Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 3. Tübingen, 1804.begegnete er noch einer alten Diebin, die man Aus Haslau kamen ihm Feuerspritzen ent¬ Ende des dritten Bändgens. Nro. 50. Halber Blasenstein, eines Dachshunds. J. P. F. Rs. Brief an den Haslauer Stadtrath. P. P. Hier übersend' ich den treflichen Testaments- Flegeljahre III. Bd. 14
begegnete er noch einer alten Diebin, die man Aus Haslau kamen ihm Feuerſpritzen ent¬ Ende des dritten Baͤndgens. Nro. 50. Halber Blaſenſtein, eines Dachshunds. J. P. F. Rs. Brief an den Haslauer Stadtrath. P. P. Hier uͤberſend' ich den treflichen Teſtaments- Flegeljahre III. Bd. 14
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0217" n="209"/> begegnete er noch einer alten Diebin, die man<lb/> daraus bis an den Markſtein mit dem Staub¬<lb/> beſen gekehrt hatte.</p><lb/> <p>Aus Haslau kamen ihm Feuerſpritzen ent¬<lb/> gegen, welche gluͤcklich hatten loͤſchen helfen.<lb/> Als er im naſſen knappen Badegewand mit fort¬<lb/> leuchtenden Entzuͤckungen durch das Haslauer<lb/> Thor getreten: ſah er an den Kirchthum, wo<lb/> Flitte und Hering wohnten; und nahm freudig<lb/> wahr, daß der Teſtator Flitte, ſo hergeſtellt<lb/> und geſund wie ein Fiſch im Waſſer, aus dem<lb/> Schallloch gukte.</p><lb/> <p rendition="#c">Ende des dritten Baͤndgens.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#aq #b">N</hi> <hi rendition="#aq #sup">ro</hi> <hi rendition="#b">. 50. Halber Blaſenſtein, eines<lb/> Dachshunds.</hi><lb/> </head> <argument> <p rendition="#c">J. P. F. Rs. Brief an den Haslauer Stadtrath.</p> </argument><lb/> <p rendition="#c">P. P.</p><lb/> <p>Hier uͤberſend' ich den treflichen Teſtaments-<lb/> Exekutoren durch den Student und Dichter <hi rendition="#g">Sehu¬<lb/> ſter</hi> die 3 erſten Baͤnde unſerer Flegeljahre ſammt<lb/> <fw place="bottom" type="sig">Flegeljahre <hi rendition="#aq">III</hi>. Bd. 14<lb/></fw> </p> </div> </body> </text> </TEI> [209/0217]
begegnete er noch einer alten Diebin, die man
daraus bis an den Markſtein mit dem Staub¬
beſen gekehrt hatte.
Aus Haslau kamen ihm Feuerſpritzen ent¬
gegen, welche gluͤcklich hatten loͤſchen helfen.
Als er im naſſen knappen Badegewand mit fort¬
leuchtenden Entzuͤckungen durch das Haslauer
Thor getreten: ſah er an den Kirchthum, wo
Flitte und Hering wohnten; und nahm freudig
wahr, daß der Teſtator Flitte, ſo hergeſtellt
und geſund wie ein Fiſch im Waſſer, aus dem
Schallloch gukte.
Ende des dritten Baͤndgens.
Nro. 50. Halber Blaſenſtein, eines
Dachshunds.
J. P. F. Rs. Brief an den Haslauer Stadtrath.
P. P.
Hier uͤberſend' ich den treflichen Teſtaments-
Exekutoren durch den Student und Dichter Sehu¬
ſter die 3 erſten Baͤnde unſerer Flegeljahre ſammt
Flegeljahre III. Bd. 14
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/paul_flegeljahre03_1804 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/paul_flegeljahre03_1804/217 |
Zitationshilfe: | Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 3. Tübingen, 1804, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_flegeljahre03_1804/217>, abgerufen am 16.02.2025. |