Es müssen schon besondere ppe_087.034 Fälle fremder Redaktion sein, wo dies nicht zutrifft, z. B. ppe_087.035 posthume, von einem Herausgeber überarbeitete Drucklegung oder ppe_087.036 ein Druck nach zuverlässigen Abschriften, der nicht vom Verfasser ppe_087.037 beaufsichtigt wurde, oder Vergewaltigungen, die ein vom Verfasser ppe_087.038 Bevollmächtigter sich erlaubte, oder endlich Verstümmelung eines ppe_087.039 Textes durch die Zensur. Dann ist auch dem neueren Philologen die ppe_087.040 Aufgabe auferlegt, durch einen entstellten Text zur verlorenen Urschrift ppe_087.041 durchzudringen.
ppe_087.001 Die Vergleichung der Handschriften untereinander bezweckt die ppe_087.002 Abstufung ihres Wertes. Durch Feststellung gleicher Eigentümlichkeiten ppe_087.003 und Fehler, die sich, wenn sie einmal eingedrungen sind, forterben ppe_087.004 (seien es sinnstörende Auslassungen oder sinnlose Einfügungen ppe_087.005 oder Verschreibungen), kann die Abhängigkeit einzelner Handschriften ppe_087.006 untereinander geklärt werden. So finden sich Handschriftenfamilien ppe_087.007 zusammen. In dem Stammbaum (Stemma), der dieses Verhältnis ppe_087.008 veranschaulicht und die Entstehung der Abweichungen erklärt, ppe_087.009 bleibt die Urfassung meist eine unbekannte Größe, ein U oder X, dem ppe_087.010 noch verschiedene hypothetische Y und Z folgen können, um die ppe_087.011 Anfänge der Verzweigung zu begründen. Endlich kommen die überlieferten ppe_087.012 Handschriften A, B, C an ihren Platz. Diejenige unter ppe_087.013 ihnen, die dem angenommenen X am nächsten gerückt werden kann, ppe_087.014 wird auch in der Bewertung meist obenan stehen. Haften auch ihr ppe_087.015 Fehler an, die aus anderen Zweigen der Überlieferung nach Möglichkeit ppe_087.016 verbessert werden müssen, so ist sie doch als die zuverlässigste ppe_087.017 Grundlage des herzustellenden Textes anzusehen. Indessen kann ppe_087.018 solcher Stammbaum sehr verwickelt und sehr umstritten sein. Man ppe_087.019 erinnert sich an die erbitterten Kämpfe um die Ahnentafel des ppe_087.020 Nibelungenliedes, die seinerzeit die ganze Germanistik zerrütteten ppe_087.021 und die schließlich in einem unentschiedenen Waffenstillstand beigelegt ppe_087.022 wurden.
ppe_087.023 Während nun die Geschichte eines handschriftlich überlieferten ppe_087.024 Textes rückwärts führt aus sichtlicher Verworrenheit zu einem nicht ppe_087.025 erhaltenen, aber rekonstruierbaren Archetypus und damit zur Person ppe_087.026 des Dichters, schreitet der neuere Text unter der Hand des Dichters ppe_087.027 entwicklungsgeschichtlich vorwärts von der ersten handschriftlichen ppe_087.028 Skizze bis zu der Form, die ihm als endgültige Gestalt bestimmt ist.
ppe_087.029 Diese fertige Gestalt ist der beiderseitige Endpunkt, dem von entgegengesetzten ppe_087.030 Richtungen beigekommen wird. Er kann in der älteren ppe_087.031 Philologie mit viel mehr Aufwand an Mühe und kritischem Scharfsinn ppe_087.032 doch nur annäherungsweise erreicht werden, während er in der ppe_087.033 neueren Überlieferung so gut wie gegeben ist. Es müssen schon besondere ppe_087.034 Fälle fremder Redaktion sein, wo dies nicht zutrifft, z. B. ppe_087.035 posthume, von einem Herausgeber überarbeitete Drucklegung oder ppe_087.036 ein Druck nach zuverlässigen Abschriften, der nicht vom Verfasser ppe_087.037 beaufsichtigt wurde, oder Vergewaltigungen, die ein vom Verfasser ppe_087.038 Bevollmächtigter sich erlaubte, oder endlich Verstümmelung eines ppe_087.039 Textes durch die Zensur. Dann ist auch dem neueren Philologen die ppe_087.040 Aufgabe auferlegt, durch einen entstellten Text zur verlorenen Urschrift ppe_087.041 durchzudringen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0111"n="87"/><p><lbn="ppe_087.001"/>
Die Vergleichung der Handschriften untereinander bezweckt die <lbn="ppe_087.002"/>
Abstufung ihres Wertes. Durch Feststellung gleicher Eigentümlichkeiten <lbn="ppe_087.003"/>
und Fehler, die sich, wenn sie einmal eingedrungen sind, forterben <lbn="ppe_087.004"/>
(seien es sinnstörende Auslassungen oder sinnlose Einfügungen <lbn="ppe_087.005"/>
oder Verschreibungen), kann die Abhängigkeit einzelner Handschriften <lbn="ppe_087.006"/>
untereinander geklärt werden. So finden sich Handschriftenfamilien <lbn="ppe_087.007"/>
zusammen. In dem Stammbaum (Stemma), der dieses Verhältnis <lbn="ppe_087.008"/>
veranschaulicht und die Entstehung der Abweichungen erklärt, <lbn="ppe_087.009"/>
bleibt die Urfassung meist eine unbekannte Größe, ein U oder X, dem <lbn="ppe_087.010"/>
noch verschiedene hypothetische Y und Z folgen können, um die <lbn="ppe_087.011"/>
Anfänge der Verzweigung zu begründen. Endlich kommen die überlieferten <lbn="ppe_087.012"/>
Handschriften A, B, C an ihren Platz. Diejenige unter <lbn="ppe_087.013"/>
ihnen, die dem angenommenen X am nächsten gerückt werden kann, <lbn="ppe_087.014"/>
wird auch in der Bewertung meist obenan stehen. Haften auch ihr <lbn="ppe_087.015"/>
Fehler an, die aus anderen Zweigen der Überlieferung nach Möglichkeit <lbn="ppe_087.016"/>
verbessert werden müssen, so ist sie doch als die zuverlässigste <lbn="ppe_087.017"/>
Grundlage des herzustellenden Textes anzusehen. Indessen kann <lbn="ppe_087.018"/>
solcher Stammbaum sehr verwickelt und sehr umstritten sein. Man <lbn="ppe_087.019"/>
erinnert sich an die erbitterten Kämpfe um die Ahnentafel des <lbn="ppe_087.020"/>
Nibelungenliedes, die seinerzeit die ganze Germanistik zerrütteten <lbn="ppe_087.021"/>
und die schließlich in einem unentschiedenen Waffenstillstand beigelegt <lbn="ppe_087.022"/>
wurden.</p><p><lbn="ppe_087.023"/>
Während nun die Geschichte eines handschriftlich überlieferten <lbn="ppe_087.024"/>
Textes rückwärts führt aus sichtlicher Verworrenheit zu einem nicht <lbn="ppe_087.025"/>
erhaltenen, aber rekonstruierbaren Archetypus und damit zur Person <lbn="ppe_087.026"/>
des Dichters, schreitet der neuere Text unter der Hand des Dichters <lbn="ppe_087.027"/>
entwicklungsgeschichtlich vorwärts von der ersten handschriftlichen <lbn="ppe_087.028"/>
Skizze bis zu der Form, die ihm als endgültige Gestalt bestimmt ist.</p><p><lbn="ppe_087.029"/>
Diese fertige Gestalt ist der beiderseitige Endpunkt, dem von entgegengesetzten <lbn="ppe_087.030"/>
Richtungen beigekommen wird. Er kann in der älteren <lbn="ppe_087.031"/>
Philologie mit viel mehr Aufwand an Mühe und kritischem Scharfsinn <lbn="ppe_087.032"/>
doch nur annäherungsweise erreicht werden, während er in der <lbn="ppe_087.033"/>
neueren Überlieferung so gut wie gegeben ist. Es müssen schon besondere <lbn="ppe_087.034"/>
Fälle fremder Redaktion sein, wo dies nicht zutrifft, z. B. <lbn="ppe_087.035"/>
posthume, von einem Herausgeber überarbeitete Drucklegung oder <lbn="ppe_087.036"/>
ein Druck nach zuverlässigen Abschriften, der nicht vom Verfasser <lbn="ppe_087.037"/>
beaufsichtigt wurde, oder Vergewaltigungen, die ein vom Verfasser <lbn="ppe_087.038"/>
Bevollmächtigter sich erlaubte, oder endlich Verstümmelung eines <lbn="ppe_087.039"/>
Textes durch die Zensur. Dann ist auch dem neueren Philologen die <lbn="ppe_087.040"/>
Aufgabe auferlegt, durch einen entstellten Text zur verlorenen Urschrift <lbn="ppe_087.041"/>
durchzudringen.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[87/0111]
ppe_087.001
Die Vergleichung der Handschriften untereinander bezweckt die ppe_087.002
Abstufung ihres Wertes. Durch Feststellung gleicher Eigentümlichkeiten ppe_087.003
und Fehler, die sich, wenn sie einmal eingedrungen sind, forterben ppe_087.004
(seien es sinnstörende Auslassungen oder sinnlose Einfügungen ppe_087.005
oder Verschreibungen), kann die Abhängigkeit einzelner Handschriften ppe_087.006
untereinander geklärt werden. So finden sich Handschriftenfamilien ppe_087.007
zusammen. In dem Stammbaum (Stemma), der dieses Verhältnis ppe_087.008
veranschaulicht und die Entstehung der Abweichungen erklärt, ppe_087.009
bleibt die Urfassung meist eine unbekannte Größe, ein U oder X, dem ppe_087.010
noch verschiedene hypothetische Y und Z folgen können, um die ppe_087.011
Anfänge der Verzweigung zu begründen. Endlich kommen die überlieferten ppe_087.012
Handschriften A, B, C an ihren Platz. Diejenige unter ppe_087.013
ihnen, die dem angenommenen X am nächsten gerückt werden kann, ppe_087.014
wird auch in der Bewertung meist obenan stehen. Haften auch ihr ppe_087.015
Fehler an, die aus anderen Zweigen der Überlieferung nach Möglichkeit ppe_087.016
verbessert werden müssen, so ist sie doch als die zuverlässigste ppe_087.017
Grundlage des herzustellenden Textes anzusehen. Indessen kann ppe_087.018
solcher Stammbaum sehr verwickelt und sehr umstritten sein. Man ppe_087.019
erinnert sich an die erbitterten Kämpfe um die Ahnentafel des ppe_087.020
Nibelungenliedes, die seinerzeit die ganze Germanistik zerrütteten ppe_087.021
und die schließlich in einem unentschiedenen Waffenstillstand beigelegt ppe_087.022
wurden.
ppe_087.023
Während nun die Geschichte eines handschriftlich überlieferten ppe_087.024
Textes rückwärts führt aus sichtlicher Verworrenheit zu einem nicht ppe_087.025
erhaltenen, aber rekonstruierbaren Archetypus und damit zur Person ppe_087.026
des Dichters, schreitet der neuere Text unter der Hand des Dichters ppe_087.027
entwicklungsgeschichtlich vorwärts von der ersten handschriftlichen ppe_087.028
Skizze bis zu der Form, die ihm als endgültige Gestalt bestimmt ist.
ppe_087.029
Diese fertige Gestalt ist der beiderseitige Endpunkt, dem von entgegengesetzten ppe_087.030
Richtungen beigekommen wird. Er kann in der älteren ppe_087.031
Philologie mit viel mehr Aufwand an Mühe und kritischem Scharfsinn ppe_087.032
doch nur annäherungsweise erreicht werden, während er in der ppe_087.033
neueren Überlieferung so gut wie gegeben ist. Es müssen schon besondere ppe_087.034
Fälle fremder Redaktion sein, wo dies nicht zutrifft, z. B. ppe_087.035
posthume, von einem Herausgeber überarbeitete Drucklegung oder ppe_087.036
ein Druck nach zuverlässigen Abschriften, der nicht vom Verfasser ppe_087.037
beaufsichtigt wurde, oder Vergewaltigungen, die ein vom Verfasser ppe_087.038
Bevollmächtigter sich erlaubte, oder endlich Verstümmelung eines ppe_087.039
Textes durch die Zensur. Dann ist auch dem neueren Philologen die ppe_087.040
Aufgabe auferlegt, durch einen entstellten Text zur verlorenen Urschrift ppe_087.041
durchzudringen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 87. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/111>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.