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Jean Paul: Titan. Bd. 4. Berlin, 1803.

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stufe steckt und drittens Dein Portrait." Das
Portrait stellte Albano im jetzigen Alter dar,
fand man -- so viel die Sterne zu sehen gönn¬
ten --, indeß er sich doch nie mahlen lassen.
Die schwarze Marmorstufe und das Perspek¬
tiv brachten ihm die Prophezeiung seines Va¬
ters auf Isola bella *) vor die Seele: ihm wer¬
de in einem Bilderkabinet eine weibliche Gestalt
aus der Wand entgegen treten und ihm einen
Ort aufschreiben, wo er die schwarze Stufe
und vorher einen zeigen, wo er das Per¬
spektiv zu finden habe, dessen Okularglas ihm
aus dem alten Bilde seiner Schwester ein jun¬
ges kenntliches und dessen Objektivglas aus
dem jungen Bilde seiner Mutter ein altes kennt¬
liches machen werde.

Albano that ängstliche Fragen nach Schop¬
pe und der Fundgeschichte der seltsamen Fracht.
"Mit H. Schoppe geht es gut genug, (ant¬
wortete Wehrfritz,) er muß hier in der Nähe
seyn mit einem fremden Herrn." Albano frag¬
te nach seiner Kleidung; diese wurde zu seinem

*) Titan I. Band S. 58 u. s. w.
Titan IV. I i

ſtufe ſteckt und drittens Dein Portrait.“ Das
Portrait ſtellte Albano im jetzigen Alter dar,
fand man — ſo viel die Sterne zu ſehen gönn¬
ten —, indeß er ſich doch nie mahlen laſſen.
Die ſchwarze Marmorſtufe und das Perſpek¬
tiv brachten ihm die Prophezeiung ſeines Va¬
ters auf Isola bella *) vor die Seele: ihm wer¬
de in einem Bilderkabinet eine weibliche Geſtalt
aus der Wand entgegen treten und ihm einen
Ort aufſchreiben, wo er die ſchwarze Stufe
und vorher einen zeigen, wo er das Per¬
ſpektiv zu finden habe, deſſen Okularglas ihm
aus dem alten Bilde ſeiner Schweſter ein jun¬
ges kenntliches und deſſen Objektivglas aus
dem jungen Bilde ſeiner Mutter ein altes kennt¬
liches machen werde.

Albano that ängſtliche Fragen nach Schop¬
pe und der Fundgeſchichte der ſeltſamen Fracht.
„Mit H. Schoppe geht es gut genug, (ant¬
wortete Wehrfritz,) er muß hier in der Nähe
ſeyn mit einem fremden Herrn.“ Albano frag¬
te nach ſeiner Kleidung; dieſe wurde zu ſeinem

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Titan IV. I i
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[497/0509] ſtufe ſteckt und drittens Dein Portrait.“ Das Portrait ſtellte Albano im jetzigen Alter dar, fand man — ſo viel die Sterne zu ſehen gönn¬ ten —, indeß er ſich doch nie mahlen laſſen. Die ſchwarze Marmorſtufe und das Perſpek¬ tiv brachten ihm die Prophezeiung ſeines Va¬ ters auf Isola bella *) vor die Seele: ihm wer¬ de in einem Bilderkabinet eine weibliche Geſtalt aus der Wand entgegen treten und ihm einen Ort aufſchreiben, wo er die ſchwarze Stufe und vorher einen zeigen, wo er das Per¬ ſpektiv zu finden habe, deſſen Okularglas ihm aus dem alten Bilde ſeiner Schweſter ein jun¬ ges kenntliches und deſſen Objektivglas aus dem jungen Bilde ſeiner Mutter ein altes kennt¬ liches machen werde. Albano that ängſtliche Fragen nach Schop¬ pe und der Fundgeſchichte der ſeltſamen Fracht. „Mit H. Schoppe geht es gut genug, (ant¬ wortete Wehrfritz,) er muß hier in der Nähe ſeyn mit einem fremden Herrn.“ Albano frag¬ te nach ſeiner Kleidung; dieſe wurde zu ſeinem *) Titan I. Band S. 58 u. ſ. w. Titan IV. I i

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Zitationshilfe: Jean Paul: Titan. Bd. 4. Berlin, 1803, S. 497. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_titan04_1803/509>, abgerufen am 22.11.2024.