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[Pestalozzi, Johann Heinrich]: Lienhard und Gertrud. Bd. 4. Frankfurt (Main) u. a., 1787.

Bibliographische Angaben

URN: urn:nbn:de:kobv:b4-16887-2
Titel: Lienhard und Gertrud
Untertitel: Ein Buch für's Volk
Autor/in: Johann Heinrich Pestalozzi (GND, Wikipedia, ADB/NDB)
Erscheinungsjahr: 1787
Verlag/Drucker: Decker
Ort: Frankfurt (Main); Leipzig
Band: Vierter und lezter Theil (Bd. 4 von 4)
Auflage: 1. Auflage
Bibliothek: SUB Göttingen
Signatur: Göttingen SUB, DD90 A 33276 RARA

Zugehörige Werke

Informationen zum Werk

Publikationstyp: selbstständiger Band einer mehrbändigen Publikation
Verfügbarkeit: Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0
Weitere Informationen: Nutzungsbedingungen.
Schriftart: Fraktur
Genre: Belletristik :: Roman
im DTA seit: 2010-07-23 12:12:04
Korpus: DTA-Kernkorpus

Grundlage dieses Digitalisats

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Inhaltsverzeichnis

[Titelseite]
[Vorwort]
§. 1. Anfangs Sonnenschein.
§. 2. Folget Regen.
§. 3. Von der adelichen Erziehung. Von den adelichen Rechten. Und auch etwas von Bauern Rechten.
§. 4. Die Spinne arbeitet fleißig an ihrem Gewebe.
§. 5. Die Spinne glaubt ihn wie eine Mücke im Netz; aber die Mücke fallt durch, und zerreißt ihr das Garn.
§. 6. Das Herz giebt allem, was der Mensch sieht und hört, und weißt, die Farbe.
§. 7. Ein Mann, ein Weib, ein Hund, und ein Kind.
§ 8. Die Weisheit der Alten, und das Maul der Neuen.
§. 9. Was mich zum Schweigen bringt.
§. 10. Glaubet mir, ein solcher Mann ist brauchbar — aber glaubet mir auch, es kann ihn nicht jeder brauchen.
[Brief]
§. 11. Der Sünde Sold ist wohl der Tod; aber der Sichelmann nimmt immer den eigentlichen Sünder.
§. 12. Knechten Größe ist auch Menschen Größe.
§. 13. Es giebt eine Seelenstimmung, die dem Menschen zu einem Kropf helfen kann.
§. 14. Vom Papier verbrennen, und vom wieder zu sich selbst kommen.
§. 15. Der Alte ist gut, — darum fallen seine Fehler vor den Augen des Kindes weg.
§. 16. Ihr kennet die Thiere, die meistens paarweis aus einem Trog essen, und hier findet ihr etwas dergleichen.
§. 17. Dünkts dich lustig Nachbar? Gut! aber behaupte nicht, daß gar kein Hang zur Grausamkeit in der menschlichen Natur liege! —
§. 18. Von Volks Ausdrücken, und von seinem wahren Vortheil.
§. 19. Volks Gefühl in Frevelsachen, und seine Folgen auf die Justiz.
§. 20. Herzens Rührung, und Bekehrungsgedanken.
§. 21. Unter den Vögeln ist der Nachtigall Klageton der schönste; aber unter den Menschen ist wohl ein jeder anderer Ton besser.
§. 22. Wie verschieden die Aeußerungen gleicher Eindrücke bey den Menschen sind.
§. 23. Unsterblichkeit und Wahrheit. Deutschland und Asien.
§. 24. Der christliche Junker; eine Klostergeschichte aus der Ritter-Zeit.
§. 25. Grundsätze zur Bildung des Adels.
§. 26. Viele Menschen wünschen Arner den Tod.
§. 27. Was die Meyerin zur Braut macht.
§. 28. Ein Mißverstand.
§. 29. Die Brautstunde einer Stiefmutter.
§. 30. Schleck' Salz — so dürstets dich —
§. 31. Zwey Schulmeisterherzen.
§. 32. Es fängt sich an zu zeigen, daß der Baum Wurzeln hat.
§. 33. Ein Phantast, der auf eine Religionswahrheit kommt — und ein Pfarrer, der sich auf der Kanzel vergißt, und nur wie ein Mensch redt.
§. 34. Ein Staatsminister auf dem Dorf.
§. 35. Eine Dienstmagd begehrt Abscheid und Rekommendationsbriefe von der gnädigen Herrschaft.
§. 36. Der Staatsminister in der Schule und bey dem Schulmeister.
§. 37. Aeußerungen der Freude und Freundschaft — Und der Strafe eines Verläumders. —
§. 38. Leidensgeschichte eines herzguten Menschen, der aber das Handwerk, das er treiben sollte, nicht gut gelernet hatte.
§. 39. Grundsätze des Dickhalses, der dem Teufel in der Lavaterischen Physiognomik gleich sieht.
§. 40. Ein zweyfacher Unterschied zwischen Sachen und zwischen Menschen.
§. 41. Die Philosophie meines Lieutenants, und diejenige meines Buchs.
§. 42. Uebereinstimmung der Philosophie meines Lieutenants mit der Philosophie des Volks.
§. 43. Volksbegriffe über das Stehlen.
§. 44. Volksphilosophie über den Geschlechtstrieb.
§. 45. Wenn ihr nicht werdet wie eines dieser Kleinen, so werdet ihr nicht eingehen in das Reich der Himmeln.
§. 46. Der Kopf und das Herz hat mit den Menschen gleich sein Spiel, wenn man nicht beyden wohl auf den Eisen ist.
§. 47. Wer bloß gut ist, muß nicht regieren, und niemals und Niemands Vogt seyn wollen.
§. 48. Arners Fest.
§. 49. Hochzeit-Wahrheiten für Bettlerleute und für Gesezgeber.
§. 50. Hummels Tod.
§. 51. Arners Gesezgebung.
§. 52. Arner fährt fort mit seinen Grundsätzen, an den Lieblingsfehler unserer Zeit — an die Trägheit, anzustoßen.
§. 53. Arners Prozeßform für sein niederes Gericht in Bonnal, darinn auf Bauerngeist, Bauernordnung, und Art, und Dorfbedürfnisse, in Verbindung mit den Hauptendzwecken der Dorfregierung, Rücksicht genommen wird.
§. 54. Seine Gesezgebung wider den Diebstahl.
§. 55. Seine Gesezgebung wider den Geschlechtstrieb.
§. 56. Der Einfluß seiner Gesezgebung auf die Liebe zur Freude, und den Hang zur Ruhe und zur Ehre.
§. 57. Religion.
§. 58. Aberglauben und Abgötterey.
§. 59. Wodurch Arner das Volk vor dem Aberglauben bewahrt.
§. 60. Ein Wort über das Bedürfnis des Gottesdiensts zur wahren Volksaufklärung.
§. 61. Seine Festform ruhet eben so auf Bauerngeist und Bauernordnung, als sie die Endzwecke eines weisen Gesezgebers, und diejenige eines frommen ReligionsLehrers vereinigt, und auf die eigentliche Individual-Lage derjenigen Menschen gebauet ist, welche das Fest feyern.
§. 62. Dahin zielte ich von Anfang — Und wenn du Nein sagst Leser! so must du zurückgreifen, und zu vielen vorhergehenden Nein sagen.
§. 63. Er schaft den Galgen ab, bauet ein Spital, und stellt den Henker zufrieden.
§. 64. Ein Bild der Welt — im Wirrwarr von Irrthum und Trugschlüssen.
[Brief]
§. 65. Das Gewäsch über Arners Wesen, das in Tag hinein so laut tönte, wird denn wohl enden.
§. 66. Ein Schurkenversuch, der aber mehr als halb mislingt.
§. 67. Arners Trost — und ein Gespräch, welches man doch wohl überschreiben dürfte: Siehe, welch ein Fürst!
§. 68. Mene Mene Thekel, Uphrasin.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
Einwürfe.
Antworten.
§. 69. Ihr kennet das Spiel — Meine Mülli gaht (geht); deine Mülli bstaht (steht).
§. 70. Der Autor rezensiert sein Buch — Und die Herren von der Kommißion erstatten dem Fürsten Bericht. —
§. 71. Der Autor weiß zum Voraus, daß der Schlendrian der Geistlichkeit nicht für ihn stimmt.
§. 72. Die andern Stände fahren fort für ihn zu stimmen, bis zu Ende der Rezension seines Buchs.
§. 73. Das ist wieder langweilig für Leute, die nicht fürs allgemeine denken, und dieser sind viel.
§. 74. Der Lieutenant zeigt noch wie im Flug, was er in einer höhern Sphäre seyn würde. — Und der Autor beschließt sein Werk.

Hinweis: Dieses Inhaltsverzeichnis wurde automatisch aus den XML-Quellen erstellt.
URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pestalozzi_lienhard04_1787
Zitationshilfe: [Pestalozzi, Johann Heinrich]: Lienhard und Gertrud. Bd. 4. Frankfurt (Main) u. a., 1787. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pestalozzi_lienhard04_1787>, abgerufen am 21.11.2024.

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