[Pestalozzi, Johann Heinrich]: Lienhard und Gertrud. Bd. 4. Frankfurt (Main) u. a., 1787.nes Lebens in der Anstrengung meines Versuchs Freylich irrte ich mich in dem, was ich aus- nes Lebens in der Anſtrengung meines Verſuchs Freylich irrte ich mich in dem, was ich aus- <TEI> <text> <body> <div type="preface"> <p><pb facs="#f0016"/> nes Lebens in der Anſtrengung meines Verſuchs<lb/> fuͤr die Bildung des Volks — und ich habe den<lb/> wahren Zuſtand deſſelben, ſo wie die Mittel es zu<lb/> aͤndern ſowohl in ihrem großen Zuſammenhang<lb/> als im ungeheuern Detail ſeiner Millionenfachen<lb/> ſich immer vom Ganzen abſondernden und allein wir-<lb/> kenden Verhaͤltniſſe geſehen, wie vielleicht Nie-<lb/> mand. — Auch iſt meine Bahn unbetreten, es<lb/> hat es noch Niemand verſucht den Gegenſtand in<lb/> dieſen Geſichtspunkten zu behandeln — alles was<lb/> ich ſage, ruhet in ſeinem Weſen ganz bis auf ſei-<lb/> nen kleinſten Theil auf meinen wirklichen Erfah-<lb/> rungen. —</p><lb/> <p>Freylich irrte ich mich in dem, was ich aus-<lb/> fuͤhren wollte, aber eben dieſe Irrthuͤmer meines<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0016]
nes Lebens in der Anſtrengung meines Verſuchs
fuͤr die Bildung des Volks — und ich habe den
wahren Zuſtand deſſelben, ſo wie die Mittel es zu
aͤndern ſowohl in ihrem großen Zuſammenhang
als im ungeheuern Detail ſeiner Millionenfachen
ſich immer vom Ganzen abſondernden und allein wir-
kenden Verhaͤltniſſe geſehen, wie vielleicht Nie-
mand. — Auch iſt meine Bahn unbetreten, es
hat es noch Niemand verſucht den Gegenſtand in
dieſen Geſichtspunkten zu behandeln — alles was
ich ſage, ruhet in ſeinem Weſen ganz bis auf ſei-
nen kleinſten Theil auf meinen wirklichen Erfah-
rungen. —
Freylich irrte ich mich in dem, was ich aus-
fuͤhren wollte, aber eben dieſe Irrthuͤmer meines
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