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Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802.

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Drei und zwanzigste Jobelperiode.

Liane.


95. Zykel.

Nie fuhr sich Schoppe mit mehr Flüchen an,
als am Morgen unter Albano's Erzählung
und zwar darüber, daß er nicht geblieben war,
um dem Kahlen, dem Schwungrad so vieler
Geister-Bewegungen, mitten unter dem Drehen
in die Speichen zu fahren. Er flehte inständig
den Grafen an, doch bei der nächsten Erschei¬
nung -- zumal in Italien -- dem Kahlen ohne
Schonung die Larve abzureißen, und bliebe das
Leben darin hängen. Den Jüngling hatte die
Nacht zu stark bewegt; daher sprach er ungern
und flüchtig davon. Da in ihm alle Empfin¬


Drei und zwanzigſte Jobelperiode.

Liane.


95. Zykel.

Nie fuhr ſich Schoppe mit mehr Flüchen an,
als am Morgen unter Albano's Erzählung
und zwar darüber, daß er nicht geblieben war,
um dem Kahlen, dem Schwungrad ſo vieler
Geiſter-Bewegungen, mitten unter dem Drehen
in die Speichen zu fahren. Er flehte inſtändig
den Grafen an, doch bei der nächſten Erſchei¬
nung — zumal in Italien — dem Kahlen ohne
Schonung die Larve abzureißen, und bliebe das
Leben darin hängen. Den Jüngling hatte die
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und flüchtig davon. Da in ihm alle Empfin¬

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[365/0377] Drei und zwanzigſte Jobelperiode. Liane. 95. Zykel. Nie fuhr ſich Schoppe mit mehr Flüchen an, als am Morgen unter Albano's Erzählung und zwar darüber, daß er nicht geblieben war, um dem Kahlen, dem Schwungrad ſo vieler Geiſter-Bewegungen, mitten unter dem Drehen in die Speichen zu fahren. Er flehte inſtändig den Grafen an, doch bei der nächſten Erſchei¬ nung — zumal in Italien — dem Kahlen ohne Schonung die Larve abzureißen, und bliebe das Leben darin hängen. Den Jüngling hatte die Nacht zu ſtark bewegt; daher ſprach er ungern und flüchtig davon. Da in ihm alle Empfin¬

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Zitationshilfe: Jean Paul: Titan. Bd. 3. Berlin, 1802, S. 365. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_titan03_1802/377>, abgerufen am 22.12.2024.