ken, gleichsam das Blasen zur Hoftafel länger als die Tafel selber, oder das Mühlen-Geklin¬ gel länger als das Zähne-Mahlen" -- -- -- und so weiter; denn der Hoppelpoppel gehört in sein eignes Buch und nicht in dieses.
Jezt da sich die ganze neue Welt und He¬ misphäre der Schönheiten vordrehte und aufstell¬ te, muste Wina zu finden sein. Raphaela stand schon herwärts gekehrt, aber die himmelsblaue Nachbarin saß noch vor ihr. Der Notar erkun¬ digte sich zulezt geradezu bei Pasvogeln nach ihr. "Die, versezte der Hofbuchhändler, neben der äl¬ tern dlle Neupeter -- in Himmelblau mit Sil¬ ber -- mit den Perlenschnüren im Haar -- sie war bei Hof -- Jezt steht sie auf -- sie wendet sich warlich um. -- Aber giebts denn schwärzere Augen und ein ovaleres Gesicht -- ob ich gleich sehr wohl weiß, daß sie nicht regelmäsig schön ist, z. B. scharfe Nase und die ausgeschweifte Schlangenlinie des entschiedenen Mundes, aber sonst, Himmel!" --
Als Walt die Jungfrau erblickte, sagte die Gewalt über der Erde: "sie sei seine erste, und
ken, gleichſam das Blaſen zur Hoftafel laͤnger als die Tafel ſelber, oder das Muͤhlen-Geklin¬ gel laͤnger als das Zaͤhne-Mahlen“ — — — und ſo weiter; denn der Hoppelpoppel gehoͤrt in ſein eignes Buch und nicht in dieſes.
Jezt da ſich die ganze neue Welt und He¬ miſphaͤre der Schoͤnheiten vordrehte und aufſtell¬ te, muſte Wina zu finden ſein. Raphaela ſtand ſchon herwaͤrts gekehrt, aber die himmelsblaue Nachbarin ſaß noch vor ihr. Der Notar erkun¬ digte ſich zulezt geradezu bei Pasvogeln nach ihr. „Die, verſezte der Hofbuchhaͤndler, neben der aͤl¬ tern dlle Neupeter — in Himmelblau mit Sil¬ ber — mit den Perlenſchnuͤren im Haar — ſie war bei Hof — Jezt ſteht ſie auf — ſie wendet ſich warlich um. — Aber giebts denn ſchwaͤrzere Augen und ein ovaleres Geſicht — ob ich gleich ſehr wohl weiß, daß ſie nicht regelmaͤſig ſchoͤn iſt, z. B. ſcharfe Naſe und die ausgeſchweifte Schlangenlinie des entſchiedenen Mundes, aber ſonſt, Himmel!“ —
Als Walt die Jungfrau erblickte, ſagte die Gewalt uͤber der Erde: „ſie ſei ſeine erſte, und
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ken, gleichſam das Blaſen zur Hoftafel laͤnger
als die Tafel ſelber, oder das Muͤhlen-Geklin¬
gel laͤnger als das Zaͤhne-Mahlen“ — — — und
ſo weiter; denn der Hoppelpoppel gehoͤrt in ſein
eignes Buch und nicht in dieſes.
Jezt da ſich die ganze neue Welt und He¬
miſphaͤre der Schoͤnheiten vordrehte und aufſtell¬
te, muſte Wina zu finden ſein. Raphaela ſtand
ſchon herwaͤrts gekehrt, aber die himmelsblaue
Nachbarin ſaß noch vor ihr. Der Notar erkun¬
digte ſich zulezt geradezu bei Pasvogeln nach ihr.
„Die, verſezte der Hofbuchhaͤndler, neben der aͤl¬
tern dlle Neupeter — in Himmelblau mit Sil¬
ber — mit den Perlenſchnuͤren im Haar — ſie
war bei Hof — Jezt ſteht ſie auf — ſie wendet
ſich warlich um. — Aber giebts denn ſchwaͤrzere
Augen und ein ovaleres Geſicht — ob ich gleich
ſehr wohl weiß, daß ſie nicht regelmaͤſig ſchoͤn
iſt, z. B. ſcharfe Naſe und die ausgeſchweifte
Schlangenlinie des entſchiedenen Mundes, aber
ſonſt, Himmel!“ —
Als Walt die Jungfrau erblickte, ſagte die
Gewalt uͤber der Erde: „ſie ſei ſeine erſte, und
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Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 2. Tübingen, 1804, S. 115. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_flegeljahre02_1804/123>, abgerufen am 22.07.2024.
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