ppe_079.001 in der teils Goethes, teils Friederikens, teils fremde Hände erkannt ppe_079.002 wurden. Es gab damals noch kein photographisches Verfahren, um ppe_079.003 die Schriftzüge für genaue Untersuchung festzuhalten. Die Vorlagen ppe_079.004 sind verloren; man ist nur auf die Abschriften des späteren Dramatikers ppe_079.005 Kruse angewiesen. Das kritische Problem verwickelt sich dadurch, ppe_079.006 daß Friederike sowohl von Goethe als von Lenz besungen ppe_079.007 wurde. Vergleiche mit der anderen gleichzeitigen Produktion beider ppe_079.008 Dichter, Untersuchungen des Klanges, des Stils, des Sprachgebrauchs, ppe_079.009 insbesondere der Qualität der Reime, die bei dem Livländer Lenz eine ppe_079.010 andere sein mußte als bei dem Rheinfranken Goethe, haben zur ppe_079.011 Klärung des beiderseitigen Anteils geführt bis auf ein noch umstrittenes ppe_079.012 Gedicht, bei dem eine etwas erkünstelte Hypothese Kontamination ppe_079.013 annahm, nämlich Erweiterung eines ursprünglich dreistrophigen ppe_079.014 Goethe-Liedes durch drei für den Gesang Friederikes eingefügte ppe_079.015 Strophen von Lenz.
ppe_079.016 Mit solchem Zuwachs, der aber anonym bleibt, haben wir es durchgehend ppe_079.017 im Leben des Volksliedes zu tun. Dort bestehen ganz andere ppe_079.018 Echtheitsbegriffe: echt ist alles, was und wie es gesungen wird, und ppe_079.019 unecht ist nur das Künstliche, Gemachte, das Volkslied sein will, aber ppe_079.020 den Ton nicht findet und nicht Gesang wird. Die schriftliche Aufzeichnung ppe_079.021 spielt beim wirklichen Volkslied nur insofern eine Rolle, ppe_079.022 als sie den in Gemeinschaft gesungenen Text zuverlässig wiederzugeben ppe_079.023 hat; je mannigfaltiger aber die Überlieferung zersungener ppe_079.024 Texte sich darstellt, desto willkommener ist das vielfältige Material ppe_079.025 für die Beobachtung des Geschmackes der Zeitalter und Landschaften, ppe_079.026 die in der zersetzenden Aneignung eines ursprünglich individuellen ppe_079.027 Liedes eigene stilbildende Kraft entfalten. Während die philologische ppe_079.028 Zielsetzung auf Wiederherstellung des reinen Urtextes ausgeht, der ppe_079.029 zweifellos einmal als Kunstlied eines unbekannten Verfassers vorhanden ppe_079.030 war, wendet sich die volkskundliche Liebe der vielseitigen ppe_079.031 Verzweigung zu, deren Wert gerade in der allmählichen Verfälschung ppe_079.032 des ursprünglichen Wortlautes gesehen werden muß.
ppe_079.033 Von volkskundlichem Wert kann auch eine selbständige, unbeholfene ppe_079.034 Stümperei sein, wie sie etwa in der von Piper ausgegrabenen Altonaer ppe_079.035 Josef-Kantate vorliegt. Man hat sie dem jungen Goethe, der seinen in ppe_079.036 Prosa geschriebenen "Josef" dem Feuer überantwortete, in die Kinderschuhe ppe_079.037 schieben wollen, und es haben sich Schriftsachverständige bereitgefunden, ppe_079.038 die Handschrift als die jenes Frankfurter Schreibers Clauer, ppe_079.039 der im Goethischen Hause tätig war und nach Diktat des Knaben ppe_079.040 Wolfgang sein Werk zu Papier gebracht haben soll, zu erkennen. Ein ppe_079.041 emsiges Bemühen um Quellennachweise suchte zu belegen, daß die
ppe_079.001 in der teils Goethes, teils Friederikens, teils fremde Hände erkannt ppe_079.002 wurden. Es gab damals noch kein photographisches Verfahren, um ppe_079.003 die Schriftzüge für genaue Untersuchung festzuhalten. Die Vorlagen ppe_079.004 sind verloren; man ist nur auf die Abschriften des späteren Dramatikers ppe_079.005 Kruse angewiesen. Das kritische Problem verwickelt sich dadurch, ppe_079.006 daß Friederike sowohl von Goethe als von Lenz besungen ppe_079.007 wurde. Vergleiche mit der anderen gleichzeitigen Produktion beider ppe_079.008 Dichter, Untersuchungen des Klanges, des Stils, des Sprachgebrauchs, ppe_079.009 insbesondere der Qualität der Reime, die bei dem Livländer Lenz eine ppe_079.010 andere sein mußte als bei dem Rheinfranken Goethe, haben zur ppe_079.011 Klärung des beiderseitigen Anteils geführt bis auf ein noch umstrittenes ppe_079.012 Gedicht, bei dem eine etwas erkünstelte Hypothese Kontamination ppe_079.013 annahm, nämlich Erweiterung eines ursprünglich dreistrophigen ppe_079.014 Goethe-Liedes durch drei für den Gesang Friederikes eingefügte ppe_079.015 Strophen von Lenz.
ppe_079.016 Mit solchem Zuwachs, der aber anonym bleibt, haben wir es durchgehend ppe_079.017 im Leben des Volksliedes zu tun. Dort bestehen ganz andere ppe_079.018 Echtheitsbegriffe: echt ist alles, was und wie es gesungen wird, und ppe_079.019 unecht ist nur das Künstliche, Gemachte, das Volkslied sein will, aber ppe_079.020 den Ton nicht findet und nicht Gesang wird. Die schriftliche Aufzeichnung ppe_079.021 spielt beim wirklichen Volkslied nur insofern eine Rolle, ppe_079.022 als sie den in Gemeinschaft gesungenen Text zuverlässig wiederzugeben ppe_079.023 hat; je mannigfaltiger aber die Überlieferung zersungener ppe_079.024 Texte sich darstellt, desto willkommener ist das vielfältige Material ppe_079.025 für die Beobachtung des Geschmackes der Zeitalter und Landschaften, ppe_079.026 die in der zersetzenden Aneignung eines ursprünglich individuellen ppe_079.027 Liedes eigene stilbildende Kraft entfalten. Während die philologische ppe_079.028 Zielsetzung auf Wiederherstellung des reinen Urtextes ausgeht, der ppe_079.029 zweifellos einmal als Kunstlied eines unbekannten Verfassers vorhanden ppe_079.030 war, wendet sich die volkskundliche Liebe der vielseitigen ppe_079.031 Verzweigung zu, deren Wert gerade in der allmählichen Verfälschung ppe_079.032 des ursprünglichen Wortlautes gesehen werden muß.
ppe_079.033 Von volkskundlichem Wert kann auch eine selbständige, unbeholfene ppe_079.034 Stümperei sein, wie sie etwa in der von Piper ausgegrabenen Altonaer ppe_079.035 Josef-Kantate vorliegt. Man hat sie dem jungen Goethe, der seinen in ppe_079.036 Prosa geschriebenen „Josef“ dem Feuer überantwortete, in die Kinderschuhe ppe_079.037 schieben wollen, und es haben sich Schriftsachverständige bereitgefunden, ppe_079.038 die Handschrift als die jenes Frankfurter Schreibers Clauer, ppe_079.039 der im Goethischen Hause tätig war und nach Diktat des Knaben ppe_079.040 Wolfgang sein Werk zu Papier gebracht haben soll, zu erkennen. Ein ppe_079.041 emsiges Bemühen um Quellennachweise suchte zu belegen, daß die
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0103"n="79"/><lbn="ppe_079.001"/>
in der teils Goethes, teils Friederikens, teils fremde Hände erkannt <lbn="ppe_079.002"/>
wurden. Es gab damals noch kein photographisches Verfahren, um <lbn="ppe_079.003"/>
die Schriftzüge für genaue Untersuchung festzuhalten. Die Vorlagen <lbn="ppe_079.004"/>
sind verloren; man ist nur auf die Abschriften des späteren Dramatikers <lbn="ppe_079.005"/>
Kruse angewiesen. Das kritische Problem verwickelt sich dadurch, <lbn="ppe_079.006"/>
daß Friederike sowohl von Goethe als von Lenz besungen <lbn="ppe_079.007"/>
wurde. Vergleiche mit der anderen gleichzeitigen Produktion beider <lbn="ppe_079.008"/>
Dichter, Untersuchungen des Klanges, des Stils, des Sprachgebrauchs, <lbn="ppe_079.009"/>
insbesondere der Qualität der Reime, die bei dem Livländer Lenz eine <lbn="ppe_079.010"/>
andere sein mußte als bei dem Rheinfranken Goethe, haben zur <lbn="ppe_079.011"/>
Klärung des beiderseitigen Anteils geführt bis auf ein noch umstrittenes <lbn="ppe_079.012"/>
Gedicht, bei dem eine etwas erkünstelte Hypothese Kontamination <lbn="ppe_079.013"/>
annahm, nämlich Erweiterung eines ursprünglich dreistrophigen <lbn="ppe_079.014"/>
Goethe-Liedes durch drei für den Gesang Friederikes eingefügte <lbn="ppe_079.015"/>
Strophen von Lenz.</p><p><lbn="ppe_079.016"/>
Mit solchem Zuwachs, der aber anonym bleibt, haben wir es durchgehend <lbn="ppe_079.017"/>
im Leben des Volksliedes zu tun. Dort bestehen ganz andere <lbn="ppe_079.018"/>
Echtheitsbegriffe: echt ist alles, was und wie es gesungen wird, und <lbn="ppe_079.019"/>
unecht ist nur das Künstliche, Gemachte, das Volkslied sein will, aber <lbn="ppe_079.020"/>
den Ton nicht findet und nicht Gesang wird. Die schriftliche Aufzeichnung <lbn="ppe_079.021"/>
spielt beim wirklichen Volkslied nur insofern eine Rolle, <lbn="ppe_079.022"/>
als sie den in Gemeinschaft gesungenen Text zuverlässig wiederzugeben <lbn="ppe_079.023"/>
hat; je mannigfaltiger aber die Überlieferung zersungener <lbn="ppe_079.024"/>
Texte sich darstellt, desto willkommener ist das vielfältige Material <lbn="ppe_079.025"/>
für die Beobachtung des Geschmackes der Zeitalter und Landschaften, <lbn="ppe_079.026"/>
die in der zersetzenden Aneignung eines ursprünglich individuellen <lbn="ppe_079.027"/>
Liedes eigene stilbildende Kraft entfalten. Während die philologische <lbn="ppe_079.028"/>
Zielsetzung auf Wiederherstellung des reinen Urtextes ausgeht, der <lbn="ppe_079.029"/>
zweifellos einmal als Kunstlied eines unbekannten Verfassers vorhanden <lbn="ppe_079.030"/>
war, wendet sich die volkskundliche Liebe der vielseitigen <lbn="ppe_079.031"/>
Verzweigung zu, deren Wert gerade in der allmählichen Verfälschung <lbn="ppe_079.032"/>
des ursprünglichen Wortlautes gesehen werden muß.</p><p><lbn="ppe_079.033"/>
Von volkskundlichem Wert kann auch eine selbständige, unbeholfene <lbn="ppe_079.034"/>
Stümperei sein, wie sie etwa in der von Piper ausgegrabenen Altonaer <lbn="ppe_079.035"/>
Josef-Kantate vorliegt. Man hat sie dem jungen Goethe, der seinen in <lbn="ppe_079.036"/>
Prosa geschriebenen „Josef“ dem Feuer überantwortete, in die Kinderschuhe <lbn="ppe_079.037"/>
schieben wollen, und es haben sich Schriftsachverständige bereitgefunden, <lbn="ppe_079.038"/>
die Handschrift als die jenes Frankfurter Schreibers Clauer, <lbn="ppe_079.039"/>
der im Goethischen Hause tätig war und nach Diktat des Knaben <lbn="ppe_079.040"/>
Wolfgang sein Werk zu Papier gebracht haben soll, zu erkennen. Ein <lbn="ppe_079.041"/>
emsiges Bemühen um Quellennachweise suchte zu belegen, daß die
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[79/0103]
ppe_079.001
in der teils Goethes, teils Friederikens, teils fremde Hände erkannt ppe_079.002
wurden. Es gab damals noch kein photographisches Verfahren, um ppe_079.003
die Schriftzüge für genaue Untersuchung festzuhalten. Die Vorlagen ppe_079.004
sind verloren; man ist nur auf die Abschriften des späteren Dramatikers ppe_079.005
Kruse angewiesen. Das kritische Problem verwickelt sich dadurch, ppe_079.006
daß Friederike sowohl von Goethe als von Lenz besungen ppe_079.007
wurde. Vergleiche mit der anderen gleichzeitigen Produktion beider ppe_079.008
Dichter, Untersuchungen des Klanges, des Stils, des Sprachgebrauchs, ppe_079.009
insbesondere der Qualität der Reime, die bei dem Livländer Lenz eine ppe_079.010
andere sein mußte als bei dem Rheinfranken Goethe, haben zur ppe_079.011
Klärung des beiderseitigen Anteils geführt bis auf ein noch umstrittenes ppe_079.012
Gedicht, bei dem eine etwas erkünstelte Hypothese Kontamination ppe_079.013
annahm, nämlich Erweiterung eines ursprünglich dreistrophigen ppe_079.014
Goethe-Liedes durch drei für den Gesang Friederikes eingefügte ppe_079.015
Strophen von Lenz.
ppe_079.016
Mit solchem Zuwachs, der aber anonym bleibt, haben wir es durchgehend ppe_079.017
im Leben des Volksliedes zu tun. Dort bestehen ganz andere ppe_079.018
Echtheitsbegriffe: echt ist alles, was und wie es gesungen wird, und ppe_079.019
unecht ist nur das Künstliche, Gemachte, das Volkslied sein will, aber ppe_079.020
den Ton nicht findet und nicht Gesang wird. Die schriftliche Aufzeichnung ppe_079.021
spielt beim wirklichen Volkslied nur insofern eine Rolle, ppe_079.022
als sie den in Gemeinschaft gesungenen Text zuverlässig wiederzugeben ppe_079.023
hat; je mannigfaltiger aber die Überlieferung zersungener ppe_079.024
Texte sich darstellt, desto willkommener ist das vielfältige Material ppe_079.025
für die Beobachtung des Geschmackes der Zeitalter und Landschaften, ppe_079.026
die in der zersetzenden Aneignung eines ursprünglich individuellen ppe_079.027
Liedes eigene stilbildende Kraft entfalten. Während die philologische ppe_079.028
Zielsetzung auf Wiederherstellung des reinen Urtextes ausgeht, der ppe_079.029
zweifellos einmal als Kunstlied eines unbekannten Verfassers vorhanden ppe_079.030
war, wendet sich die volkskundliche Liebe der vielseitigen ppe_079.031
Verzweigung zu, deren Wert gerade in der allmählichen Verfälschung ppe_079.032
des ursprünglichen Wortlautes gesehen werden muß.
ppe_079.033
Von volkskundlichem Wert kann auch eine selbständige, unbeholfene ppe_079.034
Stümperei sein, wie sie etwa in der von Piper ausgegrabenen Altonaer ppe_079.035
Josef-Kantate vorliegt. Man hat sie dem jungen Goethe, der seinen in ppe_079.036
Prosa geschriebenen „Josef“ dem Feuer überantwortete, in die Kinderschuhe ppe_079.037
schieben wollen, und es haben sich Schriftsachverständige bereitgefunden, ppe_079.038
die Handschrift als die jenes Frankfurter Schreibers Clauer, ppe_079.039
der im Goethischen Hause tätig war und nach Diktat des Knaben ppe_079.040
Wolfgang sein Werk zu Papier gebracht haben soll, zu erkennen. Ein ppe_079.041
emsiges Bemühen um Quellennachweise suchte zu belegen, daß die
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/103>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.