Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802.Gebürge ruhte -- er blieb lächelnd und bleich "Morgen, mein Vater!" sagt' er kraft¬ Gebürge ruhte — er blieb lächelnd und bleich „Morgen, mein Vater!“ ſagt' er kraft¬ <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0404" n="392"/> Gebürge ruhte — er blieb lächelnd und bleich<lb/> und in ſeinem leiſen, ſanften Weinen — und er<lb/> merkt' es nicht, daß die Sonne untergieng und<lb/> er in der Stadt ankam.</p><lb/> <p>„Morgen, mein Vater!“ ſagt' er kraft¬<lb/> los und bittend zum Ritter; und ſchloß ſich ein.<lb/> Man hörte nichts mehr von ihm.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [392/0404]
Gebürge ruhte — er blieb lächelnd und bleich
und in ſeinem leiſen, ſanften Weinen — und er
merkt' es nicht, daß die Sonne untergieng und
er in der Stadt ankam.
„Morgen, mein Vater!“ ſagt' er kraft¬
los und bittend zum Ritter; und ſchloß ſich ein.
Man hörte nichts mehr von ihm.
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802, S. 392. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_titan03_1802/404>, abgerufen am 16.02.2025. |