Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.Heinrich Pfannschmidt, Sohn des Historienmalers Prof. D. Carl Gottfried Pfannschmidt. - Aus Tirol u. Oberbayern. Eine Sammlg. v. Nov. In Vorbereitung. - Gedichte. 8. (230) Berlin 1898, M. Warneck. eleg. Ausstattg. m. Goldschn. u. zweifarbigem Druck 3.- - Schneeflocken. Eine Sammlg. volkstüml. Kinderschriften in einzelnen Heften. 8. Ebda. 1898. in eleg. Umschlag m. zweifarbigem Druck a -.10 Werke s. auch Renata Beutner. [Pfeifer, Margarete] Pfeifer, Margarete. Das schönste Buch für artige Kinder. 4. (8 Bl. m. farb. Bildern) Stuttgart 1896, G. Weise. n -.50 - Dieses Buch, mein liebes Kind, sagt dir. wer wir alle sind. Bilder u. Reime. 4. (8 farb. Taf. m. 4 Text) Wesel 1895, W. Düms. kart. -.50; auf Pappe 1.-; zum Aufstellen 1.- zusammen mit Schäfer u. Wette, guten Kindern zur Freude, zum Aufstellen 2.- - Sonnige Tage. Mit farb. Bildern u Reimen. 4. (32) Esslingen 1894, J. F. Schreiber. kart. n 2.50 [Pfeiffer, Ida] Pfeiffer, Ida, geb. Reyer, geboren den 14. Oktober 1797 in Wien, gestorben den 27. Oktober 1858. - Eine Frauenfahrt um die Welt. Reise von Wien nach Brasilien, Chili, Otaheiti, China, Ostindien, Persien u. Kleinasien. 3. Bd. 8. (326) Wien 1850, Gerold. 3.60 - Meine zweite Weltreise. 4 Tle. 8. (901) Ebda. 1856. 12.- - Reiseerlebnisse. 2 Bde. 1844. Erschien anonym. - Reise einer Wienerin in das heilige Land. 8. (339) Wien 1856, Dirnböck. 3.- - Reise nach dem skandinavischen Norden und der Insel Island im Jahre 1845. Mit 1 Karte der Südwestküste der Insel Island. 2 Bde. 12. (184) Budapest 1846, Heckenast, Leipzig, G. Wigand. n 6.- - Reise nach Madagaskar. 2 Bde. 8. (376) Wien 1861, Gerolds Sohn. 6.- [Pfeil, Anna] Pfeil, Anna, s. Anna Pomtow. [Pfeil, Gräfin Clementine] Pfeil, Gräfin Clementine, geb. Gräfin Schwerin. Gedichte. 2 Tle. (Stemenklänge, Blütenklänge.) 16. (149) Breslau 1855, Dülfer. n 2.20 [Pfeil, Gräfin Lucie] Pfeil, Gräfin Lucie. Gedichte. 8. (302) Breslau 1882, Max & Co. n 3.-; geb. m. Goldschn. n 4.- [Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina] Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina. Anleitung zur Anfertigung von Weisswäsche aller Art. (Siehe L. u. E. Bröm.) 4. Aufl. 8. (116 m. 46 lith. Taf.) Stuttgart 1896, Schickhardt & Ebner. geb. 5.- [Pflücker, Frl. Emilie] *Pflücker, Frl. Emilie, Breslau, Seydlitzstrasse 2II, ebenda geboren am 22. Januar 1844 als Tochter eines Stadtgerichtsrats und fünftes von sieben Kindern. Schon mit 13 Jahren wurde sie nervenleidend und musste auch die Schulzeiten abkürzen. Eine tief-schmerzliche Erfahrung liess sie später der Schlaflosigkeit verfallen, die bis heutigen Tages nicht mehr von ihr gewichen ist. 1869 verlor sie binnen wenigen Wochen beide Eltern und die Heimat. Ein Wanderleben begann, das ihre jüngste Schwester, an der ihr Herz sehr gehangen, teilte. Erst als diese Schwester geheiratet hatte, begann Emilie zu Schriftstellern. 1882 vereinigte sie sich wieder mit ihrer Schwester, deren Ehe sie in schwere pekuniäre Sorgen gestürzt hatte. Eines ihrer Kinder, ein kränkliches Mädchen, nahm E. ganz zu sich in Pflege und Erziehung, sowie Erhaltung. Sie schreibt Märchen und Jugenderzählungen, Poesieen, Gelegenheitsgedichte und macht Übersetzungen aus dem Französischen und Spanischen. Mit J. Mordtmann schrieb sie ein Buch "Märchenprinzessin". u. J. Mordtmann. Märchenprinzessin. 8. (225) Hamburg 1890, J. F. Richter. 3.- Heinrich Pfannschmidt, Sohn des Historienmalers Prof. D. Carl Gottfried Pfannschmidt. ‒ Aus Tirol u. Oberbayern. Eine Sammlg. v. Nov. In Vorbereitung. ‒ Gedichte. 8. (230) Berlin 1898, M. Warneck. eleg. Ausstattg. m. Goldschn. u. zweifarbigem Druck 3.– ‒ Schneeflocken. Eine Sammlg. volkstüml. Kinderschriften in einzelnen Heften. 8. Ebda. 1898. in eleg. Umschlag m. zweifarbigem Druck à –.10 Werke s. auch Renata Beutner. [Pfeifer, Margarete] Pfeifer, Margarete. Das schönste Buch für artige Kinder. 4. (8 Bl. m. farb. Bildern) Stuttgart 1896, G. Weise. n –.50 ‒ Dieses Buch, mein liebes Kind, sagt dir. wer wir alle sind. Bilder u. Reime. 4. (8 farb. Taf. m. 4 Text) Wesel 1895, W. Düms. kart. –.50; auf Pappe 1.–; zum Aufstellen 1.– zusammen mit Schäfer u. Wette, guten Kindern zur Freude, zum Aufstellen 2.– ‒ Sonnige Tage. Mit farb. Bildern u Reimen. 4. (32) Esslingen 1894, J. F. Schreiber. kart. n 2.50 [Pfeiffer, Ida] Pfeiffer, Ida, geb. Reyer, geboren den 14. Oktober 1797 in Wien, gestorben den 27. Oktober 1858. ‒ Eine Frauenfahrt um die Welt. Reise von Wien nach Brasilien, Chili, Otaheiti, China, Ostindien, Persien u. Kleinasien. 3. Bd. 8. (326) Wien 1850, Gerold. 3.60 ‒ Meine zweite Weltreise. 4 Tle. 8. (901) Ebda. 1856. 12.– ‒ Reiseerlebnisse. 2 Bde. 1844. Erschien anonym. ‒ Reise einer Wienerin in das heilige Land. 8. (339) Wien 1856, Dirnböck. 3.– ‒ Reise nach dem skandinavischen Norden und der Insel Island im Jahre 1845. Mit 1 Karte der Südwestküste der Insel Island. 2 Bde. 12. (184) Budapest 1846, Heckenast, Leipzig, G. Wigand. n 6.– ‒ Reise nach Madagaskar. 2 Bde. 8. (376) Wien 1861, Gerolds Sohn. 6.– [Pfeil, Anna] Pfeil, Anna, s. Anna Pomtow. [Pfeil, Gräfin Clementine] Pfeil, Gräfin Clementine, geb. Gräfin Schwerin. Gedichte. 2 Tle. (Stemenklänge, Blütenklänge.) 16. (149) Breslau 1855, Dülfer. n 2.20 [Pfeil, Gräfin Lucie] Pfeil, Gräfin Lucie. Gedichte. 8. (302) Breslau 1882, Max & Co. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.– [Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina] Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina. Anleitung zur Anfertigung von Weisswäsche aller Art. (Siehe L. u. E. Bröm.) 4. Aufl. 8. (116 m. 46 lith. Taf.) Stuttgart 1896, Schickhardt & Ebner. geb. 5.– [Pflücker, Frl. Emilie] *Pflücker, Frl. Emilie, Breslau, Seydlitzstrasse 2II, ebenda geboren am 22. Januar 1844 als Tochter eines Stadtgerichtsrats und fünftes von sieben Kindern. Schon mit 13 Jahren wurde sie nervenleidend und musste auch die Schulzeiten abkürzen. Eine tief-schmerzliche Erfahrung liess sie später der Schlaflosigkeit verfallen, die bis heutigen Tages nicht mehr von ihr gewichen ist. 1869 verlor sie binnen wenigen Wochen beide Eltern und die Heimat. Ein Wanderleben begann, das ihre jüngste Schwester, an der ihr Herz sehr gehangen, teilte. Erst als diese Schwester geheiratet hatte, begann Emilie zu Schriftstellern. 1882 vereinigte sie sich wieder mit ihrer Schwester, deren Ehe sie in schwere pekuniäre Sorgen gestürzt hatte. Eines ihrer Kinder, ein kränkliches Mädchen, nahm E. ganz zu sich in Pflege und Erziehung, sowie Erhaltung. Sie schreibt Märchen und Jugenderzählungen, Poesieen, Gelegenheitsgedichte und macht Übersetzungen aus dem Französischen und Spanischen. Mit J. Mordtmann schrieb sie ein Buch »Märchenprinzessin«. u. J. Mordtmann. Märchenprinzessin. 8. 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Heinrich Pfannschmidt, Sohn des Historienmalers Prof. D. Carl Gottfried Pfannschmidt.
‒ Aus Tirol u. Oberbayern. Eine Sammlg. v. Nov. In Vorbereitung.
‒ Gedichte. 8. (230) Berlin 1898, M. Warneck. eleg. Ausstattg. m. Goldschn. u. zweifarbigem Druck 3.–
‒ Schneeflocken. Eine Sammlg. volkstüml. Kinderschriften in einzelnen Heften. 8. Ebda. 1898. in eleg. Umschlag m. zweifarbigem Druck à –.10
Werke s. auch Renata Beutner.
Pfeifer, Margarete
Pfeifer, Margarete. Das schönste Buch für artige Kinder. 4. (8 Bl. m. farb. Bildern) Stuttgart 1896, G. Weise. n –.50
‒ Dieses Buch, mein liebes Kind, sagt dir. wer wir alle sind. Bilder u. Reime. 4. (8 farb. Taf. m. 4 Text) Wesel 1895, W. Düms. kart. –.50; auf Pappe 1.–; zum Aufstellen 1.–
zusammen mit Schäfer u. Wette, guten Kindern zur Freude, zum Aufstellen 2.–
‒ Sonnige Tage. Mit farb. Bildern u Reimen. 4. (32) Esslingen 1894, J. F. Schreiber. kart. n 2.50
Pfeiffer, Ida
Pfeiffer, Ida, geb. Reyer, geboren den 14. Oktober 1797 in Wien, gestorben den 27. Oktober 1858.
‒ Eine Frauenfahrt um die Welt. Reise von Wien nach Brasilien, Chili, Otaheiti, China, Ostindien, Persien u. Kleinasien. 3. Bd. 8. (326) Wien 1850, Gerold. 3.60
‒ Meine zweite Weltreise. 4 Tle. 8. (901) Ebda. 1856. 12.–
‒ Reiseerlebnisse. 2 Bde. 1844. Erschien anonym.
‒ Reise einer Wienerin in das heilige Land. 8. (339) Wien 1856, Dirnböck. 3.–
‒ Reise nach dem skandinavischen Norden und der Insel Island im Jahre 1845. Mit 1 Karte der Südwestküste der Insel Island. 2 Bde. 12. (184) Budapest 1846, Heckenast, Leipzig, G. Wigand. n 6.–
‒ Reise nach Madagaskar. 2 Bde. 8. (376) Wien 1861, Gerolds Sohn. 6.–
Pfeil, Anna
Pfeil, Anna, s. Anna Pomtow.
Pfeil, Gräfin Clementine
Pfeil, Gräfin Clementine, geb. Gräfin Schwerin. Gedichte. 2 Tle. (Stemenklänge, Blütenklänge.) 16. (149) Breslau 1855, Dülfer. n 2.20
Pfeil, Gräfin Lucie
Pfeil, Gräfin Lucie. Gedichte. 8. (302) Breslau 1882, Max & Co. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.–
Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina
Pfeilsticker, Arbeitslehrerin Lina. Anleitung zur Anfertigung von Weisswäsche aller Art. (Siehe L. u. E. Bröm.) 4. Aufl. 8. (116 m. 46 lith. Taf.) Stuttgart 1896, Schickhardt & Ebner. geb. 5.–
Pflücker, Frl. Emilie
*Pflücker, Frl. Emilie, Breslau, Seydlitzstrasse 2II, ebenda geboren am 22. Januar 1844 als Tochter eines Stadtgerichtsrats und fünftes von sieben Kindern. Schon mit 13 Jahren wurde sie nervenleidend und musste auch die Schulzeiten abkürzen. Eine tief-schmerzliche Erfahrung liess sie später der Schlaflosigkeit verfallen, die bis heutigen Tages nicht mehr von ihr gewichen ist. 1869 verlor sie binnen wenigen Wochen beide Eltern und die Heimat. Ein Wanderleben begann, das ihre jüngste Schwester, an der ihr Herz sehr gehangen, teilte. Erst als diese Schwester geheiratet hatte, begann Emilie zu Schriftstellern. 1882 vereinigte sie sich wieder mit ihrer Schwester, deren Ehe sie in schwere pekuniäre Sorgen gestürzt hatte. Eines ihrer Kinder, ein kränkliches Mädchen, nahm E. ganz zu sich in Pflege und Erziehung, sowie Erhaltung. Sie schreibt Märchen und Jugenderzählungen, Poesieen, Gelegenheitsgedichte und macht Übersetzungen aus dem Französischen und Spanischen. Mit J. Mordtmann schrieb sie ein Buch »Märchenprinzessin«.
u. J. Mordtmann. Märchenprinzessin. 8. (225) Hamburg 1890, J. F. Richter. 3.–
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