Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.[Keyserling, Margarete] Keyserling, Margarete. Gedichte u. Aphorismen. 8. (133) Breslau 1894, C. Trewendt. n 2.-; geb. m. Goldschn. n 3.- - Lucciola. Nov. 2. Aufl. Wohlf. Ausg. 8. (184) Stuttgart 1891, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. n 1.25 - Römische Aquarelle. Ein Karneval in Rom. Die Signora. 8. (296) Ebda. 1883. n 5.- - Strandgeschichten. 8. (250) Berlin 1894, F. Pfeilstücker. n 3.-; geb. n 4.- - Unbeschützt. Erzählg. 8. (350) Berlin 1895, F. Fontane & Co. n 5.- [Keyserlingk, J.] Keyserlingk, J., Biographie s. Irmgard Kern. - Tangenten. Nov. 8. (171) Dresden 1896, E. Pierson. n 2.50; geb. n 3.50 [Khaynach, Antonie von] #Khaynach, Antonie von, Stift Heiligengrabe bei Techow, Provinz Brandenburg. (Siehe Nachtrag.) [Khaynach, Frl. Paulamarie v.] *Khaynach, Frl. Paulamarie v., Marburg an der Lahn, geboren am 27. September 1867 als Tochter eines preussischen Offiziers in Königsberg in der Neumark, machte das wechselvolle Leben eines Militärkindes durch. Der längere oder kürzere Aufenthalt in grossen und kleinen Garnisonstädten, sowie verschiedene genussreiche Reisen boten Augen und Geist schon frühzeitig die verschiedensten Eindrücke. So erwachte schon in jungen Jahren eine Neigung für litterarische Thätigkeit, der sie aber erst später nachgehen konnte. Sie ist feuilletonistisch thätig. [Khuenberg, Sophie v.] *Khuenberg, Sophie v. (Sophie Kleinert, geb. v. Khuenberg), Wien 18., Weinhauserstrasse 57, entstammt einer alten Wiener Familie, wurde im 31. Januar 1863 als Tochter des Finanzrates Heinrich von Khuenberg in Graz geboren, vollendete dort ihre Studien und wurde durch Robert Hamerling in ihren litterarischen Bestrebungen gefördert. Im Jahre 1883 vermählte sie sich mit dem Schriftsteller und Kunstkritiker Karl Erasmus Kleinert, verbrachte mehrere Jahre in Hamburg und lebt nun in Wien. Sie ist Mutter zweier Knaben. - Ein Band Novellen in Vorbereitung. - Ettal. Ein Liebessang aus Alt-Bayern. In Vorbereitung. - Frost u. Flammen. Gedichte. 16. (114) Leipzig 1884, Liebeskind. n 2.- - Nach der Natur. Skizzen in Prosa. 8. (178) Graz 1889, Pechel. n 3.-; geb. n 4.- - Plein air. Neue Prosa. 8. (189) Hamburg 1893, C. Kloss. n 2.50; geb. n 3.50 - Psyche. Neue Gedichte. 8. (162 m. Bildnis.) Ebda. 1897. geb. m. Goldschn. n 3.- - Wahrheit. Volksschausp. in 3 Aufz. 8. (119) Dresden 1897, E. Pierson. n 2.- [Kiesekamp, Frau Hedwig] *Kiesekamp, Frau Hedwig, geb. Bracht, Ps. L. Rafael und Helene Cornelia, Münster, Fürstenstrasse 1, geboren am 21. Juli 1846 auf dem Rittergute Henrichenburg i. W., welches ihr Vater gepachtet hatte. Der Vater starb frühzeitig und hinterliess seiner Frau 7 Kinder. Den ersten Unterricht erhielt Hedwig in der Dorfschule, später in einer belgischen Klosterschule, aus welcher sie, 15 Jahre alt, zur Mutter zurückkehrte. Mit 18 Jahren heiratete sie und folgte ihrem Gatten nach Münster. Musikalisch begabt, wurde sie eine Schülerin des Prof. Dr. Grimm und bald wirkte sie als Solosängerin in Oratorienkonzerten. Zu den schönsten Augenblicken ihres Lebens zählt H. K., das Sopransolo in Brahms deutschem Requiem gesungen zu haben unter persönlicher Leitung [Keyserling, Margarete] Keyserling, Margarete. Gedichte u. Aphorismen. 8. (133) Breslau 1894, C. Trewendt. n 2.–; geb. m. Goldschn. n 3.– ‒ Lucciola. Nov. 2. Aufl. Wohlf. Ausg. 8. (184) Stuttgart 1891, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. n 1.25 ‒ Römische Aquarelle. Ein Karneval in Rom. Die Signora. 8. (296) Ebda. 1883. n 5.– ‒ Strandgeschichten. 8. (250) Berlin 1894, F. Pfeilstücker. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Unbeschützt. Erzählg. 8. (350) Berlin 1895, F. Fontane & Co. n 5.– [Keyserlingk, J.] Keyserlingk, J., Biographie s. Irmgard Kern. ‒ Tangenten. Nov. 8. (171) Dresden 1896, E. Pierson. n 2.50; geb. n 3.50 [Khaynach, Antonie von] □Khaynach, Antonie von, Stift Heiligengrabe bei Techow, Provinz Brandenburg. (Siehe Nachtrag.) [Khaynach, Frl. Paulamarie v.] *Khaynach, Frl. Paulamarie v., Marburg an der Lahn, geboren am 27. September 1867 als Tochter eines preussischen Offiziers in Königsberg in der Neumark, machte das wechselvolle Leben eines Militärkindes durch. Der längere oder kürzere Aufenthalt in grossen und kleinen Garnisonstädten, sowie verschiedene genussreiche Reisen boten Augen und Geist schon frühzeitig die verschiedensten Eindrücke. So erwachte schon in jungen Jahren eine Neigung für litterarische Thätigkeit, der sie aber erst später nachgehen konnte. Sie ist feuilletonistisch thätig. [Khuenberg, Sophie v.] *Khuenberg, Sophie v. (Sophie Kleinert, geb. v. Khuenberg), Wien 18., Weinhauserstrasse 57, entstammt einer alten Wiener Familie, wurde im 31. Januar 1863 als Tochter des Finanzrates Heinrich von Khuenberg in Graz geboren, vollendete dort ihre Studien und wurde durch Robert Hamerling in ihren litterarischen Bestrebungen gefördert. Im Jahre 1883 vermählte sie sich mit dem Schriftsteller und Kunstkritiker Karl Erasmus Kleinert, verbrachte mehrere Jahre in Hamburg und lebt nun in Wien. Sie ist Mutter zweier Knaben. ‒ Ein Band Novellen in Vorbereitung. ‒ Ettal. Ein Liebessang aus Alt-Bayern. In Vorbereitung. ‒ Frost u. Flammen. Gedichte. 16. (114) Leipzig 1884, Liebeskind. n 2.– ‒ Nach der Natur. Skizzen in Prosa. 8. (178) Graz 1889, Pechel. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Plein air. Neue Prosa. 8. (189) Hamburg 1893, C. Kloss. n 2.50; geb. n 3.50 ‒ Psyche. Neue Gedichte. 8. (162 m. Bildnis.) Ebda. 1897. geb. m. Goldschn. n 3.– ‒ Wahrheit. Volksschausp. in 3 Aufz. 8. (119) Dresden 1897, E. Pierson. n 2.– [Kiesekamp, Frau Hedwig] *Kiesekamp, Frau Hedwig, geb. Bracht, Ps. L. Rafael und Helene Cornelia, Münster, Fürstenstrasse 1, geboren am 21. Juli 1846 auf dem Rittergute Henrichenburg i. W., welches ihr Vater gepachtet hatte. Der Vater starb frühzeitig und hinterliess seiner Frau 7 Kinder. Den ersten Unterricht erhielt Hedwig in der Dorfschule, später in einer belgischen Klosterschule, aus welcher sie, 15 Jahre alt, zur Mutter zurückkehrte. Mit 18 Jahren heiratete sie und folgte ihrem Gatten nach Münster. Musikalisch begabt, wurde sie eine Schülerin des Prof. Dr. Grimm und bald wirkte sie als Solosängerin in Oratorienkonzerten. Zu den schönsten Augenblicken ihres Lebens zählt H. K., das Sopransolo in Brahms deutschem Requiem gesungen zu haben unter persönlicher Leitung <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0443"/> <div type="lexiconEntry"> <head> <supplied> <persName>Keyserling, Margarete</persName> </supplied> </head><lb/> <p><hi rendition="#b">Keyserling,</hi> Margarete. Gedichte u. Aphorismen. 8. (133) Breslau 1894, C. Trewendt. n 2.–; geb. m. 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Keyserling, Margarete
Keyserling, Margarete. Gedichte u. Aphorismen. 8. (133) Breslau 1894, C. Trewendt. n 2.–; geb. m. Goldschn. n 3.–
‒ Lucciola. Nov. 2. Aufl. Wohlf. Ausg. 8. (184) Stuttgart 1891, Deutsche Verlags-Anstalt, geb. n 1.25
‒ Römische Aquarelle. Ein Karneval in Rom. Die Signora. 8. (296) Ebda. 1883. n 5.–
‒ Strandgeschichten. 8. (250) Berlin 1894, F. Pfeilstücker. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Unbeschützt. Erzählg. 8. (350) Berlin 1895, F. Fontane & Co. n 5.–
Keyserlingk, J.
Keyserlingk, J., Biographie s. Irmgard Kern.
‒ Tangenten. Nov. 8. (171) Dresden 1896, E. Pierson. n 2.50; geb. n 3.50
Khaynach, Antonie von
□Khaynach, Antonie von, Stift Heiligengrabe bei Techow, Provinz Brandenburg. (Siehe Nachtrag.)
Khaynach, Frl. Paulamarie v.
*Khaynach, Frl. Paulamarie v., Marburg an der Lahn, geboren am 27. September 1867 als Tochter eines preussischen Offiziers in Königsberg in der Neumark, machte das wechselvolle Leben eines Militärkindes durch. Der längere oder kürzere Aufenthalt in grossen und kleinen Garnisonstädten, sowie verschiedene genussreiche Reisen boten Augen und Geist schon frühzeitig die verschiedensten Eindrücke. So erwachte schon in jungen Jahren eine Neigung für litterarische Thätigkeit, der sie aber erst später nachgehen konnte. Sie ist feuilletonistisch thätig.
Khuenberg, Sophie v.
*Khuenberg, Sophie v. (Sophie Kleinert, geb. v. Khuenberg), Wien 18., Weinhauserstrasse 57, entstammt einer alten Wiener Familie, wurde im 31. Januar 1863 als Tochter des Finanzrates Heinrich von Khuenberg in Graz geboren, vollendete dort ihre Studien und wurde durch Robert Hamerling in ihren litterarischen Bestrebungen gefördert. Im Jahre 1883 vermählte sie sich mit dem Schriftsteller und Kunstkritiker Karl Erasmus Kleinert, verbrachte mehrere Jahre in Hamburg und lebt nun in Wien. Sie ist Mutter zweier Knaben.
‒ Ein Band Novellen in Vorbereitung.
‒ Ettal. Ein Liebessang aus Alt-Bayern. In Vorbereitung.
‒ Frost u. Flammen. Gedichte. 16. (114) Leipzig 1884, Liebeskind. n 2.–
‒ Nach der Natur. Skizzen in Prosa. 8. (178) Graz 1889, Pechel. n 3.–; geb. n 4.–
‒ Plein air. Neue Prosa. 8. (189) Hamburg 1893, C. Kloss. n 2.50; geb. n 3.50
‒ Psyche. Neue Gedichte. 8. (162 m. Bildnis.) Ebda. 1897. geb. m. Goldschn. n 3.–
‒ Wahrheit. Volksschausp. in 3 Aufz. 8. (119) Dresden 1897, E. Pierson. n 2.–
Kiesekamp, Frau Hedwig
*Kiesekamp, Frau Hedwig, geb. Bracht, Ps. L. Rafael und Helene Cornelia, Münster, Fürstenstrasse 1, geboren am 21. Juli 1846 auf dem Rittergute Henrichenburg i. W., welches ihr Vater gepachtet hatte. Der Vater starb frühzeitig und hinterliess seiner Frau 7 Kinder. Den ersten Unterricht erhielt Hedwig in der Dorfschule, später in einer belgischen Klosterschule, aus welcher sie, 15 Jahre alt, zur Mutter zurückkehrte. Mit 18 Jahren heiratete sie und folgte ihrem Gatten nach Münster. Musikalisch begabt, wurde sie eine Schülerin des Prof. Dr. Grimm und bald wirkte sie als Solosängerin in Oratorienkonzerten. Zu den schönsten Augenblicken ihres Lebens zählt H. K., das Sopransolo in Brahms deutschem Requiem gesungen zu haben unter persönlicher Leitung
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Zitationshilfe: | Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/443>, abgerufen am 23.07.2024. |