Jean Paul: Titan. Bd. 4. Berlin, 1803.Mensch wie der Kahlkopf und wie der Vater Julienne. Das ist unmöglich -- Meinen Albano. Bloß dieser fehlte. Der Pater Julienne. Da bleib' er ja und der An¬ Albano. Bei Gott, ich muß fragen. Was Julienne. Vermuthlich der Vater der Grä¬ K 2
Menſch wie der Kahlkopf und wie der Vater Julienne. Das iſt unmöglich — Meinen Albano. Bloß dieſer fehlte. Der Pater Julienne. Da bleib' er ja und der An¬ Albano. Bei Gott, ich muß fragen. Was Julienne. Vermuthlich der Vater der Grä¬ K 2
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Menſch wie der Kahlkopf und wie der Vater
des Todes — der mir ſo unbegreiflich in Mola
vorausgeſagt, daß ich Dich finden würde — —
Julienne. Das iſt unmöglich — Meinen
Nahmen nannt' er?
Albano. Bloß dieſer fehlte. Der Pater
iſt übrigens nach aller Wahrſcheinlichkeit mit
dem Kahlkopf Ein Menſch. Er fuhr dabei gen
Himmel.
Julienne. Da bleib' er ja und der An¬
dere mit. Geht und ficht mich oder Dich dieſer
dunkle Zauber-Bund etwas an, der in ſeinen
falſchen Wundern bisher immer durch ſeltſame
wahre unterbrochen wurde? Ich kam damals
in Lilar unſchuldig dazu und verhütete vielleicht
etwas Fürchterliches.
Albano. Bei Gott, ich muß fragen. Was
iſt denn ſein Zweck, wer ſein Leiter, ſein Obe¬
rer? —
Julienne. Vermuthlich der Vater der Grä¬
finn, denn der lebt noch unbekannt und unge¬
ſehen, hör' ich, obgleich Dein Vater Vormund
iſt. Erſtaune, wenn Du zu Hauſe biſt und
laſſe die Räthſel, die ſich ja für uns beide ſchon
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Titan. Bd. 4. Berlin, 1803, S. 147. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_titan04_1803/159>, abgerufen am 27.07.2024. |