Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 1. Tübingen, 1804.fertig abgedrukt, in hohen aus Tübingen abge¬ Bis dahin aber erharr' ich mit sonderbarer Koburg den 6. Juny etc. etc. etc. Die im Briefe an die Exekutoren versproche¬ Ob aber der Verfasser der Flegeljahre nicht fertig abgedrukt, in hohen aus Tuͤbingen abge¬ Bis dahin aber erharr' ich mit ſonderbarer Koburg den 6. Juny ꝛc. ꝛc. ꝛc. Die im Briefe an die Exekutoren verſproche¬ Ob aber der Verfaſſer der Flegeljahre nicht <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0040" n="30"/> fertig abgedrukt, in hohen aus Tuͤbingen abge¬<lb/> ſchikten Ballen um mich ſtehen zu ſehen — —</p><lb/> <p>Bis dahin aber erharr' ich mit ſonderbarer<lb/><hi rendition="#et">Hochachtung<lb/> Ew. Wohlgeb.</hi></p><lb/> <cb type="start"/> <p rendition="#c">Koburg den 6. Juny<lb/> 1803.</p><lb/> <cb/> <p rendition="#c">ꝛc. ꝛc. ꝛc.<lb/> J. P. F. Richter<lb/> Legaz.</p><lb/> <cb type="end"/> <p>Die im Briefe an die Exekutoren verſproche¬<lb/> ne Kopie deſſelben fuͤr den Leſer iſt wohl jetzt nicht<lb/> mehr noͤthig, da er ihn eben geleſen. Auf aͤhn¬<lb/> liche Weiſe ſezen uneigennuͤzige Advokaten in ih¬<lb/> ren Koſtenzetteln nur das Macherlohn fuͤr die Zet¬<lb/> tel ſelber an, ſezen aber nachher, wie wohl ſie<lb/> ins Unendliche fort koͤnnten, nichts weiter fuͤr das<lb/> Anſezen des Anſezens an.</p><lb/> <p>Ob aber der Verfaſſer der Flegeljahre nicht<lb/> noch viel naͤhere hiſtoriſche Leithaͤmmel und Leit¬<lb/> hunde zu einer ſo wichtigen Geſchichte vorzutrei¬<lb/> ben und zu verwenden habe als blos einen trefli¬<lb/> chen Stadtrath; und wer beſonders ſein herrlich¬<lb/> ſter Hund und Hammel darunter ſei — daruͤber<lb/> wuͤrde man jezt die Leſer mit dem groͤßten Ver¬<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [30/0040]
fertig abgedrukt, in hohen aus Tuͤbingen abge¬
ſchikten Ballen um mich ſtehen zu ſehen — —
Bis dahin aber erharr' ich mit ſonderbarer
Hochachtung
Ew. Wohlgeb.
Koburg den 6. Juny
1803.
ꝛc. ꝛc. ꝛc.
J. P. F. Richter
Legaz.
Die im Briefe an die Exekutoren verſproche¬
ne Kopie deſſelben fuͤr den Leſer iſt wohl jetzt nicht
mehr noͤthig, da er ihn eben geleſen. Auf aͤhn¬
liche Weiſe ſezen uneigennuͤzige Advokaten in ih¬
ren Koſtenzetteln nur das Macherlohn fuͤr die Zet¬
tel ſelber an, ſezen aber nachher, wie wohl ſie
ins Unendliche fort koͤnnten, nichts weiter fuͤr das
Anſezen des Anſezens an.
Ob aber der Verfaſſer der Flegeljahre nicht
noch viel naͤhere hiſtoriſche Leithaͤmmel und Leit¬
hunde zu einer ſo wichtigen Geſchichte vorzutrei¬
ben und zu verwenden habe als blos einen trefli¬
chen Stadtrath; und wer beſonders ſein herrlich¬
ſter Hund und Hammel darunter ſei — daruͤber
wuͤrde man jezt die Leſer mit dem groͤßten Ver¬
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Zitationshilfe: | Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 1. Tübingen, 1804, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/paul_flegeljahre01_1804/40>, abgerufen am 16.02.2025. |