Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Schubin, Ossip] Schubin, Ossip. Mal'occhio. Nov. 2. Aufl. 12. (106) Berlin 1888, Gebrüder Paetel. 2.-; geb. 3.- - Maximum. Rom. aus Monte Carlo. 8. (332) Stuttgart 1896, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.-; geb. 7.- - O du mein Österreich! Rom. 3. Aufl. 8. (745) Ebda. 1897. 10.-; geb. 13.- - Schatten. Nov. 8. (160) Stuttgart 1893, J. Engelhorn. -.50; geb. -.75 - Thorschlusspanik. Erzählg. 4. Aufl. 8. (257) Dresden 1895, H. Minden. 4.-; geb. 5.- - Toter Frühling. Erzählg. 2 Bde. 2. Aufl. 8. (502) Braunschweig 1893, Gr. Westermann. 10.-; geb. 12.- - Unheimliche Geschichten. 2. Aufl. 8. (179) Dresden 1891, Minden. 2.-; geb. 3.- - "Unter uns". Rom. in 3 Büchern. 5. Aufl. 8. (328) Berlin 1898, Gebr. Paetel. 6.-; geb. 7.50 - Wenn's nur schon Winter wär'! Rom. Stuttgart 1897, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.-; geb. 7.- - Woher tönt dieser Missklang durch die Welt? Rom. 3 Bde. 8. (819) Braunschweig 1894, G. Westermann. 12.-; geb. 15.- [Schuchardt, Frl. Julie] *Schuchardt, Frl. Julie, Ps. Julie Bernhard, Gotha, Helenenstrasse 6, ist am 21. September 1851 in Göttingen geboren; ihr Vater ist der Geheime Regierungs- und Obermedizinalrat Dr. Bernhard Schuchardt. Früh mit der deutschen Dichtung vertraut geworden und von der Natur mit leichter Auffassung der poetischen Formen begabt, übte sie sich schon während der Schulzeit in der Kunst des Verseschreibens, auch in Übersetzungen aus dem Englischen. 1867 kam sie nach Gotha, wohin ihr Vater als Regierungs- und Medizinalbeamter berufen worden war. Im August 1870 gab sie eine Sammlung lyrischer Gedichte "Lieder aus dem Thüringer Wald" heraus, deren Ertrag zum Besten der Verwundeten des Krieges von 1870 bestimmt war. In der folgenden Zeit schrieb sie, leider öfters durch Krankheit gestört, verschiedene kleine Novellen, sowie Aufsätze musikalischen Inhaltes für Zeitschriften. - Geburtstagsgrüsse. Mit Citaten aus Rückerts u. Longfellows Werken. 12. (213) Tübingen 1886, H. Laupp. geb. 3.- - Jocelyn. Tagebuch eines Dorfpfarrers. Eine epische Dichtg. Von A. de Lamartine. Übers. v. Julie Bernhard. (J. Sch.) 8. (353) Hamburg 1880, Grüning. 3.60; geb. 5.- - Lieder aus dem Thüringer Wald. Ein Blumenstrauss von Mädchenhand. 8. (55) Gotha 1871, E. F. Thienemann. 1.- - Sedan. Ein Kranz von Sonetten. Gotha 1874, Engelhard-Reiher. -.50 [Schuchhard, Anna] #Schuchhard, Anna, Hannover, Grosse Aegidienstrasse 10, part. - Anleitung zur selbständigen Anfertigung sämtlicher Leib- u. Bettwäsche nach jahrelanger praktischer Erfahrung. 8. (36 m. 15 Taf.) Hannover 1896, Hahn. 3.50 [Schueck, E.] Schueck, E., Biographie und Werke s. Emilie Ludwig. [Schück, Elisabeth] *Schück, Elisabeth, Ps. E. Schück, Seebad Coserow, Pommern, geboren zu Ravicz in der Provinz Posen im Jahre 1848. Ihr Vater war Pastor an der dortigen Strafanstalt, ihre Mutter die Tochter des Direktors. In Büche bei Stargard, wohin ihr Vater als Pfarrer berufen wurde, verlebte sie inmitten eines zahlreichen Geschwisterkreises eine stille freundliche Jugend. Nach ihres Vaters Tode ging sie als Erzieherin nach England, dort blieb sie mehrere Jahre, und dort entstand ihr ein Nervenleiden, welches sie schliesslich zwang, bei ihrer Mutter in dem Predigerwitwenhäuschen zu Warienfliess mehrere Jahre zuzubringen. Nach dem Tode der Mutter, vor vier Jahren, ging sie nach Coserow, wo sie eine kleine Verlagsbuchhandlung [Schubin, Ossip] Schubin, Ossip. Mal'occhio. Nov. 2. Aufl. 12. (106) Berlin 1888, Gebrüder Paetel. 2.–; geb. 3.– ‒ Maximum. Rom. aus Monte Carlo. 8. (332) Stuttgart 1896, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.–; geb. 7.– ‒ O du mein Österreich! Rom. 3. Aufl. 8. (745) Ebda. 1897. 10.–; geb. 13.– ‒ Schatten. Nov. 8. (160) Stuttgart 1893, J. Engelhorn. –.50; geb. –.75 ‒ Thorschlusspanik. Erzählg. 4. Aufl. 8. (257) Dresden 1895, H. Minden. 4.–; geb. 5.– ‒ Toter Frühling. Erzählg. 2 Bde. 2. Aufl. 8. (502) Braunschweig 1893, Gr. Westermann. 10.–; geb. 12.– ‒ Unheimliche Geschichten. 2. Aufl. 8. (179) Dresden 1891, Minden. 2.–; geb. 3.– ‒ »Unter uns«. Rom. in 3 Büchern. 5. Aufl. 8. (328) Berlin 1898, Gebr. Paetel. 6.–; geb. 7.50 ‒ Wenn's nur schon Winter wär'! Rom. Stuttgart 1897, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.–; geb. 7.– ‒ Woher tönt dieser Missklang durch die Welt? Rom. 3 Bde. 8. (819) Braunschweig 1894, G. Westermann. 12.–; geb. 15.– [Schuchardt, Frl. Julie] *Schuchardt, Frl. Julie, Ps. Julie Bernhard, Gotha, Helenenstrasse 6, ist am 21. September 1851 in Göttingen geboren; ihr Vater ist der Geheime Regierungs- und Obermedizinalrat Dr. Bernhard Schuchardt. Früh mit der deutschen Dichtung vertraut geworden und von der Natur mit leichter Auffassung der poetischen Formen begabt, übte sie sich schon während der Schulzeit in der Kunst des Verseschreibens, auch in Übersetzungen aus dem Englischen. 1867 kam sie nach Gotha, wohin ihr Vater als Regierungs- und Medizinalbeamter berufen worden war. Im August 1870 gab sie eine Sammlung lyrischer Gedichte »Lieder aus dem Thüringer Wald« heraus, deren Ertrag zum Besten der Verwundeten des Krieges von 1870 bestimmt war. In der folgenden Zeit schrieb sie, leider öfters durch Krankheit gestört, verschiedene kleine Novellen, sowie Aufsätze musikalischen Inhaltes für Zeitschriften. ‒ Geburtstagsgrüsse. Mit Citaten aus Rückerts u. Longfellows Werken. 12. (213) Tübingen 1886, H. Laupp. geb. 3.– ‒ Jocelyn. Tagebuch eines Dorfpfarrers. Eine epische Dichtg. Von A. de Lamartine. Übers. v. Julie Bernhard. (J. Sch.) 8. (353) Hamburg 1880, Grüning. 3.60; geb. 5.– ‒ Lieder aus dem Thüringer Wald. Ein Blumenstrauss von Mädchenhand. 8. (55) Gotha 1871, E. F. Thienemann. 1.– ‒ Sedan. Ein Kranz von Sonetten. Gotha 1874, Engelhard-Reiher. –.50 [Schuchhard, Anna] □Schuchhard, Anna, Hannover, Grosse Aegidienstrasse 10, part. ‒ Anleitung zur selbständigen Anfertigung sämtlicher Leib- u. Bettwäsche nach jahrelanger praktischer Erfahrung. 8. (36 m. 15 Taf.) Hannover 1896, Hahn. 3.50 [Schueck, E.] Schueck, E., Biographie und Werke s. Emilie Ludwig. [Schück, Elisabeth] *Schück, Elisabeth, Ps. E. Schück, Seebad Coserow, Pommern, geboren zu Ravicz in der Provinz Posen im Jahre 1848. Ihr Vater war Pastor an der dortigen Strafanstalt, ihre Mutter die Tochter des Direktors. In Büche bei Stargard, wohin ihr Vater als Pfarrer berufen wurde, verlebte sie inmitten eines zahlreichen Geschwisterkreises eine stille freundliche Jugend. Nach ihres Vaters Tode ging sie als Erzieherin nach England, dort blieb sie mehrere Jahre, und dort entstand ihr ein Nervenleiden, welches sie schliesslich zwang, bei ihrer Mutter in dem Predigerwitwenhäuschen zu Warienfliess mehrere Jahre zuzubringen. Nach dem Tode der Mutter, vor vier Jahren, ging sie nach Coserow, wo sie eine kleine Verlagsbuchhandlung <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0281"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Schubin, Ossip</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Schubin,</hi> Ossip. Mal'occhio. Nov. 2. Aufl. 12. (106) Berlin 1888, Gebrüder Paetel. 2.–; geb. 3.–</p><lb/> <p>‒ Maximum. Rom. aus Monte Carlo. 8. (332) Stuttgart 1896, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.–; geb. 7.–</p><lb/> <p>‒ O du mein Österreich! Rom. 3. Aufl. 8. (745) Ebda. 1897. 10.–; geb. 13.–</p><lb/> <p>‒ Schatten. Nov. 8. (160) Stuttgart 1893, J. Engelhorn. –.50; geb. –.75</p><lb/> <p>‒ Thorschlusspanik. Erzählg. 4. Aufl. 8. (257) Dresden 1895, H. 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Früh mit der deutschen Dichtung vertraut geworden und von der Natur mit leichter Auffassung der poetischen Formen begabt, übte sie sich schon während der Schulzeit in der Kunst des Verseschreibens, auch in Übersetzungen aus dem Englischen. 1867 kam sie nach Gotha, wohin ihr Vater als Regierungs- und Medizinalbeamter berufen worden war. Im August 1870 gab sie eine Sammlung lyrischer Gedichte »Lieder aus dem Thüringer Wald« heraus, deren Ertrag zum Besten der Verwundeten des Krieges von 1870 bestimmt war. In der folgenden Zeit schrieb sie, leider öfters durch Krankheit gestört, verschiedene kleine Novellen, sowie Aufsätze musikalischen Inhaltes für Zeitschriften.</p><lb/> <p>‒ Geburtstagsgrüsse. Mit Citaten aus Rückerts u. Longfellows Werken. 12. (213) Tübingen 1886, H. Laupp. geb. 3.–</p><lb/> <p>‒ Jocelyn. Tagebuch eines Dorfpfarrers. Eine epische Dichtg. Von A. de Lamartine. Übers. v. Julie Bernhard. (J. Sch.) 8. 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Schubin, Ossip
Schubin, Ossip. Mal'occhio. Nov. 2. Aufl. 12. (106) Berlin 1888, Gebrüder Paetel. 2.–; geb. 3.–
‒ Maximum. Rom. aus Monte Carlo. 8. (332) Stuttgart 1896, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.–; geb. 7.–
‒ O du mein Österreich! Rom. 3. Aufl. 8. (745) Ebda. 1897. 10.–; geb. 13.–
‒ Schatten. Nov. 8. (160) Stuttgart 1893, J. Engelhorn. –.50; geb. –.75
‒ Thorschlusspanik. Erzählg. 4. Aufl. 8. (257) Dresden 1895, H. Minden. 4.–; geb. 5.–
‒ Toter Frühling. Erzählg. 2 Bde. 2. Aufl. 8. (502) Braunschweig 1893, Gr. Westermann. 10.–; geb. 12.–
‒ Unheimliche Geschichten. 2. Aufl. 8. (179) Dresden 1891, Minden. 2.–; geb. 3.–
‒ »Unter uns«. Rom. in 3 Büchern. 5. Aufl. 8. (328) Berlin 1898, Gebr. Paetel. 6.–; geb. 7.50
‒ Wenn's nur schon Winter wär'! Rom. Stuttgart 1897, Deutsche Verlags-Anstalt. 6.–; geb. 7.–
‒ Woher tönt dieser Missklang durch die Welt? Rom. 3 Bde. 8. (819) Braunschweig 1894, G. Westermann. 12.–; geb. 15.–
Schuchardt, Frl. Julie
*Schuchardt, Frl. Julie, Ps. Julie Bernhard, Gotha, Helenenstrasse 6, ist am 21. September 1851 in Göttingen geboren; ihr Vater ist der Geheime Regierungs- und Obermedizinalrat Dr. Bernhard Schuchardt. Früh mit der deutschen Dichtung vertraut geworden und von der Natur mit leichter Auffassung der poetischen Formen begabt, übte sie sich schon während der Schulzeit in der Kunst des Verseschreibens, auch in Übersetzungen aus dem Englischen. 1867 kam sie nach Gotha, wohin ihr Vater als Regierungs- und Medizinalbeamter berufen worden war. Im August 1870 gab sie eine Sammlung lyrischer Gedichte »Lieder aus dem Thüringer Wald« heraus, deren Ertrag zum Besten der Verwundeten des Krieges von 1870 bestimmt war. In der folgenden Zeit schrieb sie, leider öfters durch Krankheit gestört, verschiedene kleine Novellen, sowie Aufsätze musikalischen Inhaltes für Zeitschriften.
‒ Geburtstagsgrüsse. Mit Citaten aus Rückerts u. Longfellows Werken. 12. (213) Tübingen 1886, H. Laupp. geb. 3.–
‒ Jocelyn. Tagebuch eines Dorfpfarrers. Eine epische Dichtg. Von A. de Lamartine. Übers. v. Julie Bernhard. (J. Sch.) 8. (353) Hamburg 1880, Grüning. 3.60; geb. 5.–
‒ Lieder aus dem Thüringer Wald. Ein Blumenstrauss von Mädchenhand. 8. (55) Gotha 1871, E. F. Thienemann. 1.–
‒ Sedan. Ein Kranz von Sonetten. Gotha 1874, Engelhard-Reiher. –.50
Schuchhard, Anna
□Schuchhard, Anna, Hannover, Grosse Aegidienstrasse 10, part.
‒ Anleitung zur selbständigen Anfertigung sämtlicher Leib- u. Bettwäsche nach jahrelanger praktischer Erfahrung. 8. (36 m. 15 Taf.) Hannover 1896, Hahn. 3.50
Schueck, E.
Schueck, E., Biographie und Werke s. Emilie Ludwig.
Schück, Elisabeth
*Schück, Elisabeth, Ps. E. Schück, Seebad Coserow, Pommern, geboren zu Ravicz in der Provinz Posen im Jahre 1848. Ihr Vater war Pastor an der dortigen Strafanstalt, ihre Mutter die Tochter des Direktors. In Büche bei Stargard, wohin ihr Vater als Pfarrer berufen wurde, verlebte sie inmitten eines zahlreichen Geschwisterkreises eine stille freundliche Jugend. Nach ihres Vaters Tode ging sie als Erzieherin nach England, dort blieb sie mehrere Jahre, und dort entstand ihr ein Nervenleiden, welches sie schliesslich zwang, bei ihrer Mutter in dem Predigerwitwenhäuschen zu Warienfliess mehrere Jahre zuzubringen. Nach dem Tode der Mutter, vor vier Jahren, ging sie nach Coserow, wo sie eine kleine Verlagsbuchhandlung
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