Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Lüders, Johanna Elisabeth] Lüders, Johanna Elisabeth, geb. de Boor, geboren 1811 in Badenweiler, gestorben 1880 in ihrer Geburtsstadt, schrieb über Pflanzenkunde. [Ludovike (Simanowiz)] Ludovike (Simanowiz). Ein Lebensbild für christliche Mütter u. Töchter, von der Herausgeberin des Christbaumes. Nebst Originalbriefen von Schiller u. dessen Schwester Therese Huber u. ihren Zeitgenossen. 2. Ausg. 8. (444) Stuttgart 1850, Belser. geb. 3.30 [Ludolff-Huyn, M.] Ludolff-Huyn, M., Biographie s. Luise Huyn. - Beata. Nov. 2. Aufl. 8. (447) Bonn 1892, P. Hauptmann. n 3.- - Das Geschlecht der Reichenau. Nov. 8. (349) Ebda. 1882. 4.- - Das stille Schloss. Erzählg. in 2 Tln. 8. (262) Ebda. 1896. n 2.- - Der Talisman. Nov. 2. Aufl. 8. (439) Ebda. 1892. n 2.- - Die Tochter des Spielers. Nov. 8. (228) Ebda. 1877. n 2.- - Erzählungen. 8. (444) Bonn 1876, Henry. n 4.- - Felicitas. Rom. 4. Aufl. 2 Bde. 8. (563) Bonn 1895, P. Hauptmann. n 4.- - In sturmbewegter Zeit. Rom. 8. (426) Ebda. 1893. 3.- - Novellenkranz. 3 Bde. 8. (450; 436; 506) Ebda. 1895. a n 2.- - Sein letzter Wille. Erzählg. 8. (320) Mainz 1888, Kirchheim. 3.- - Verschiedene Wege. 2. Aufl. 8. (298) Bonn 1886, P. Hauptmann. n 3.- - Verschollen. Rom. 2 Bde. 2. Aufl. 8. (419) Ebda. 1889. n 4.- - Zu spät. Nov. 12. (128) Ebda. 1893. n 1.- [Ludwig] Ludwig, Biographie s. Frau Luise Bernhardi, s. auch Ludwig Fern u. Luise Firle. - Der Rotbart mit dem silbernen Arm. (64) Berlin 1891, Bartels. - Der Sohn des Freibeuters. (64) Ebda. - Die Adepten od.: Des Goldschmieds Töchterchen. (64) Ebda. - Emir Ben-Humeya. (64) Ebda. - Im schwarzen Erdteil bei Buschiri. (61) Ebda. 1892. [Ludwig, Balthasar] Ludwig, Balthasar, Biographie u. Werke s. Maria C. Haass. [Ludwig, Christine Sophie] Ludwig, Christine Sophie, geb. Fritsche, geboren 1764 in dem Dorfe Ragwitz in Sachsen, gestorben den 28. Februar 1815 in Schkeuditz. [Ludwig, Elisabeth Wilhelmine] Ludwig, Elisabeth Wilhelmine, geboren am 29. Juli 1831 zu Augsburg, gestorben am 7. August 1850. - Gedichte. 16. (96) Augsburg 1850, Lampart & Co. Leipzig, Hübner. n 1.20 [Ludwig, Frau Emilie] *Ludwig, Frau Emilie, geb. Schueck, Berlin, Warschauerstrasse 55I, wurde am 15. April 1839 zu Neisse i. Sch. als die Tochter des Bibliothekars Schueck geboren. Emilie war ein phantasievolles, träumerisches Kind, welches schon mit sieben Jahren Gedichte machte und mit neun Jahren ihr erstes Gedicht gedruckt sah. Da sie auch ein zeichnerisches Talent besass, illustrierte sie ihre Gedichte mit ihrem Stifte. Aber die allgemeine Überschätzung dieses frühzeitigen Talentes, die auch Karl v. Gutzkow und Hoffmann von Fallersleben teilten, lenkte sie auf falsche Bahn. Sie begann den Effekt zu suchen, weltschmerzliche Verse zu machen und ihre vermeintliche Genialität in allerhand Absonderlichkeiten auszudrücken. Ein Lehrer an der von ihr besuchten Schule brachte sie durch ernste Mahnung zur Vernunft; sie stellte das Dichten ein und widmete sich eifrig den Wissenschaften. Nachdem sie 1862 ihre Lehrerinnenprüfung zu Breslau bestanden, erhielt sie an der dortigen städtischen höheren Töchterschule eine Anstellung, die sie bis zu ihrer Verheiratung 1864 mit einem Kaufmanne, inne hatte. Ihre durch gegenseitige Liebe und Achtung beglückte Ehe brachte manchen Schicksalswechsel mit sich. Als Vertreter einer Bankfirma verlor ihr Gatte grosse Summen an der Börse. Er erhielt [Lüders, Johanna Elisabeth] Lüders, Johanna Elisabeth, geb. de Boor, geboren 1811 in Badenweiler, gestorben 1880 in ihrer Geburtsstadt, schrieb über Pflanzenkunde. [Ludovike (Simanowiz)] Ludovike (Simanowiz). Ein Lebensbild für christliche Mütter u. Töchter, von der Herausgeberin des Christbaumes. Nebst Originalbriefen von Schiller u. dessen Schwester Therese Huber u. ihren Zeitgenossen. 2. Ausg. 8. (444) Stuttgart 1850, Belser. geb. 3.30 [Ludolff-Huyn, M.] Ludolff-Huyn, M., Biographie s. Luise Huyn. ‒ Beata. Nov. 2. Aufl. 8. (447) Bonn 1892, P. Hauptmann. n 3.– ‒ Das Geschlecht der Reichenau. Nov. 8. (349) Ebda. 1882. 4.– ‒ Das stille Schloss. Erzählg. in 2 Tln. 8. (262) Ebda. 1896. n 2.– ‒ Der Talisman. Nov. 2. Aufl. 8. (439) Ebda. 1892. n 2.– ‒ Die Tochter des Spielers. Nov. 8. (228) Ebda. 1877. n 2.– ‒ Erzählungen. 8. (444) Bonn 1876, Henry. n 4.– ‒ Felicitas. Rom. 4. Aufl. 2 Bde. 8. (563) Bonn 1895, P. Hauptmann. n 4.– ‒ In sturmbewegter Zeit. Rom. 8. (426) Ebda. 1893. 3.– ‒ Novellenkranz. 3 Bde. 8. (450; 436; 506) Ebda. 1895. à n 2.– ‒ Sein letzter Wille. Erzählg. 8. (320) Mainz 1888, Kirchheim. 3.– ‒ Verschiedene Wege. 2. Aufl. 8. (298) Bonn 1886, P. Hauptmann. n 3.– ‒ Verschollen. Rom. 2 Bde. 2. Aufl. 8. (419) Ebda. 1889. n 4.– ‒ Zu spät. Nov. 12. (128) Ebda. 1893. n 1.– [Ludwig] Ludwig, Biographie s. Frau Luise Bernhardi, s. auch Ludwig Fern u. Luise Firlé. ‒ Der Rotbart mit dem silbernen Arm. (64) Berlin 1891, Bartels. ‒ Der Sohn des Freibeuters. (64) Ebda. ‒ Die Adepten od.: Des Goldschmieds Töchterchen. (64) Ebda. ‒ Emir Ben-Humeya. (64) Ebda. ‒ Im schwarzen Erdteil bei Buschiri. (61) Ebda. 1892. [Ludwig, Balthasar] Ludwig, Balthasar, Biographie u. Werke s. Maria C. Haass. [Ludwig, Christine Sophie] Ludwig, Christine Sophie, geb. Fritsche, geboren 1764 in dem Dorfe Ragwitz in Sachsen, gestorben den 28. Februar 1815 in Schkeuditz. [Ludwig, Elisabeth Wilhelmine] Ludwig, Elisabeth Wilhelmine, geboren am 29. Juli 1831 zu Augsburg, gestorben am 7. August 1850. ‒ Gedichte. 16. (96) Augsburg 1850, Lampart & Co. Leipzig, Hübner. n 1.20 [Ludwig, Frau Emilie] *Ludwig, Frau Emilie, geb. Schueck, Berlin, Warschauerstrasse 55I, wurde am 15. April 1839 zu Neisse i. Sch. als die Tochter des Bibliothekars Schueck geboren. Emilie war ein phantasievolles, träumerisches Kind, welches schon mit sieben Jahren Gedichte machte und mit neun Jahren ihr erstes Gedicht gedruckt sah. Da sie auch ein zeichnerisches Talent besass, illustrierte sie ihre Gedichte mit ihrem Stifte. Aber die allgemeine Überschätzung dieses frühzeitigen Talentes, die auch Karl v. Gutzkow und Hoffmann von Fallersleben teilten, lenkte sie auf falsche Bahn. Sie begann den Effekt zu suchen, weltschmerzliche Verse zu machen und ihre vermeintliche Genialität in allerhand Absonderlichkeiten auszudrücken. Ein Lehrer an der von ihr besuchten Schule brachte sie durch ernste Mahnung zur Vernunft; sie stellte das Dichten ein und widmete sich eifrig den Wissenschaften. Nachdem sie 1862 ihre Lehrerinnenprüfung zu Breslau bestanden, erhielt sie an der dortigen städtischen höheren Töchterschule eine Anstellung, die sie bis zu ihrer Verheiratung 1864 mit einem Kaufmanne, inne hatte. 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Lüders, Johanna Elisabeth
Lüders, Johanna Elisabeth, geb. de Boor, geboren 1811 in Badenweiler, gestorben 1880 in ihrer Geburtsstadt, schrieb über Pflanzenkunde.
Ludovike (Simanowiz)
Ludovike (Simanowiz). Ein Lebensbild für christliche Mütter u. Töchter, von der Herausgeberin des Christbaumes. Nebst Originalbriefen von Schiller u. dessen Schwester Therese Huber u. ihren Zeitgenossen. 2. Ausg. 8. (444) Stuttgart 1850, Belser. geb. 3.30
Ludolff-Huyn, M.
Ludolff-Huyn, M., Biographie s. Luise Huyn.
‒ Beata. Nov. 2. Aufl. 8. (447) Bonn 1892, P. Hauptmann. n 3.–
‒ Das Geschlecht der Reichenau. Nov. 8. (349) Ebda. 1882. 4.–
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‒ Zu spät. Nov. 12. (128) Ebda. 1893. n 1.–
Ludwig
Ludwig, Biographie s. Frau Luise Bernhardi, s. auch Ludwig Fern u. Luise Firlé.
‒ Der Rotbart mit dem silbernen Arm. (64) Berlin 1891, Bartels.
‒ Der Sohn des Freibeuters. (64) Ebda.
‒ Die Adepten od.: Des Goldschmieds Töchterchen. (64) Ebda.
‒ Emir Ben-Humeya. (64) Ebda.
‒ Im schwarzen Erdteil bei Buschiri. (61) Ebda. 1892.
Ludwig, Balthasar
Ludwig, Balthasar, Biographie u. Werke s. Maria C. Haass.
Ludwig, Christine Sophie
Ludwig, Christine Sophie, geb. Fritsche, geboren 1764 in dem Dorfe Ragwitz in Sachsen, gestorben den 28. Februar 1815 in Schkeuditz.
Ludwig, Elisabeth Wilhelmine
Ludwig, Elisabeth Wilhelmine, geboren am 29. Juli 1831 zu Augsburg, gestorben am 7. August 1850.
‒ Gedichte. 16. (96) Augsburg 1850, Lampart & Co. Leipzig, Hübner. n 1.20
Ludwig, Frau Emilie
*Ludwig, Frau Emilie, geb. Schueck, Berlin, Warschauerstrasse 55I, wurde am 15. April 1839 zu Neisse i. Sch. als die Tochter des Bibliothekars Schueck geboren. Emilie war ein phantasievolles, träumerisches Kind, welches schon mit sieben Jahren Gedichte machte und mit neun Jahren ihr erstes Gedicht gedruckt sah. Da sie auch ein zeichnerisches Talent besass, illustrierte sie ihre Gedichte mit ihrem Stifte. Aber die allgemeine Überschätzung dieses frühzeitigen Talentes, die auch Karl v. Gutzkow und Hoffmann von Fallersleben teilten, lenkte sie auf falsche Bahn. Sie begann den Effekt zu suchen, weltschmerzliche Verse zu machen und ihre vermeintliche Genialität in allerhand Absonderlichkeiten auszudrücken. Ein Lehrer an der von ihr besuchten Schule brachte sie durch ernste Mahnung zur Vernunft; sie stellte das Dichten ein und widmete sich eifrig den Wissenschaften. Nachdem sie 1862 ihre Lehrerinnenprüfung zu Breslau bestanden, erhielt sie an der dortigen städtischen höheren Töchterschule eine Anstellung, die sie bis zu ihrer Verheiratung 1864 mit einem Kaufmanne, inne hatte. Ihre durch gegenseitige Liebe und Achtung beglückte Ehe brachte manchen Schicksalswechsel mit sich. Als Vertreter einer Bankfirma verlor ihr Gatte grosse Summen an der Börse. Er erhielt
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/542>, abgerufen am 17.02.2025. |