Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.[Prechtler, Maria] Prechtler, Maria. Der Sieg des Glaubens. Eine Legende v. d. heil. Katharina. 16. (56) Linz 1869, Haslinger. n -.40 [Preindlsberger-Mrazovic, Frau Milena] *Preindlsberger-Mrazovic, Frau Milena, Serajevo, Bosnien, Cukovicgasse 7. Ihre Familie hat ihre Heimat in einem Dorfe Türkisch-Kroatiens, im Nordwesten des heutigen Bosnien, in welchem sie am 28. Dezember 1866 geboren wurde. "Die Rotmänntler, die im Jahre 1848 in Wien die kleinen Kinder spiessten, waren meine Verwandten," bemerkt die Verfasserin, mit Sarkasmus. Zur Zeit der Okkupation dieses Landes durch Österreich-Ungarn war ihr Vater bosnisch-türkischer Landesbeamter. Schon als Kind zeigte Milena "Sinn für Höheres". Sie wollte Virtuosin werden, spielte Klavier und komponierte mit zehn Jahren. Nach der Okkupation kam ihr Vater nach Serajevo. 1884 wurde daselbst die "Bosnische Post" gegründet, das einzige deutsche Blatt in diesem Lande. Milena wurde dessen Mitarbeiterin und fünf Jahre später übertrug die Regierung, nachdem die Eigentümer des Blattes kurz nacheinander starben, Frl. M. M. die Konzession, das Blatt und die damit verbundene Druckerei weiter zu führen. Das kaum achtzehnjährige Mädchen slavischer Familie und slavischer Erziehung war nunmehr Herausgeberin einer deutschen Zeitung, Besitzerin einer Buchdruckerei und eines Verlagsunternehmens. Sieben Jahre führte sie dieses verzweigte Geschäft mit Umsicht und Erfolg und verkaufte es schliesslich, um im November 1896 dem Wiener Chirurgen, nunmehrigen Primarius des Landesspitals in Serajevo, Landessanitätsrat Dr. Josef Preindlsberger die Hand zum Ehebunde zu reichen. Land und Leute ihres Heimatlandes, dessen entlegensten Gebiete sie zu Pferde durchforschte, kennt sie wie kaum eine Andere. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse sind in den angesehensten Zeitungen Österreichs veröffentlicht, ebenso ist vieles der Reclam-Litteratur über Bosnien und Herzegowina aus ihrer Feder. Auch in dem vom Kronprinzen Rudolf ins Leben gerufenen und von der Kronprinzessin Stefanie weiter fortgeführten Werke "Österreich-Ungarn in Wort und Bild" hat das, was über die beiden Länder in dem Werke enthalten ist, M. M. geschrieben. Werke s. Milena Mrazovic. [Pressentin-Rautter, Frau Margot v.] *Pressentin-Rautter, Frau Margot v., Ps. M. Baltic, Berlin-Steglitz, Albrechtstrasse 100, geboren am 18. Juli 1849 in Danzig, als Tochter des Kaufherrn und Rittergutsbesitzers Konsul v. Frantzius, ist sie seit 1874 mit Rittmeister a. D., jetzigen Schriftsteller Botho v. Pressentin-Rautter verheiratet. Ihre äusseren, sehr günstigen Verhältnisse, ihre vielen Reisen und ihr Verkehr mit hervorragenden Persönlichkeiten setzen M. v. P. in die Lage, die manigfaltigsten Studien zu machen, die sie in ihren Romanen, Dramen und Lustspieldichtungen verwertet. u. Botho V. Pressentin-Rautter. Apokalypse. Berlin 1889, Steinitz. - Die grosse Lüge. Drama. - Ehre um Ehre. 1890. - Ein gebildeter Proletarier. Rom. 1895. - Eine dämonische Macht. Rom. Romanbibliothek. Berlin 1894, Schirmer. - Erlösende Worte. Berlin 1885, Gust. Behrend. - Husarenstreich. Lustsp. Berlin 1893, Kühling & Güttner. [Prechtler, Maria] Prechtler, Maria. Der Sieg des Glaubens. Eine Legende v. d. heil. Katharina. 16. (56) Linz 1869, Haslinger. n –.40 [Preindlsberger-Mrazovič, Frau Milena] *Preindlsberger-Mrazovič, Frau Milena, Serajevo, Bosnien, Cukovičgasse 7. Ihre Familie hat ihre Heimat in einem Dorfe Türkisch-Kroatiens, im Nordwesten des heutigen Bosnien, in welchem sie am 28. Dezember 1866 geboren wurde. »Die Rotmänntler, die im Jahre 1848 in Wien die kleinen Kinder spiessten, waren meine Verwandten,« bemerkt die Verfasserin, mit Sarkasmus. Zur Zeit der Okkupation dieses Landes durch Österreich-Ungarn war ihr Vater bosnisch-türkischer Landesbeamter. Schon als Kind zeigte Milena »Sinn für Höheres«. Sie wollte Virtuosin werden, spielte Klavier und komponierte mit zehn Jahren. Nach der Okkupation kam ihr Vater nach Serajevo. 1884 wurde daselbst die »Bosnische Post« gegründet, das einzige deutsche Blatt in diesem Lande. Milena wurde dessen Mitarbeiterin und fünf Jahre später übertrug die Regierung, nachdem die Eigentümer des Blattes kurz nacheinander starben, Frl. M. M. die Konzession, das Blatt und die damit verbundene Druckerei weiter zu führen. Das kaum achtzehnjährige Mädchen slavischer Familie und slavischer Erziehung war nunmehr Herausgeberin einer deutschen Zeitung, Besitzerin einer Buchdruckerei und eines Verlagsunternehmens. Sieben Jahre führte sie dieses verzweigte Geschäft mit Umsicht und Erfolg und verkaufte es schliesslich, um im November 1896 dem Wiener Chirurgen, nunmehrigen Primarius des Landesspitals in Serajevo, Landessanitätsrat Dr. Josef Preindlsberger die Hand zum Ehebunde zu reichen. Land und Leute ihres Heimatlandes, dessen entlegensten Gebiete sie zu Pferde durchforschte, kennt sie wie kaum eine Andere. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse sind in den angesehensten Zeitungen Österreichs veröffentlicht, ebenso ist vieles der Reclam-Litteratur über Bosnien und Herzegowina aus ihrer Feder. Auch in dem vom Kronprinzen Rudolf ins Leben gerufenen und von der Kronprinzessin Stefanie weiter fortgeführten Werke »Österreich-Ungarn in Wort und Bild« hat das, was über die beiden Länder in dem Werke enthalten ist, M. M. geschrieben. Werke s. Milena Mrazovič. [Pressentin-Rautter, Frau Margot v.] *Pressentin-Rautter, Frau Margot v., Ps. M. Baltic, Berlin-Steglitz, Albrechtstrasse 100, geboren am 18. Juli 1849 in Danzig, als Tochter des Kaufherrn und Rittergutsbesitzers Konsul v. Frantzius, ist sie seit 1874 mit Rittmeister a. D., jetzigen Schriftsteller Botho v. Pressentin-Rautter verheiratet. Ihre äusseren, sehr günstigen Verhältnisse, ihre vielen Reisen und ihr Verkehr mit hervorragenden Persönlichkeiten setzen M. v. P. in die Lage, die manigfaltigsten Studien zu machen, die sie in ihren Romanen, Dramen und Lustspieldichtungen verwertet. u. Botho V. Pressentin-Rautter. Apokalypse. Berlin 1889, Steinitz. ‒ Die grosse Lüge. Drama. ‒ Ehre um Ehre. 1890. ‒ Ein gebildeter Proletarier. Rom. 1895. ‒ Eine dämonische Macht. Rom. Romanbibliothek. Berlin 1894, Schirmer. ‒ Erlösende Worte. Berlin 1885, Gust. Behrend. ‒ Husarenstreich. Lustsp. Berlin 1893, Kühling & Güttner. <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0154"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Prechtler, Maria</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Prechtler,</hi> Maria. Der Sieg des Glaubens. Eine Legende v. d. heil. Katharina. 16. (56) Linz 1869, Haslinger. n –.40</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Preindlsberger-Mrazovič, Frau Milena</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">*Preindlsberger-Mrazovič,</hi> Frau Milena, Serajevo, Bosnien, Cukovičgasse 7. Ihre Familie hat ihre Heimat in einem Dorfe Türkisch-Kroatiens, im Nordwesten des heutigen Bosnien, in welchem sie am 28. Dezember 1866 geboren wurde. »Die Rotmänntler, die im Jahre 1848 in Wien die kleinen Kinder spiessten, waren meine Verwandten,« bemerkt die Verfasserin, mit Sarkasmus. Zur Zeit der Okkupation dieses Landes durch Österreich-Ungarn war ihr Vater bosnisch-türkischer Landesbeamter. Schon als Kind zeigte Milena »Sinn für Höheres«. Sie wollte Virtuosin werden, spielte Klavier und komponierte mit zehn Jahren. Nach der Okkupation kam ihr Vater nach Serajevo. 1884 wurde daselbst die »Bosnische Post« gegründet, das einzige deutsche Blatt in diesem Lande. Milena wurde dessen Mitarbeiterin und fünf Jahre später übertrug die Regierung, nachdem die Eigentümer des Blattes kurz nacheinander starben, Frl. M. M. die Konzession, das Blatt und die damit verbundene Druckerei weiter zu führen. Das kaum achtzehnjährige Mädchen slavischer Familie und slavischer Erziehung war nunmehr Herausgeberin einer deutschen Zeitung, Besitzerin einer Buchdruckerei und eines Verlagsunternehmens. Sieben Jahre führte sie dieses verzweigte Geschäft mit Umsicht und Erfolg und verkaufte es schliesslich, um im November 1896 dem Wiener Chirurgen, nunmehrigen Primarius des Landesspitals in Serajevo, Landessanitätsrat Dr. Josef Preindlsberger die Hand zum Ehebunde zu reichen. Land und Leute ihres Heimatlandes, dessen entlegensten Gebiete sie zu Pferde durchforschte, kennt sie wie kaum eine Andere. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse sind in den angesehensten Zeitungen Österreichs veröffentlicht, ebenso ist vieles der Reclam-Litteratur über Bosnien und Herzegowina aus ihrer Feder. Auch in dem vom Kronprinzen Rudolf ins Leben gerufenen und von der Kronprinzessin Stefanie weiter fortgeführten Werke »Österreich-Ungarn in Wort und Bild« hat das, was über die beiden Länder in dem Werke enthalten ist, M. M. geschrieben.</p><lb/> <p><hi rendition="#g">Werke s. Milena Mrazovič</hi>.</p><lb/> </div> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Pressentin-Rautter, Frau Margot v.</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">*Pressentin-Rautter,</hi> Frau Margot v., Ps. M. Baltic, Berlin-Steglitz, Albrechtstrasse 100, geboren am 18. Juli 1849 in Danzig, als Tochter des Kaufherrn und Rittergutsbesitzers Konsul v. Frantzius, ist sie seit 1874 mit Rittmeister a. D., jetzigen Schriftsteller Botho v. Pressentin-Rautter verheiratet. Ihre äusseren, sehr günstigen Verhältnisse, ihre vielen Reisen und ihr Verkehr mit hervorragenden Persönlichkeiten setzen M. v. P. in die Lage, die manigfaltigsten Studien zu machen, die sie in ihren Romanen, Dramen und Lustspieldichtungen verwertet.</p><lb/> <p> u. Botho V. Pressentin-Rautter. Apokalypse. Berlin 1889, Steinitz.</p><lb/> <p>‒ Die grosse Lüge. Drama.</p><lb/> <p>‒ Ehre um Ehre. 1890.</p><lb/> <p>‒ Ein gebildeter Proletarier. Rom. 1895.</p><lb/> <p>‒ Eine dämonische Macht. Rom. Romanbibliothek. Berlin 1894, Schirmer.</p><lb/> <p>‒ Erlösende Worte. Berlin 1885, Gust. Behrend.</p><lb/> <p>‒ Husarenstreich. Lustsp. Berlin 1893, Kühling & Güttner. </p><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [0154]
Prechtler, Maria
Prechtler, Maria. Der Sieg des Glaubens. Eine Legende v. d. heil. Katharina. 16. (56) Linz 1869, Haslinger. n –.40
Preindlsberger-Mrazovič, Frau Milena
*Preindlsberger-Mrazovič, Frau Milena, Serajevo, Bosnien, Cukovičgasse 7. Ihre Familie hat ihre Heimat in einem Dorfe Türkisch-Kroatiens, im Nordwesten des heutigen Bosnien, in welchem sie am 28. Dezember 1866 geboren wurde. »Die Rotmänntler, die im Jahre 1848 in Wien die kleinen Kinder spiessten, waren meine Verwandten,« bemerkt die Verfasserin, mit Sarkasmus. Zur Zeit der Okkupation dieses Landes durch Österreich-Ungarn war ihr Vater bosnisch-türkischer Landesbeamter. Schon als Kind zeigte Milena »Sinn für Höheres«. Sie wollte Virtuosin werden, spielte Klavier und komponierte mit zehn Jahren. Nach der Okkupation kam ihr Vater nach Serajevo. 1884 wurde daselbst die »Bosnische Post« gegründet, das einzige deutsche Blatt in diesem Lande. Milena wurde dessen Mitarbeiterin und fünf Jahre später übertrug die Regierung, nachdem die Eigentümer des Blattes kurz nacheinander starben, Frl. M. M. die Konzession, das Blatt und die damit verbundene Druckerei weiter zu führen. Das kaum achtzehnjährige Mädchen slavischer Familie und slavischer Erziehung war nunmehr Herausgeberin einer deutschen Zeitung, Besitzerin einer Buchdruckerei und eines Verlagsunternehmens. Sieben Jahre führte sie dieses verzweigte Geschäft mit Umsicht und Erfolg und verkaufte es schliesslich, um im November 1896 dem Wiener Chirurgen, nunmehrigen Primarius des Landesspitals in Serajevo, Landessanitätsrat Dr. Josef Preindlsberger die Hand zum Ehebunde zu reichen. Land und Leute ihres Heimatlandes, dessen entlegensten Gebiete sie zu Pferde durchforschte, kennt sie wie kaum eine Andere. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse sind in den angesehensten Zeitungen Österreichs veröffentlicht, ebenso ist vieles der Reclam-Litteratur über Bosnien und Herzegowina aus ihrer Feder. Auch in dem vom Kronprinzen Rudolf ins Leben gerufenen und von der Kronprinzessin Stefanie weiter fortgeführten Werke »Österreich-Ungarn in Wort und Bild« hat das, was über die beiden Länder in dem Werke enthalten ist, M. M. geschrieben.
Werke s. Milena Mrazovič.
Pressentin-Rautter, Frau Margot v.
*Pressentin-Rautter, Frau Margot v., Ps. M. Baltic, Berlin-Steglitz, Albrechtstrasse 100, geboren am 18. Juli 1849 in Danzig, als Tochter des Kaufherrn und Rittergutsbesitzers Konsul v. Frantzius, ist sie seit 1874 mit Rittmeister a. D., jetzigen Schriftsteller Botho v. Pressentin-Rautter verheiratet. Ihre äusseren, sehr günstigen Verhältnisse, ihre vielen Reisen und ihr Verkehr mit hervorragenden Persönlichkeiten setzen M. v. P. in die Lage, die manigfaltigsten Studien zu machen, die sie in ihren Romanen, Dramen und Lustspieldichtungen verwertet.
u. Botho V. Pressentin-Rautter. Apokalypse. Berlin 1889, Steinitz.
‒ Die grosse Lüge. Drama.
‒ Ehre um Ehre. 1890.
‒ Ein gebildeter Proletarier. Rom. 1895.
‒ Eine dämonische Macht. Rom. Romanbibliothek. Berlin 1894, Schirmer.
‒ Erlösende Worte. Berlin 1885, Gust. Behrend.
‒ Husarenstreich. Lustsp. Berlin 1893, Kühling & Güttner.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription.
(2020-05-29T09:42:58Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2020-05-29T09:42:58Z)
Weitere Informationen:Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: nein;
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |