ppe_082.001 unentbehrlich, aber nicht vollwertig ist. Es wird ihr manchmal kein ppe_082.002 anderes Verdienst zuerkannt, als die Straßen zu pflastern und zu ppe_082.003 reinigen, damit den königlichen Karossen, die zu ihrem Ziele fliegen, ppe_082.004 unterwegs kein Unglück passiert.
ppe_082.005 In der Tat kann man sagen, daß alle geschichtlichen Wissenschaften, ppe_082.006 die auf Auswertung sprachlicher Quellen angewiesen sind, die philologischen ppe_082.007 Handlangerdienste in Anspruch nehmen müssen, um auf ppe_082.008 dem festen Boden zuverlässiger Textüberlieferung und eindeutiger ppe_082.009 Interpretation über keine Unebenheiten zu stolpern. Jede Fakultät ppe_082.010 hat in diesem Sinne ihr sprachliches Wegebauamt; Exegese des Alten ppe_082.011 wie des Neuen Testamentes und der Kirchenväter, römische wie ppe_082.012 deutsche und vergleichende Rechtsgeschichte, Philosophiegeschichte ppe_082.013 wie Geschichte der Naturwissenschaften und der Medizin betrachten ppe_082.014 die Philologie als ihre Hilfswissenschaft. Das tut jede Wissenschaft, ppe_082.015 die sich als Mittelpunkt fühlen muß, gegenüber ihren Nachbargebieten, ppe_082.016 mit denen sie im Austausch steht. Nun aber wird die Philologie ppe_082.017 ihrerseits von soviel Nachbarschaften in Anspruch genommen, daß sie, ppe_082.018 ähnlich wie die Philosophie, eine zentrale Stellung in den Geisteswissenschaften ppe_082.019 einzunehmen scheint. Allerdings ist der Kreis, dessen ppe_082.020 Mittelpunkt jene bildet, größer; die Philosophie ist allen Einzelwissenschaften ppe_082.021 übergeordnet; die Philologie ist den verschiedenen ppe_082.022 Geisteswissenschaften beigeordnet. Aber da die Mittelpunkte der ppe_082.023 beiden Kreise auseinander liegen, können sie als Brennpunkte erscheinen, ppe_082.024 die im Verhältnis einer gewissen Polarität, um nicht zu ppe_082.025 sagen Rivalität, zueinander stehen.
ppe_082.026 In der Literaturwissenschaft ist dieses Kräftespiel, wie bereits der ppe_082.027 geschichtliche Überblick zeigte, geradezu verfassungsmäßige Struktur ppe_082.028 und Gesetz des Blutumlaufes. Wenn Literaturwissenschaft, wie im ppe_082.029 Eingang erklärt wurde, nichts anderes als Methodenlehre ist, so muß ppe_082.030 ihr die Aufgabe zufallen, zwischen philosophischer und philologischer ppe_082.031 Methode einen Ausgleich herbeizuführen.
ppe_082.032 Man hat sowohl der Philosophie als der Philologie den Charakter ppe_082.033 der Einzelwissenschaft abstreiten wollen und in ihnen überhaupt nur ppe_082.034 Methoden des Denkens und Deutens erblickt. Daß es einmal im ppe_082.035 Sinne einer Bedeutungssteigerung, das andere Mal im Sinne einer ppe_082.036 Bedeutungsminderung geschehen ist, indem der Philosophie eine allbeherrschende, ppe_082.037 der Philologie eine alldienende Stellung beigemessen ppe_082.038 wurde, ist hier nicht von so großer Wichtigkeit. Aber wohl ist festzustellen, ppe_082.039 daß neben dieser allgemeinen Bedeutung beide Wissenschaften ppe_082.040 den Anspruch auf ihre Eigengebiete in der Praxis bewahrt ppe_082.041 haben. Nur daß wir dann nicht mehr von einer Philologie sprechen,
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ppe_082.026 In der Literaturwissenschaft ist dieses Kräftespiel, wie bereits der ppe_082.027 geschichtliche Überblick zeigte, geradezu verfassungsmäßige Struktur ppe_082.028 und Gesetz des Blutumlaufes. Wenn Literaturwissenschaft, wie im ppe_082.029 Eingang erklärt wurde, nichts anderes als Methodenlehre ist, so muß ppe_082.030 ihr die Aufgabe zufallen, zwischen philosophischer und philologischer ppe_082.031 Methode einen Ausgleich herbeizuführen.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 82. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/106>, abgerufen am 22.11.2024.
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